Nein.
"Solche" Kolleginnen, die für die Durchführung und auch vorhergehende Organisation von größeren Veranstaltungen (was sie gern machen!) verantwortlich sind, bekommen natürlich Entlastung. Außerdem ziehen sie für sich daraus u.a. auch Motivation für ihre andere Arbeit.
Es geht um die dafür notwendigen "Helferlein", die bei einer Zwangsverpflichtung natürlich nicht so motiviert sind. Diese suchen dann evtl. andere Entlastungsmöglichkeiten, zu Lasten des Kollegiums.
Deshalb ist so eine transparente Lösung, die treasure beschrieb, sinnvoll.
Mit allem was du sagst magst du Recht haben für deine Schule, treasures Lösung finde ich auch spannend.
Ansonsten gilt weiterhin wie oben von mir beschrieben: die Verantwortlichen (!) für diese Veranstaltung (die, die Entlastung bekommen) sind bei uns die, die dann "krank" sind. Das mag bei mir, ebenso wie bei dir, anekdotisch sein. Mich nervt es allerdings sehr. Übrigens auch als Klassenleitung, weil dann einfach in Hochphasen der Vorbereitung, organisierten und "individuell organisierten" (=krank) Entlastung einfach mal Wochenlang kein Fachunterricht in bestimmten Fächern stattfindet.
Wie gesagt: on top kann man machen, wenn der Rest läuft. Und da erlebe ich zunehmend eine Diskrepanz.