Würdet ihr den Job wieder wählen?

  • Nein.

    "Solche" Kolleginnen, die für die Durchführung und auch vorhergehende Organisation von größeren Veranstaltungen (was sie gern machen!) verantwortlich sind, bekommen natürlich Entlastung. Außerdem ziehen sie für sich daraus u.a. auch Motivation für ihre andere Arbeit.

    Es geht um die dafür notwendigen "Helferlein", die bei einer Zwangsverpflichtung natürlich nicht so motiviert sind. Diese suchen dann evtl. andere Entlastungsmöglichkeiten, zu Lasten des Kollegiums.

    Deshalb ist so eine transparente Lösung, die treasure beschrieb, sinnvoll.

    Mit allem was du sagst magst du Recht haben für deine Schule, treasures Lösung finde ich auch spannend.


    Ansonsten gilt weiterhin wie oben von mir beschrieben: die Verantwortlichen (!) für diese Veranstaltung (die, die Entlastung bekommen) sind bei uns die, die dann "krank" sind. Das mag bei mir, ebenso wie bei dir, anekdotisch sein. Mich nervt es allerdings sehr. Übrigens auch als Klassenleitung, weil dann einfach in Hochphasen der Vorbereitung, organisierten und "individuell organisierten" (=krank) Entlastung einfach mal Wochenlang kein Fachunterricht in bestimmten Fächern stattfindet.


    Wie gesagt: on top kann man machen, wenn der Rest läuft. Und da erlebe ich zunehmend eine Diskrepanz.

  • Das kann ich nur so unterstützen. Das Thema Arbeitszeiterfassung wurde ja bereits an anderer Stelle ausführlich diskutiert.

    An dieser Stelle kann man nur noch mal deutlich machen wie vertrackt die Situation eigentlich ist. Nach Schulgesetz ist die SL für die Einhaltung aller Belange des Arbeitsschutzes zuständig. Damit wäre sie, in Verbindung mit der geltenden Rechtsprechung, dazu verpflichtet die Arbeitszeit der Mitarbeitenden zu erfassen und darüber zu wachen, dass die Höchstzeiten (und z.B. das Verbot der Sonntagsarbeit) eingehalten werden. Die Einführung einer Arbeitszeiterfassung unterliegt aber der Mitbestimmung der Personalräte.

    Damit wäre es aber eine Maßnahme die nicht der SL sondern die Dienststelle zu veranlassen hätte. Diese würde sich hüten in dieser Angelegenheit vorzupreschen. Damit steht der SL vor dem Konstrukt, dass er eine prinzipiell ihm obliegende Dienstpflicht nicht erfüllen kann, weil ihm dazu die erforderlichen Befugnisse fehlen. Und dieses Dilemma wiederholt sich beim Arbeits- und Gesundheitsschutz ständig. Mal sind es die Zuständigkeiten, mal die finanzielle Mittel. Passiert aber irgendwas heißt es, wieso hat der SL nicht. Dies ist und bleibt eine unzumutbare Situation.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Solche Kolleg*innen haben wir auch. Die fehlen dann allerdings traditionell überdurchschnittlich oft krank "unter der Woche" und die anderen müssen vertreten. Dann bitte lieber keine Sonderveranstaltungen ...

    Schade, dass du das wohl aus eurer Erfahrung so sehen musst. Bei uns macht das einfach Spaß - zwar war ich tatsächlich mal nach einem großen Weihnachtsmarktauftritt krank, weil ich den Aufenthalt in der Kälte klamottentechnisch unterschätzt hatte, aber in der Regel gibt es eher Euphorie. Es sollte halt auch jeder seine Fähigkeiten, Stärken und Interessen kennen. Ich liebe die Chorarbeit, mir macht das enorm viel Spaß und Auftritte sind für mich kein Stress, das wäre bei anderen KuK anders. Also genau auf sich gucken, was man wirklich mit dem Herzen machen kann. Und da wir alle sehr unterschiedlich sind, klappt das in der Regel auch gut.

    Nein.

    "Solche" Kolleginnen, die für die Durchführung und auch vorhergehende Organisation von größeren Veranstaltungen (was sie gern machen!) verantwortlich sind, bekommen natürlich Entlastung. Außerdem ziehen sie für sich daraus u.a. auch Motivation für ihre andere Arbeit.

    Es geht um die dafür notwendigen "Helferlein", die bei einer Zwangsverpflichtung natürlich nicht so motiviert sind. Diese suchen dann evtl. andere Entlastungsmöglichkeiten, zu Lasten des Kollegiums.

