Geplanter Unterrichtsausfall- wie würdest du entscheiden...?

  • Es gibt tatsächlich auch Situationen, wo die Elternvertreter hilfreich sind. Gerade bei uns an der Grundschule wissen die Eltern oftmals vieles, was wir nicht wissen. Gerade aus dem privaten Bereich. Wenn man die "richtigen" Vertreter hat, kann das durchaus bereichernd sein.

    Externes Wissen trägt aber nichts zur Notenfindung bei.


    Nee, nennt sich Betrachtung des sozialen Umfeldes und gehört bei einigen Überlegungen genau dazu.

    Und was hat das mit der Benotung von schulischen Leistungen zu tun?

  • Wie ist es denn nun bei euch, dürft ihr Klassenstufenkonferenzen und Pädagogische Tage vormittags in die Unterrichtszeit legen?

    Ein pädagogischer Tag heißt ja nicht ohne Grund TAG. So eine Veranstaltung geht über den ganzen Tag, also fällt der gesamte Unterricht an diesem Tag aus. Für alle Konferenzen haben wir einen Konferenztag, an diesem Tag geht der Unterricht planmäßig nur bis zur 6. Stunde und der Nachmittag wird für Konferenzen genutzt.

  • Externes Wissen trägt aber nichts zur Notenfindung bei.


    Und was hat das mit der Benotung von schulischen Leistungen zu tun?

    Die Gutachten in Klasse 6 bestehen nur aus wenigen Noten und den Sozialverhaltenskreuzen, also sehr viel hat das mit dem Gutachten zu tun.

    Und auch in "normalen" Zeugnissen gehören bei uns die Sozialverhaltensbewertungen rein, genau wie Noten für Klassenarbeiten.

  • Und auch in "normalen" Zeugnissen gehören bei uns die Sozialverhaltensbewertungen rein, genau wie Noten für Klassenarbeiten.

    Es geht doch um das Sozialverhalten in der Schule. Wenn ein Kind in der Freizeit ganz anders ist, spielt das aber doch keine Rolle.


    Wenn ich auf der Arbeit ein Arschloch bin, dann fragt auch keiner meine Freunde wie ich mich in der Freizeit verhalte.

  • Es geht doch um das Sozialverhalten in der Schule. Wenn ein Kind in der Freizeit ganz anders ist, spielt das aber doch keine Rolle.

    Nein, es geht um die Entwicklung des Sozialverhaltens bei den Gutachten und es geht generell um das Sozialverhalten in der Schule, nicht nur im Unterricht, das bekomme ich als Lehrer ja gar nicht komplett mit

  • Ich sehe das etwas anders.

    Die Eltern sind vorallem als Aufsicht gedacht, gerade damit da niemand handelt.

    Es führt z.B. damals bei unseren Gutachten zu Nachfragen, wenn Kinder mit scheinbar gleichem Notenbild unterschiedliche Empfehlungen bekamen.


    Eher sind die Elternvertreter:innen auch mal Ratgeber.

    In der GS sind das solche Sachen, dass die Elternvertreter:innen vielleicht etwas sagen können, wenn ein Kind Schwierigkeiten im ESE-Bereich zeigt,

    und dann etwas bekannt wird, was man zuvor noch nicht wusste, z.B. Oma gestorben, Mutter krank ...

    In der Regel weiß man das, manchmal aber auch nicht...

    Das macht die Leistungen nicht besser oder schlechter, lässt sie aber in einem anderen Licht stehen und bei kleinen Kindern geht die Welt eben häufiger mal unter.

    In den ersten GS-Zeugnissen stehen eine Menge Sätze und man kann dann überlegen, ob man den einen oder anderen anders formuliert.


    Wichtiger finde ich es bei KK hinsichtlich der Ordnungsmaßnahmen. Da ist es durchaus so, dass die Elternvertreter:innen noch Sachen hinzufügen, die in der Schule nicht bekannt sind, weil die Kinder eben nicht immer alles den Lehrkräften sagen.

