So gesehen halte ich es für eine Mär - oder zumindest für übertrieben - wenn man immer wieder liest, der Schulleiter sitze am längeren Hebel.
Naja, die TE bemerkt aber sehr plötzlich sehr starke Veränderungen im Verhalten ihres Chefs (mwd), warum sollte sie sich das einbilden? Du schreibst zwar zu Beginn, dass du dich auf keinen konkreten Fall beziehst, aber ich beziehe mich auf den hier genannten und beziehe außerdem eigene Erfahrungen auch die nach Anschauung von Kolleg*innen im eigenen Kollegium ein.
Der Möglichkeiten, Kolleg*innen vorzuziehen oder diese links liegen zu lassen gibt es übrigens viele, da ist der Stundenplan nur ein Mittel. Aufgaben entziehen zum Beispiel, und ja, irgendein Schlauberger wird gleich sagen, dass das doch toll ist, dann habe man weniger zu tun. Nein, gemobbt werden ist nicht toll und wer es nicht erlebt hat, möge einfach mal darauf vertrauen, dass es ein beschissenes Gefühl ist und den Leuten nicht egal. Extreme Formen treiben die Leute ins Burnout oder in andere psychische Erkrankungen, glaubt's einfach. Wer ein tolles Kollegium hat und eine normale, faire Schulleitung, mit der man reden kann: Glückwunsch. Bei der TE gibt es offenbar starke Grüppchenbildung.