Weil es sinnvoller ist, den Kindern von Beginn an eine Grundform beizubringen, die später ähnlich beibehalten werden oder gut in eine dann stärker verbundene Schrift eingefügt werden kann,
weil es schwierig ist, dies im Unterricht auszugleichen, indem man es z.B. händisch in den AH ändert oder zumindest auf Kopiervorlagen vor dem Kopieren, dies aber nicht in den Lesetexten möglich ist,
weil auch die Erkennbarkeit der Buchstaben beim Lesenlernen größer ist, wenn f und t sich durch die Unterlänge des einen Buchstabens unterscheiden,
weil man zu einer besseren Leserlichkeit auch von ganz schlechten Handschriften kommt - die wir uns alle nicht wünschen, aber die trotz vielfältiger Übung nicht immer vermieden werden kann.
Dazu bin ich der Meinung, dass man schwachen Schüler:innen oder solchen, die als Quereinsteiger:innen ohne Alphabetisierung hinzu kommen, das Erlesen von Handschriften erleichtert, das Letztere zusätzlich zur Alphabetisierung lernen müssen, dafür aber weit weniger Zeit zur Verfügung haben.
Solche Feinheiten finde ich übrigens hinsichtlich jeder Ausgangs-Schreibschrift, was hier aber nicht zur Debatte gestellt wurde.
Warum, Plattenspieler , muss ich es gerade dir erklären?