    Auch finde ich gut, dass darüber deutlich wird, dass die Lehrkräfte um Lösungen bemüht sind, zumal es ja oft heißt, die Schule würde nichts machen. Dazu gehört, dass in der KK der Rechtsrahmen erläutert wird und für die Elternvertreter:innen die Vorgehenweise deutlich ist, es transparenter wird, was alles ausgeschöpft ist - ohne dass andere Kinder das nach Hause tragen und es bekannt ist - und was als nächstes folgen könnte.

    Elternvertreter:innen dürfen auch darüber nichts erzählen, aber sie können sagen, dass die KK stattgefunden hat und es durchaus zahlreiche Maßnahmen gegeben hat.

    Würden Elternvertreter:innen der Meinung sein, dass die KK/Ordnungsmaßnahme zu Unrecht erfolgt, dürften sie ihre Meinung dort äußern und auch entsprechend abstimmen.

  • Nein, es geht um die Entwicklung des Sozialverhaltens bei den Gutachten und es geht generell um das Sozialverhalten in der Schule, nicht nur im Unterricht, das bekomme ich als Lehrer ja gar nicht komplett mit

    Und die Eltern bekommen das mit? Von Erzählungen der Kinder, ok aber welche Kinder erzählen dann wem was? Das ist rechtlich ganz dünnes Eis.

  • Nee, nennt sich Betrachtung des sozialen Umfeldes und gehört bei einigen Überlegungen genau dazu.
    Oder auch, dass die Eltern z.B. bei uns die Kinder oft viel länger kennen als die unterrichtenden Lehrer, also auch was zur Entwicklung dazu sagen können bei dem Sozialverhalten.

    Das ist das Unprofessionellste, was ich seit langem gehört habe. Die Lehrkräfte sollen das Sozialverhalten in der Schule einschätzen und nicht ihre Einschätzung auf die anderer Eltern stützen. Wie kann man nur so naiv sein?

  • Das ist echt unfassbar, redet mit den Eltern selbst und nicht während der Zensurenkonferenz mit anderen Eltern über sie!

  • Bewertung und Notenfindung sind eine der weniger hoheitlichen Aufgaben von Lehrkräften (wenn man es so nennen kann). Da hat meiner Meinung nach niemand was verloren.

  • Bewertung und Notenfindung sind eine der weniger hoheitlichen Aufgaben von Lehrkräften (wenn man es so nennen kann). Da hat meiner Meinung nach niemand was verloren.

    Na ein Glück hast du die Schulgesetze aber nicht gemacht und dich niemand nach deiner Meinung dazu scheinbar gefragt.

  • Externes Wissen trägt aber nichts zur Notenfindung bei.


    Und was hat das mit der Benotung von schulischen Leistungen zu tun?

    Die Festlegung der Noten ist (in Niedersachsen) alleine Aufgabe der Lehrkräfte und wird weder in den Zeugniskonferenzen diskutiert noch beschlossen.


    Neben dem AV und SV werden aber verschiedene Anträge beraten und diskutiert. Freiwilliges Zurücktreten, Förderbedarfe, ... da können Eltern durchaus die Diskussion bereichern und auch die Sicht der Eltern einbringen. Oft wissen sie auch über Hintergründe oder Beziehungen Bescheid, die ich gar nicht mitbekomme. Ist natürlich immer unterschiedlich. Oft können Eltern auch nichts beisteuern. Aber auch die Schwimmlehrerin, die die Kinder einmal in der Woche 60 min im Schwimmbad sieht, kann oft nur wenig beitragen.


    Ich sehe das etwas anders.

    Die Eltern sind vorallem als Aufsicht gedacht, gerade damit da niemand handelt.

    Es führt z.B. damals bei unseren Gutachten zu Nachfragen, wenn Kinder mit scheinbar gleichem Notenbild unterschiedliche Empfehlungen bekamen.

    Letzteres ist vollkomen richtig. Eltern als Aufsicht ist aber ein grundlegend falsches Bild von Elternvertretern. Dieses wird auch nicht durch die Verordnungen und Schulgesetzes gedeckt. Die Eltern sollen die Sicht der Eltern einbringen und nicht die Lehrer überwachen.


