Vielleicht sollten wir uns einfach alle angewöhnen konsequent von unterrichtsfreien Tagen zu sprechen, wenn es um einen Tag zwischen Montag und Freitag (oder auch Samstag, je nach Bundesland) in Schulwochen geht, nicht von generell freien Tagen. Das könnte helfen, nicht zu vergessen, dass es zumindest in den meisten Fällen nicht um generell dienstfreie Tage geht.
Allerdings muss bei einem 75%-Deputat auch 25% der Arbeitszeit bei vollem Deputat nicht nur unterrichtsfrei sondern richtig frei sein. Und wenn jemand mit 75% vier volle Arbeitstage zur Verfügung steht, dann ist ein freier Tag (1/5 = 20%) eher noch zu wenig frei. Für mich bedeutet das eher, dass die Schulleitung nur ein Zeitfenster von ca. 30h/Woche mit Unterricht und anderen Terminen Kollegen füllen darf. Aber Schulleitungen wollen (oder können) sich da meist nicht so festlegen.
Allerdings will Haubsi1975 ja nachmittags auch noch für ihr Kind da sein, daher kann man in ihrem Fall schlecht so argumentieren.
@Haubsi: Trotzdem kannst du ja mal für dich überlegen, welche Zeiten du eher für die Schule reservierst und welche für dich und dein Kind. Diesen (un)regelmäßigen Konferenztermin solltest du dann als Arbeitszeit verbuchen. Vielleicht kannst du damit eher die Tage positiv herausheben, die du ab und zu doch zu Hause am Schreibtisch verbringen kannst. Im Moment fallen ja gerade die anderen Tage negativ auf.
Du kannst auch in der Schule darauf hinwirken, dass die Konferenzen wenigstens zuverlässig an einem Termin stattfinden, denn einmal 11 Uhr, einmal 15 Uhr und dann noch mal anders sorgt wirklich nicht für Planbarkeit.