Sozialindex NRW 24/25

  • Oder hat es dir die Sprache verschlagen, dass es Schulen gibt, die Inklusion umsetzen und - oh Wunder - genau diese Schulen eine ganz andere Haltung an den Tag legen, als jene Lehrkräfte hier, die behaupten, Inklusion funktioniere an ihrer Schule nicht.

    Ich würde mal behaupten, dass es zum Beispiel in meinem Kollegium nicht an der Haltung liegt, dass wir unsere Schule für viele Kinder mit Förderbedarf nicht als den richtigen Ort ansehen. Du hast oben eine PowerPoint verlinkt. Ich habe mir eine der Schulen angesehen (bzw. deren Homepage), die mit dem Jakob Muth-Preis ausgezeichnet wurden. Zitat: „Im Kulturanum lernen inzwischen 315 Kinder vom 1. bis zum 11. Jahrgang. (…) In einer Gruppe lernen 22 – 27 Schüler. Im Lehrerteam arbeiten 29 kommunal angestellte Lehrerinnen und Lehrer, die durch 8 Sonderpädagoginnen und –pädagogen, 2 Honorarkräfte sowie 13 Schulbegleiterinnen und –schulbegleiter sowie 2 Schulsozialarbeiterinnen unterstützt werden.


    Wow. Zum Vergleich: An meiner Schule sind es 260 Kinder (82,5%), aber nur 45% der Lehrkräfte (ohne Sonderpädagogen) und nur 12,5% der Sonderpädagog*innen. Aus den Zahlen oben lässt sich schließen, dass es an der genannten Schule häufig Doppelbesetzungen gibt oder dass einzelne Kinder und Kleingruppen „rausgezogen“ werden. Es sei denn, es arbeiten alle 37 Lehrer*innen Teilzeit mit drei freien Tagen in der Woche. Eine Doppelbesetzung durch Lehrer*innen gibt es an meiner Schule an etwa 12 Wochenstunden. Also, 12 Stunden für alle 10 Klassen, nicht je Klasse.


    Deshalb scheitert Inklusion. Eine kritische Haltung gegenüber Inklusion ist hier in der Gegend eine Folge der Erfahrungen, die dort gemacht wurden, wo Inklusion gefordert wird, ohne dass Personal und Geld (Räume, Ausstattung) investiert werden.

  • Ja, ich bestreite nicht, dass die Bedingungen auch zwischen den Schulen unterschiedlich sind und ich sage die ganze Zeit, dass ich absolut und ebenfalls mehr Ressourcen fordere. Da wäre es interessant, welche Schulen mit welchen Bedingungen konkret dort untersucht wurden. Ich möchte aber nochmal widersprechen, dass Inklusion pauschal gescheitert sei, denn die Lernergebnisse der inklusiv beschulten Kinder sind sehr positiv und da ist die Stichprobe keine aus nur ausgezeichneten Schulen.


    Und was die Rahmenbedingungen an Schulen betrifft, habe ich auch schon geschrieben, dass ich sehr positive Erfahrungen mit Inklusion an meiner Schule machen konnte und diese Schule auch absolut keine Traumrahmenbedingungen hat: 250 Kinder, 20 Lehrkräfte (einige in Teilzeit), 2 Sonderpädagoginnen (eine aber auch für den Englischunterricht notwendig) und 1 Sozialpädagogische Fachkraft für die Schuleingangsphase, 1 / 2 Sozialarbeiterin. Sozialindex 7, 2 Standorte, 1 1/2 Hausmeister (wenn der andere als Springer nicht gerade an einer anderen Schule sein muss), 1 Sekretärin.


    Und die Haltung, sich kritisch zu reflektieren und Inklusion als Prozess zu sehen, hängt eben nicht von den Erfahrungen ab, die man wegen schlechter Rahmenbedingungen gemacht hat. Sich realistische Ziele setzen, kann man zum Beispiel auch, wenn die Bedingungen schlecht sind. Inklusion als Ausgangspunkt und Basis der Schulentwicklung zu machen, kann man ebenfalls unter den aktuellen Bedingungen. Denn die Ressourcen für Schulentwicklung gibt es an jeder Schule. Die Haltung, die eigenen Erfolge bei der Inklusion zu sehen, kann man auch und muss man besonders unter schwierigen Rahmenbedingungen.

  • Das sind doch schon vergleichsweise gute Bedingungen, tibo. Wir hatten lange gar keinen Sonderpädagogen, dann einen mit 12 Wochenstunden. Für sämtliche I-Kinder. Kein sonstiges pädagogisches Personal. Keine Doppelsteckungen, nirgends. Dazu pünktlich zum 1. Inklusionsjahrgang noch Haushaltssperre, es konnte also nichtmals Material angeschafft werden (außer man hat es privat bezahlt - ist wohl eine Frage der "Haltung").


