Ich verstehe deine Frage, aber mir ging es jetzt nicht darum, alles hinzuschmeißen - ich wollte lediglich Meinungen zu dem Thema hören. Mir ist klar, dass diese gespalten ausfallen, aber dadurch weckt man verschiedene Ansichten, auf die man selber in der eigenen Position nicht gekommen wäre. (Und dafür bin ich jedem dankbar, der hier seine Erfahrungen teilt!) Dadurch erweitert man seinen Horizont, sei es positiv oder negativ. Letztendlich muss man dennoch selbst seine Erfahrungen machen, man sieht vor allem hier ziemlich gut, dass es welche gibt, die sagen, das ist mein Traumjob auf Erden, und die, die definitiv davon abraten würden. Daher wollte Ich einfach nur verschiedene Sichtweisen auf die Thematik erlangen und in Erfahrung bringen, ob da was dran sein könnte. Außerdem denke ich ist es schon klar, dass man sich im Laufe der Zeit mehr mit gewissen Fragen beschäftigt, als mit 18 kurz nach dem Abi. Natürlich habe ich mir auch da Gedanken gemacht, aber diese intensivieren sich ja definitiv je länger man mit einer Sache zu tun hat.
Die meisten Lehrer haben Kinder und häufig wird ja sogar der Lehrerberuf gewählt, weil er sich so gut mit eigenen Kindern vereinbaren lässt (manche Kollegin sieht man einige Jahre nicht, sobald sie schwanger wurde, weil ein zweites und sogar drittes Kind direkt nacheinander folgte). Also sollte es kein Grund sein, sich gegen Lehramt, resp. Kinder zu entscheiden. Ich kann dir nur sagen, dass es für mich nichts wäre und ich andere Kollegen bewundere, wie sie das schaffen. Ich würde es weder schaffen, noch hätte ich da Lust zu.