    Deshalb ist so eine transparente Lösung, die treasure beschrieb, sinnvoll.

    Ja, das hast du gut beschrieben. Die Begeisterung voller Hallen, wenn wir auftreten, spornt eher an als dass es schwächt. Und so sollte sich jede*r etwas suchen, das er wirklich kann - oder sich zutraut, es zu lernen, dann klappt das auch. Wenn alle sich Aufgaben aussuchen müssen, bleibt es nicht nur an einer kleinen, sich aufopfernden Minderheit hängen. Klar, es ist jedesmal am Anfang des Jahres so ein wenig ein Gezackere, bis alle Aufgaben verteilt sind, aber wir bekommen die Aufgaben vor den Ferien und haben Zeit, uns das zu überlegen. Meist kriegen wir uns auch geeinigt.


    In den Aufgaben ist echt alles drin. Von Lehrerkasse bis Schulentwicklung. Jeder wählt aus verschiedenen Bereichen das, das er/sie sich zutraut und so ist alles abgedeckt.

    Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

  • Wer unterirdisch unterrichtet oder nur on the lowest level, bekommt irgendwann Ärger mit Eltern, Schulleitung und Schulaufsicht.

    definiere das bitte. Denn sowas passiert in der Regel überhaupt nicht. Bis die Schulaufsicht kommt, müssen sich einige Leichen im Keller türmen.

  • Die beste Entlastung und Förderung ausserunterrichtlicher Tätigkeiten von Lehrern wäre es, wenn vor allem der stetige Verwaltungsteil abnehmen würde.


    Ich habe zwei Klassenleitungen, bin mehrfach Co-Klassenlehrer. Fällt einer aus muss ich dies übernehmen.

    Jährliche Prüfungskorrekturen, die dann mehr werden wenn Leute ausfallen. Irgendjemand muss diese ja korrigieren oder gar zusätzliche Abnahme von mündlichen Prüfungen.


    Mein Job weist soviel Unwägbarkeiten in der Menge während eines Schuljahres auf, so dass ich schön blöd wäre, mir zusätzlich irgendein Amt ans Bein zu hängen.

  • Ich habe zwei Klassenleitungen, bin mehrfach Co-Klassenlehrer. Fällt einer aus muss ich dies übernehmen.


    Das mit den 2 Klassenleitungen habe ich noch nie verstanden... Du bist vmtl. an einem Gymnasium, da sind doch die Kollegien riesig oder ist das von den Fächern abhängig... ?

  • Kommt darauf an. Im Berufsschulwesen sind manche der Meinung dass der Aufwand geringer ist. Nur sind nicht alle Auszubildenden so einfach wie Bänker.


    Richtig problematisch wird es halt wenn man durch die Co-Klassenlehrerschaft zum dritten Mal Klassenlehrer wird.

  • treasure Das, was du beschreibst, klingt tatsächlich nach Spaß und es ist schön, dass es bei euch so gut klappt.

    Bei uns ist es inzwischen sogar so (neben der oben beschrieben Lage), dass das Kollegium bei der Fülle unserer "on tops" so viel unfreiwillige Zusatzarbeit leisten muss, um den "Spaß" der engagierten Kolleg*innen aufzufangen, dass kaum ein*e Kolleg*in noch den Präsentationen/ Aufführungen etc. geht (kann man jetzt natürlich auch mit mangelndem Respekt erklären, ist aber tatsächlich ein komplettes Zeit- und Überlastungsphänomen).

  • Das mit den 2 Klassenleitungen habe ich noch nie verstanden..

    Dieses Phänomen gibt es an Realschulen öfter. Hier würde ich vom Dienstherrn auch erwarten, dass er diese KuKs mit zusätzlichen Entlastungsstunden entgegenkommt. Auch hier würde eine exakte Arbeitszeiterfassung das Problem zumindest einmal transparent machen.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Kommt darauf an. Im Berufsschulwesen sind manche der Meinung dass der Aufwand geringer ist. Nur sind nicht alle Auszubildenden so einfach wie Bänker.


    Richtig problematisch wird es halt wenn man durch die Co-Klassenlehrerschaft zum dritten Mal Klassenlehrer wird.