    Vorschlag: man kann Inklusion dort betreiben, wo Personal und Ausstattung dafür vorhanden sind. Überall sonst geht es eben nicht, denn dann hat man notwendigerweise negative Effekte für die Regelschüler. Da man niemanden in den Job des Sonderpädagogen prügeln kann und der Mangel perspektivisch bestehen bleiben wird, ist Inklusion flächendeckend eigentlich nicht durchführbar.

  • Überall sonst geht es eben nicht, denn dann hat man notwendigerweise negative Effekte für die Regelschüler. Da man niemanden in den Job des Sonderpädagogen prügeln kann und der Mangel perspektivisch bestehen bleiben wird, ist Inklusion flächendeckend eigentlich nicht durchführbar.

    Tipp: Reflektier das nochmal, ändere dann deine Haltung und dann wird es schon klappen.

  • Hat ja keinen Zweck, du verstehst es ja nicht.

    Oho, erst Lesekompetenz- und jetzt Verständnisprobleme. Dass du bis jetzt mit mir geschrieben hast, muss ja schon fast Inklusion sein :top:

  • Ja, ich bestreite nicht, dass die Bedingungen auch zwischen den Schulen unterschiedlich sind und ich sage die ganze Zeit, dass ich absolut und ebenfalls mehr Ressourcen fordere.

    Ich fordere die vollständige Einstellung der Inklusion. (Ausnahme: rein körperliche Behinderungen).

  • tibo ich finde es toll, dass es bei dir gut klappt. Ich für meinen Teil muss leider feststellen, dass es bei mir/uns nicht klappt. Ich habe 1x Gehör, 2x ADHS, 2x Lernen, und zwei ungetestete auf ESE (Die Eltern weigern sich), dazu gesellen sich noch 22 weitere Kinder mit Leistungsnieveaus von Hauptschule bis Gymnasium. Als unterstützung hat meine Klasse ganze 3 Stunden pro Woche eine sozialpädagogin mit im Raum (Nicht mal eine Förderschulfachkraft) davon eine Stunde in meinem Fach (Hauptfach)


    Während Gehör, ADHS und Lernen tatsächlich nicht das große Problem sind kosten mich die beiden nicht getesteten ESE-fälle den großteil meiner unterrichtlichen Zeit. Und wenn ich dann von dir höre, dass das nur an meinem Mindset liegt und ich mich einfach nur öffnen müsse für Inklusion, dann fühle ich mich leicht verarscht.


    Und meine eigene Klasse ist nur eine von vielen an meiner Schule. Wir haben 1x Förderschullehrer, 2x Sozialarbeiter und 1x MPT auf knapp 800 Schüler. Im Schnitt sind mindestens 2 Schüler pro Klasse mit irgendeinem Förderbedarf in den Klassen.

  • tibo ich finde es toll, dass es bei dir gut klappt. Ich für meinen Teil muss leider feststellen, dass es bei mir/uns nicht klappt. Ich habe 1x Gehör, 2x ADHS, 2x Lernen, und zwei ungetestete auf ESE (Die Eltern weigern sich), dazu gesellen sich noch 22 weitere Kinder mit Leistungsnieveaus von Hauptschule bis Gymnasium.

    Same am BK! Denn da fallen alle Förderschwerpunkte (außer KME) einfach weg. So gibts also gar keine Unterstützung von außerhalb. Die sitzen einfach alle im gleichen Raum.


    Wir sind Schule des gemeinsamen Lernens, haben einige SuS mit FSP Geistige Entwicklung und genau KEINE Lehrkraft, die diesen FSP hat. Das soll Inklusion sein? Wie soll man diesen SuS und natürlich allen anderen gleichermaßen gerecht werden?

  • Es liegt nicht nur an eurem Mindset Leute, es liegt auch daran, dass ihr einfach nicht einsehen möchtet, dass es Studien gibt die zeigen, dass a) wahlweise RegelSuS und InklusionsSuS doch garkeine Probleme haben, b) Inklusion auch ganz toll funktionieren kann und dann erst c) deine Haltung nicht stimmt und wenn du dir mehr Mühe geben würdest, Inklusion auch bei dir funktionieren könnte.


    Nochmal tibo, warum maßt du dir an, sämtliche Lebensrealitäten der Kolleg:innen hier zu ignorieren und weiterhin zu unterstellen, es mangele an Haltung?

    Keine:r außer dir hat hier Ahnung, keine:r außer dir hat sich jeh mit Inklusion beschäftigt und der Unterstellungen mehr. Merkste was?