    Das ist echt unfassbar, redet mit den Eltern selbst und nicht während der Zensurenkonferenz mit anderen Eltern über sie!

    Natürlich redet man auch mit den Eltern selbst. Aber aus den unterschiedlichsten Gründen bekommt man nicht alles mit. Manchmal fällt es auf der Konferenz auf, dass ein Kind einfach in mehreren Fächern schlechter geworden und man weiß nicht warum. Das wissen vielleicht andere Eltern. Oder anderes Beispiel. Ich hatte ein Kind, dass im Fußballverein aktiv war. Es hat dann aufgehört, was ich sehr schade fand, da das Kind dringend Kontakte zu anderen Kindern benötigt. Die Mutter hat mir erzählt, dass es keine Lust hat. Ich habe noch versucht das Kind zu motivieren, dass es wieder hingeht. Später habe ich durch andere Eltern erfahren, dass es aufgrund eines Gewaltvorfalles rausgeflogen ist. Daran war auch ein anderes Kind aus meiner Klasse beteiligt. Zwischen den beiden Kindern gab es seitdem immer Spannungen. Ich konnte bis dahin aber nicht rausfinden, woran es lag.

  • Ich persönlich kann mir das mit den Elternvertretern in den Klassenkonferenzen auch überhaupt nicht vorstellen, aber mein Eindruck ist, dass die Kollegen aus Niedersachen und anderen betroffenen Bundesländern das hier im Forum immer eher positiv gesehen haben. So negativ, wie wir Kollegen aus anderen Bundesländern uns das vorstellen, kann es daher nicht sein.


    Zur Ursprungsfrage:

    Ich vermute, wenn es rechtlich sauber wäre, die Konferenzen während der Unterrichtszeit abzuhalten, dann bekamen die Schüler keine Alibiaufgaben. Ich wäre als Elternteil daher gegen den Ausfall.


    Als Kollege empfände ich einen Stundenentfall, für den ich Aufgaben stellen und besprechen muss, meist nicht als Entlastung. Meiner Erfahrung nach kostet es unglaublich viel Zeit all das, was ich im Unterricht normalerweise zu Arbeitsaufträgen noch an Hinweisen oder Hilfestellungen gebe, für die Schüler zu verschriftlichen. Ich kann ja während der Arbeitsphase dann nicht nachsteuern, so dass das Selbstlernmaterial alleSchwierigkeiten abdecken muss.

    Ich wäre daher als Kollege lieber für wenige Tage (z.B. beim Pädagogischem Tag) echten Stundenentfall und dafür an anderen Tagen für Konferenzen am Nachmittag. Zumal gerade Zeugniskonferenzen ja lange Lücken haben. Vier Zeitstunden Unterrichtsentfall für eine Zeitstunde Konferenzen ist dann ja auch nicht mehr verhältnismäßig. Sport- oder Religionslehrern, die normalerweise in mehr Klassen sitzen, sehen das aber vielleicht deutlich anders.


    Ergänzung: wenn meine Kinder mit der Regelung nicht sehr unglücklich wären, würde ich trotzdem kein Fass aufmachen. Man könnte aber über die Klassenelternvertreter bei der Gesamtelternvertretung anregen, noch einmal darüber nachzudenken, ob man das (Lieber weniger Tage ohne Aufgaben als viele Tage mit halbherzigen Arbeitsaufträgen.) als Elternschaft gegenüber der Schule ansprechen möchte.

  • Quittengelee , sorry, wenn sich jetzt was wiederholt, aber bei dem vielen Offtopic komm ich einfach immer durcheinander und stoppe das Lesen.


    Kann es sein, dass, zusätzlich dazu, dass an der Schule mehr Unterrichtsausfall ist, dir die Ungleichbehandlung aufstößt?


    Dass eine Schule es so macht und die andere, zu der du gehörst, strenger ist? :)

    Vielleicht hilft da auch ein Sichtwechsel: wenn du selbst dort im Kollegium wärst, würdest du dich dann über die Handhabe deiner SL freuen oder wärst du eher ängstlich, weil das so "Grauzone" ist und das ja eiiigentlich... ?