    Verstehe ich trotzdem nicht. Es müsste doch so viele Lehrkräfte geben, dass pro Klasse einer zuständig ist oder sind die Klassen so klein? Warum braucht eine Klasse auch 2 Klassenleitungen? Schafft doch das ab, dann geht es bestimmt auf. Wir müssen unsere Klassen auch allein leiten und ich wette, wir haben da mindestens genausoviele Aufgaben.

  • treasure Das, was du beschreibst, klingt tatsächlich nach Spaß und es ist schön, dass es bei euch so gut klappt.

    Bei uns ist es inzwischen sogar so (neben der oben beschrieben Lage), dass das Kollegium bei der Fülle unserer "on tops" so viel unfreiwillige Zusatzarbeit leisten muss, um den "Spaß" der engagierten Kolleg*innen aufzufangen, dass kaum ein*e Kolleg*in noch den Präsentationen/ Aufführungen etc. geht (kann man jetzt natürlich auch mit mangelndem Respekt erklären, ist aber tatsächlich ein komplettes Zeit- und Überlastungsphänomen).

    Vielleicht wäre es da ja an der Zeit, diesen Missstand mal hinzulegen und zu gucken, wie man ihn ändert? Es kann ja nicht sein, dass blinder Aktionismus andere, die das gar nicht wollen, mit hineinreißt.


    Bei uns ist es sogar so, dass viele Kolleg*innen mit ihren eigenen Kindern (nicht SuS) einfach so zu den Aufführungen des Chores kommen und ich freue mich, wenn ich sie unter den Zuschauern entdecke. Unsere SL hat aber auch einen guten Blick auf ihre Kollegschaft und weiß in der Regel, wen sie sanft stupsen und wen sie etwas runterregulieren muss. Klappt in der Regel.


    Wichtig ist halt auch das Neinsagenkönnen. Sowohl zum Überaktionismus anderer, der einen mitziehen könnte als auch zu Druckgefühlen, doch bitte mehr leisten zu wollen als möglich ist. Eine gesunde Selbsteinschätzung hilft da ungemein, dann klappt das auch mit dem Nachba....ähm...den Kolleginnen und Kollegen.

    Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

  • Dieses Phänomen gibt es an Realschulen öfter. Hier würde ich vom Dienstherrn auch erwarten, dass er diese KuKs mit zusätzlichen Entlastungsstunden entgegenkommt. Auch hier würde eine exakte Arbeitszeiterfassung das Problem zumindest einmal transparent machen.

    Ich kenne es vom Gymnasium, dass die Klassen immer 2 Klassenlehrer haben. Wenn man nur 1 nehmen würde, könnte man das doch bestimmt vermeiden, dass jemand mehrere Klassen leiten muss. Vielleicht ist es in dieser Realschule ähnlich.

  • Nicht jeder kommt als Klassenleitung infrage. Schwerpunktfächerbin Bereichen mit mehreren Stunden prädestinieren diese als Klassenleitung.

    Deutsch und GK Kollegen die im Berufsschulwesen sind haben nur 1oder 2h in diesen Klassen.


    Andere Kollegen haben sich so schlecht angestellt, so dass du denen vermutlich keine Klassenleitung geben willst.

    Andere machen so tolle Zusatzaufgaben dass man ihnen keine oder nur sehr angenehme Klassen gibt.


    Alles in allem nicht sehr zufriedenstellend.

  • Verstehe ich trotzdem nicht. Es müsste doch so viele Lehrkräfte geben, dass pro Klasse einer zuständig ist oder sind die Klassen so klein? Warum braucht eine Klasse auch 2 Klassenleitungen? Schafft doch das ab, dann geht es bestimmt auf. Wir müssen unsere Klassen auch allein leiten und ich wette, wir haben da mindestens genausoviele Aufgaben.

    Je mehr TZ- Kräfte eine Schule hat, desto mehr geteilte Klassenleitungen muss es geben, weil das nun einmal eine teilbare Aufgabe ist. Darüber hinaus sind geteilte Klassenleitungen ein Sicherheitsnetz für Krankheitsfälle, aber auch eine Vororganisation für Schullandheime („Wer fährt mit als Begleitperson?“).

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • definiere das bitte. Denn sowas passiert in der Regel überhaupt nicht. Bis die Schulaufsicht kommt, müssen sich einige Leichen im Keller türmen.