    Ich halte es ab sofort mit pepe, das ist mit einfach zu anstrengend.

    Hat ja keinen Zweck, du verstehst es ja nicht.

  • Vielleicht reden wir insofern aneinander vorbei, als dass manche sich hier selbst einen Schuh anziehen, die ich gar nicht meinte. Auch bei dir hört es sich so an, als würdest du bzw. würde eure Schule einen (sehr erfolgreichen) Weg zur Inklusion finden, wenn du alle Kinder mit festgestelltem sonderpädagogischem Förderbedarf ohne große Probleme inkludierst.


    Deswegen betonte ich mehrfach, dass sich meine Kritik am Anfang auf generelle Wünsche nach Separation (auch abseits von Inklusion) und Vorurteile gegenüber inklusivem Unterricht bezog:

    a) Eltern müssten eine Art berechtigtes Anrecht darauf haben, ihre Kinder von Schulen mit schlechtem Sozialindex oder inklusiven Schulen fernzuhalten.

    b) Inklusiver Unterricht führe zu Chaos im Klassenraum.


    Daraufhin habe ich kritisch gefragt, ob diese Haltungen das professionelle Handeln nicht negativ beeinflussen.


    Es gab und gibt dann mehrere andere Lehrkräfte hier, wie sich in der Diskussion zeigte, die zwei weitere falsche Annahmen haben:

    c) Inklusion sei auch mit unserem Förderschulsystem menschenrechtskonform.

    d) Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf würden an Förderschulen besser gefördert.


    Beides stimmt nachweisbar nicht.


    Auch dein Beitrag bestätigt am Ende meinen Eindruck und meine These, dass

    e) manche Lehrkräfte insofern eine ungesunde Haltung haben, als dass sie bei Inklusion oft das halbleere Glas sehen, obwohl auch in diesem Thread einige Lehrkräfte von einigen Erfolgsfällen der Inklusion berichten.


    Dass es bereits vor der Einführung von Inklusion negative Haltungen und falsche Annahmen ihr gegenüber gab, ist mEn nicht zu bestreiten. Manche haben dann negative Erfahrungen gemacht, die zu einer negativen Haltung gegenüber Inklusion führen. Das habe ich schon verstanden und kann ich ebenso nachvollziehen wie den Frust über die Bedingungen, die dazu führten. Die Bedingungen können wir nicht ändern, aber das sollte nicht zu einer erlernten Hilflosigkeit führen.


    Man muss sich also reflektieren, damit diese negativen Haltungen nicht zu einer self-fulfilling prophecy werden, bei der man eigene Erfolge und auch Lösungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume nicht wahrnimmt.


    Selbstwirksamkeit ist wichtig für die eigene Gesundheit, insofern führen solche Haltungen eben auch zu einer höheren Belastungswahrnehmung und psychischer Belastung.

  • Ich mag nicht mehr …


    Du betonst immer die Rechte der Behinderten… und was ist mit den anderen?


    ESE IST das größte Problem!


    Ich las das Vorzeigebundesland in Hinsicht auf Inklusion Bremen geht jetzt einen „bösen“ Weg… ESE wird nicht mehr inklusiv beschult… warum kommt man wohl zu diesem Schluss?



    Ein gelungener Artikel:


    https://correctiv.org/aktuelle…/22/die-inklusions-falle/

    Einmal editiert, zuletzt von NRW-Lehrerin ()

  • Möglicherweise liegt es ja auch an der Schulform. Tibos Focus sind ja wahrscheinlich die Grundschulen. Mein Focus sind die Realschulen. Und hier sind die Rahmenbedingungen, auch ohne Inklusion, schon besch.... . Als man mit der Inklusion angefangen hat, da war es dann eine Förderpädagogenstelle für eine Schulklasse. Da haben dann auch die Skeptiker gesagt, ja könnte funktionieren. Zwei Jahre später waren dann schon alle Klassen im Schuljahr 5 mit Förderschulkinder bestückt. Da konnte man nicht mehr in der GL kLasse etwas weniger Schüler stecken und dafür die anderen Klassen mit voller Stärke bestücken, jetzt waren alle Klassen GL Klassen. Und wieviel Förderpädagogen? Ach ja, man hatte wohl schlecht kalkuliert, statt einer nur noch eine halbe Förderpädagogenstellen. Wohlgemerkt für alle Klassen.

    Wenn man als Lehrkraft keine keine selbstzerstörerischen Selbstausbeutungstendenzen hat, führt das zwangsläufig dazu, dass die Gesamtqualität des Unterrichts leidet.