    Du hast halt den Doppelstatus "Elternteil UND Lehrkraft" und somit den Vergleich zu deiner Schule/deinen Schulen. Du selbst musst es anders machen, während die Kolleg*innen an dieser Schule mehr Freiheit haben und du als Elternteil merkst, dass da Unterricht ausfällt, der eigentlich nicht ausfallen sollte.


    Stellt sich also die Frage nach dem Schaden. Ist es für die Schüler*innen schädlich, diese Tage daheim zu bleiben? Würden sie, mit gescheit gestellten Aufgaben, nicht auch einiges hinkriegen? Wenn "nicht schädlich" und "ja, würden sie hinkriegen", wäre also nur die Frage nach der Qualität der Online-Aufgaben zu klären. Da könnte man ja sanft mal vorstoßen, dass, WENN schon solche Tage genommen werden, was an anderen Schulen eher unüblich ist, DANN doch bitte gescheite Aufgaben gegeben werden.


    Wir (Hessen, Grundschule) haben nur den Pädagogischen Tag als Ganztag, an dem die Schule geschlossen ist und nur Notbetreuung läuft. Manchmal allerdings liegt der sogar auf einem Brückentag, zB, wenn der 3.10. am Dienstag ist, haben wir am Montag Päd.Tag. Alles andere, Konferenzen, Fachkonferenzen, Notenkonferenzen, was auch immer, liegen außerhalb. Manchmal schaffen wir es, eine Fachkonferenz in der Pause abzuhalten, um nicht länger dableiben zu müssen, wenn es nur um eine Kleinigkeit geht, aber sonst? Das hat vormittags bei uns nichts zu suchen, wir sind allerdings auch in der Unterrichtsgarantie.


    Meine Partnerin (Berufsschule RP) hat zB andauernd irgendwelche Fachkonferenzen, Kurzkonferenzen etc in der Schulzeit, während die Schüler*innen, die allerdings dann anwesend sind, einfach Aufgaben bekommen, die sie bearbeiten. Selbst die Gesamtkonferenzen beginnen sehr oft schon zur aktiven Schulzeit nachmittags und das Kollegium lässt dann die Leute alleine arbeiten. Keine Ahnung, ob erlaubt, aber mit Erwachsenen kann man halt auch anders umgehen als mit Jugendlichen oder Kindern. Ich gönne es ihr, dass sie dann heimgehen kann und nicht so viel länger in der Schule bleiben muss.


    Daher die Frage, was dich genau ärgert. Die Tatsache des Unterrichtsausfalls, oder dass es bei euch strenger ist und du das unfair findest?


    Das soll auch keine Provokation sein, sondern ist wirklich eine Frage, die ja erst man in sich selbst zu klären ist. :)

    Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

  • Danke noch mal für die Hinweise und Vorschlag zum Vorgehen, DFU ...

    ...

    Ich vermute, wenn es rechtlich sauber wäre, die Konferenzen während der Unterrichtszeit abzuhalten, dann bekamen die Schüler keine Alibiaufgaben. Ich wäre als Elternteil daher gegen den Ausfall.


    Als Kollege empfände ich einen Stundenentfall, für den ich Aufgaben stellen und besprechen muss, meist nicht als Entlastung. Meiner Erfahrung nach kostet es unglaublich viel Zeit all das, was ich im Unterricht normalerweise zu Arbeitsaufträgen noch an Hinweisen oder Hilfestellungen gebe, für die Schüler zu verschriftlichen.


    Dass vernünftige Arbeitsaufträge samt Nachbesprechung mehr Arbeit wären, habe ich mir gestern auch überlegt. Dass der Ausfall durch die Alibiaufgaben überhaupt erst eine Legitimation bekommen soll, hatte ich noch gar nicht bedacht.

  • Die Zahl von Kollegen, die innerhalb eines Jahres länger als sechs in Summe erkrankt sind (sogenannte BEM Fälle) ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Schuld ist eine zunehmende Aufgabenverdichtung, welche durch mannigfaltige Faktoren verursacht wurde. Eins der größten Probleme in Realschulen beispielsweise ist die zusätzlich zu immer mehr Kinder in zu kleinen Klassen zu bewältigende Inklusion. Diese macht zusätzliche Teambesprechunge und Elterntermine erforderlich. Zu keiner Zeit hat es hierfür hinreichende Entlastungs von oben gegeben. Wir sind trotz gestiegener Heterogenität immer noch die Schulform mit dem schlechtesten Unterrichtsdeputat und der schlechtesten Schuler/ Lehrer ratio.