    An der Berufsschule mag das zutreffen. An Grund- und Hauptschulen achten die Eltern und - an den Schulen, an denen ich unterrichtet habe - die Schulleitung darauf, dass guter Unterricht stattfindet. Ich habe auch keine KuK kennengelernt, denen die Schüler und deren Lernzuwachs egal war.
    Vom Gymnasium wurde die Story eines Religionslehrers kolportiert, dessen Jutetasche mit dem Schreibzeug immer im Lehrerzimmer hing - wo er sie vor dem Unterricht abholte. Eine Schultasche besaß er nicht. DAS war praktizierter Laberunterricht. Aber sonst - keine Anzeichen für pädagogische Fehlleistungen.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Je mehr TZ- Kräfte eine Schule hat, desto mehr geteilte Klassenleitungen muss es geben, weil das nun einmal eine teilbare Aufgabe ist. Darüber hinaus sind geteilte Klassenleitungen ein Sicherheitsnetz für Krankheitsfälle, aber auch eine Vororganisation für Schullandheime („Wer fährt mit als Begleitperson?“).


    Bei uns müssen Teilzeitkräfte, die nur 40% arbeiten, eine Klassenleitung übernehmen, das kann man nicht ablehnen und man hat trotz der unterhälftigen Bezahlung alle Aufgaben an der Backe.

  • Bei uns müssen Teilzeitkräfte, die nur 40% arbeiten, eine Klassenleitung übernehmen, das kann man nicht ablehnen und man hat trotz der unterhälftigen Bezahlung alle Aufgaben an der Backe.

    Auch an der GS sind das teilbare Aufgaben. Wenn man also mit 40%- Stelle eine volle Klassenleitung bekommt, sollte man erfragen, welche Aufgaben man als Ausgleich liegen lassen darf. Irgendwo muss der Zeitausgleich schließlich geschaffen werden. Vielleicht sprecht ihr mal eure Personalvertretung am Schulamt an in der Frage.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Auch an der GS sind das teilbare Aufgaben. Wenn man also mit 40%- Stelle eine volle Klassenleitung bekommt, sollte man erfragen, welche Aufgaben man als Ausgleich liegen lassen darf. Irgendwo muss der Zeitausgleich schließlich geschaffen werden. Vielleicht sprecht ihr mal eure Personalvertretung am Schulamt an in der Frage.

    Der Drops ist schon lange gegessen. 40%-Stellen gibt es in Ba-Wü nicht. Minimum sind 50%. In der Regel arbeiten TZ-Kräfte bis 75%. Klassenleitung gehört zum Aufgabengebiet und wird in den seltensten Fällen auf 2 Schultern verteilt. TZ-Kräfte haben auch Anwesenheitspflicht bei allen Konferenzen. Da sind die Klagen Legion. Geändert hat sich daran nichts.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
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  • Auch an der GS sind das teilbare Aufgaben. Wenn man also mit 40%- Stelle eine volle Klassenleitung bekommt, sollte man erfragen, welche Aufgaben man als Ausgleich liegen lassen darf. Irgendwo muss der Zeitausgleich schließlich geschaffen werden. Vielleicht sprecht ihr mal eure Personalvertretung am Schulamt an in der Frage.

    Es gibt aber niemanden, der das liegengelassene übernimmt und daher sind manche Gesichter öfter mal lang. Ich verstehe auch nicht, warum man nicht wenigstens ein paar Stunden aufstockt, denn wir müssen auch alle an dem, was sich Schulleben nennt, teilnehmen. Nennt sich dann unteilbare Aufgaben.

  • Der Drops ist schon lange gegessen. 40%-Stellen gibt es in Ba-Wü nicht. Minimum sind 50%. In der Regel arbeiten TZ-Kräfte bis 75%. Klassenleitung gehört zum Aufgabengebiet und wird in den seltensten Fällen auf 2 Schultern verteilt. TZ-Kräfte haben auch Anwesenheitspflicht bei allen Konferenzen. Da sind die Klagen Legion. Geändert hat sich daran nichts.

    Also in dem Baden-Württemberg, in dem ich lebe und unterrichte, sind deine Aussagen schlicht falsch.

    Ich habe an meiner Schule fünf Kolleginnen, die unterhälftig (mit jeweils 8 Stunden) beschäftigt sind. An meiner alten Schule sind es ebenfalls mehrere.

    KL-Leitungen werden mittlerweile an vielen Gymnasien (für andere Schularten kann ich nicht sprechen) auf vier Schultern verteilt. Ich weiß das, weil ich über zehn Jahre verbandsbedingt eng im Austausch mit anderen Schulen stand, sprich: es ist nicht nur anekdotische Evidenz.

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