    Hinzu kommt, und jetzt sind wieder beim Sozialindex, dass ein eklatanter Unterschied besteht zwischen den Schulformen. Wenn ich z.B. in meiner Stadt schaue, da liegen alle RS bis auf einer bei einem Sozialindex von 8-9. Bei den Gymnasien gibt es keins mit schlechter als 5.

    Dies bedeutet, dass neben den anderen Herausforderungen wie Inklusion und Integration die Schüler auch noch andere Probleme mit zur Schule bringen. Unter diesen Voraussetzungen ist die Mono Besetzung schon ohne Inklusionskinder schwierig. Wenn dann noch drei ESE Kinder in die Klasse kommen, dann gibt es Stunden, wo nur 10 Minuten Unterricht möglich sind, weil die ESE Kinder so richtig "Schwung in die Bude" bringen.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Nachtrag :

    Und was ich dann gar nicht verstehe. Die Gymnasien sind bei uns in NRW raus. Die bekommen keine Inklusionskinder. Mit der Begründung, dass dieses Niveau einfach nicht zu schaffen sei. Ja sorry, haben wir auf den Realschulen kein Niveau mehr was zu halten ist? Bei genauer Betrachtung widersprechen sich Inklusion und ein dreigliedriges Schulsystem. Wenn wir aber schon ein dreigliedriges Schulsystem haben, dann bitte auch die Förderkinder an die Gymnasien.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

    • Offizieller Beitrag

    Tibos Focus sind ja wahrscheinlich die Grundschulen. Mein Focus sind die Realschulen. Und hier sind die Rahmenbedingungen, auch ohne Inklusion, schon besch

    Ist an der Grundschule ja ggf nicht anders.

  • Für diese Diskussion gilt wie für viele andere im Bildungsbereich auch, dass strukturelle Probleme individualisiert werden. Wenn man überfordert ist, dann ist nicht das System Schuld, sondern das Individuum Lehrer, das nicht genügend brennt, nicht offen ist, nicht genügend Yoga macht, nicht kollegiale Supervision betreibt, sich nicht fortbildet, nicht vernünftig atmet, ... Ich ziehe mir diesen Stiefel einfach nicht mehr an.

  • Nachtrag :

    Und was ich dann gar nicht verstehe. Die Gymnasien sind bei uns in NRW raus. Die bekommen keine Inklusionskinder. Mit der Begründung, dass dieses Niveau einfach nicht zu schaffen sei. Ja sorry, haben wir auf den Realschulen kein Niveau mehr was zu halten ist? Bei genauer Betrachtung widersprechen sich Inklusion und ein dreigliedriges Schulsystem. Wenn wir aber schon ein dreigliedriges Schulsystem haben, dann bitte auch die Förderkinder an die Gymnasien.

    Es sei denn, es sind GL-Gymnasien, die gibt es ja auch. Aber du hast vollkommen recht, entweder dreigliedrig + Förderschule oder Abschaffung der Förderschule und dann GL überall. Dass sich dann Schulen rausnehmen dürfen bzw. die Bezirksregierungen GL-Schulen nach Gutdünken (ja, genauso sieht es aus!) auswählen ist sehr kritisch. Das ihr an den RS und auch HS im Nachteil seid, empfinde ich als Gym-Kollegin als skandalös.

    So rapide, wie die Zahl der "echten" AOSF-Kinder im Moment steigt denke ich, dass demnächst die meisten Schulen (auch GYM) GL-Schulen werden. Allerdings gibt es ja neben dem regulären Fachkräftemangel auch viel zu wenig sonderpädagogisches Personal bzw. Personal für multiprofessionelle Teams. Selbst wenn man da angemessen arbeiten wollen würde, wird das wegen des Personalmangels nix (eine Freundin arbeitet an einer GL-RS, dort kann man leider nur eine halbe der großzügig bemessen zwei Stellen besetzen...).

  • gingergirl

    Gesucht sind Lehrkräfte die verdammt nochmal die Fähigkeit haben sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen.

    Anschliessend dürfen sie dann noch, neben der nebensächlichen Unterrichtsverpflichtung, im Arbeitskreis zur Reanimation toter Pferde mitwirken.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Möglicherweise liegt es ja auch an der Schulform. Tibos Focus sind ja wahrscheinlich die Grundschulen. Mein Focus sind die Realschulen. Und hier sind die Rahmenbedingungen, auch ohne Inklusion, schon besch.... .

    Daran liegt das "aneinander vorbei Reden" sicher nicht. Ich schreibe hier aus der Grundschulperspektive, und da sind in NRW die Umstände bekanntermaßen besonders prekär. Tibos Argumentation erinnert mich eher an die der unsäglichen QA-Inspektor*innen, die jahrelang besserwisserisch im Auftrag des Landes durch die NRW-Schulen gegeistert sind.

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