    Wenn in dieser Situation die Schulleitung Ihrer Aufgabe den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Schule sicherzustellen der Gestalt nachkommt, dass sie Mittel und Wege findet an einzelnen Tagen das Lernen in besonderen Lernformen zu fördern und gleichzeitig das Kollegium zu entlasten, denn empfinde ich persönlich dies als eine sehr weise Entscheidung. Ich würde mir wünschen, dass viele SL sich derart hinter das Kollegium stellen.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Nein, es geht um die Entwicklung des Sozialverhaltens bei den Gutachten und es geht generell um das Sozialverhalten in der Schule, nicht nur im Unterricht, das bekomme ich als Lehrer ja gar nicht komplett mit

    Und dann bittest du stattdessen Frau Müller um ihre Einschätzung. Und wenn Frau Müller auch nur das mitbekommt, was ihr Töchterchen anbelangt? Wenn sie falsche Informationen hat oder bewusst solche weitergibt? Wenn sie Dinge breittritt, die Frau Schmidt nicht breitgetreten haben wollte?

    Manchmal fällt es auf der Konferenz auf, dass ein Kind einfach in mehreren Fächern schlechter geworden und man weiß nicht warum. Das wissen vielleicht andere Eltern. Oder anderes Beispiel.

    Es wird immer besser. Ihr redet mit Eltern anderer Kinder über die möglichen Gründe der Notenverschlechterung dieser Kinder? Die Vorgabe, die das erlaubt, will ich sehen.

  • Die Zahl von Kollegen, die innerhalb eines Jahres länger als sechs in Summe erkrankt sind (sogenannte BEM Fälle) ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Schuld ist eine zunehmende Aufgabenverdichtung, welche durch mannigfaltige Faktoren verursacht wurde. Eins der größten Probleme in Realschulen beispielsweise ist die zusätzlich zu immer mehr Kinder in zu kleinen Klassen zu bewältigende Inklusion. Diese macht zusätzliche Teambesprechunge und Elterntermine erforderlich. Zu keiner Zeit hat es hierfür hinreichende Entlastungs von oben gegeben. Wir sind trotz gestiegener Heterogenität immer noch die Schulform mit dem schlechtesten Unterrichtsdeputat und der schlechtesten Schuler/ Lehrer ratio.


    Wenn in dieser Situation die Schulleitung Ihrer Aufgabe den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Schule sicherzustellen der Gestalt nachkommt, dass sie Mittel und Wege findet an einzelnen Tagen das Lernen in besonderen Lernformen zu fördern und gleichzeitig das Kollegium zu entlasten, denn empfinde ich persönlich dies als eine sehr weise Entscheidung. Ich würde mir wünschen, dass viele SL sich derart hinter das Kollegium stellen.

    Jetzt geht es schon wieder um die Arbeitserleichterung der Kolleg*innen. Natürlich wäre es nett, mehr Arbeit während der Unterrichtszeit machen zu können, das ist aber doch nicht Gegenstand des Problems.

  • Es wäre nicht nur nett, sondern im Sinne des Arbeits- und Gesundheitsschutzes dringend erforderlich.

    Es ist halt meine Antwort auf die Ausgangsfrage, wobei ich zugebe, dass sie nicht jedem gefallen muss.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Sorry , hab nochmal draufgeschaut. Ich soll mich in die Rolle der Eltern versetzen.

    Mach ich auch ganz gerne:

    Ich habe nicht den Eindruck, und die Schule meiner Tochter hat auch regelmäßig von diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht, dass ihr das wirklich geschadet hätte.

    Dies gibt tatsächlich auch den Raum, nochmal die Sachen zu wiederholen, die einem nicht so liegen und wo noch Förderbedarf besteht.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

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