immer 41 Stunden Präsenz mit 6 Wochen Jahresurlaub (Sommerferien)
Das stimmt so nicht ganz - der AG darf maximal 2/3 des Jahresurlaubs als Betriebsferien vorgeben.
immer 41 Stunden Präsenz mit 6 Wochen Jahresurlaub (Sommerferien)
Das stimmt so nicht ganz - der AG darf maximal 2/3 des Jahresurlaubs als Betriebsferien vorgeben.
Man sollte sich gut überlegen, was man hier fordert.
Will man ergonomische Arbeitsplätze IN der Schule - und das kostet richtig Geld - dann wird damit auch die Präsenzpflicht in der Schule kommen. Und noch (!) ist dieser Beruf doch vom Nimbus her mit Familie bzw. Kindern vereinbar.Übe
Kann gar nicht so schlimm werden.
Ich habe eine Präsenzpflicht von 20 Stunden 50 Minuten.
Mein Stundenplan zwingt mich jetzt schon zu einer Präsenzpflicht von 16.40 Minuten.
Jetzt im Januar haben wir aber jede Woche eine Veranstaltung, wo noch mal 3 Stunden oben drauf kommen. Wären wir bei 19.40.
Bleibt ein Rest von 1 Stunden 10 Minuten.
Joah, die hänge ich ganz locker irgendwo dran. Wenn ich dafür Null komma Null zu Hause arbeiten muss.
Und wenn ich dann gerne MÖCHTE, bleibe ich auch noch länger und arbeite die Stunden der Ferien vor, so dass ich da Überstundenfrei nehmen kann.
Quasi wenn ich jeden Tag eine Stunde länger bleibe, habe ich schon einen Tag "erarbeitet".
Für mich wäre das das Paradies. Dann werden die vielen "Überstunden" endlich mal sichtbar. Denn natürlich arbeitet man in Korrekturphasen deutlich mehr. Und die sind ja irgendwie fast immer. Wenn nicht, dann ist Praktikumsphase mit Besuchen, Projektwoche, Klassenfahrt etc.
Das stimmt so nicht ganz - der AG darf maximal 2/3 des Jahresurlaubs als Betriebsferien vorgeben.
Immerhin, trotzdem keine schöne Vorstellung für mich.
Ich habe eine Präsenzpflicht von 20 Stunden 50 Minuten.
Mein Stundenplan zwingt mich jetzt schon zu einer Präsenzpflicht von 16.40 Minuten.
Jetzt im Januar haben wir aber jede Woche eine Veranstaltung, wo noch mal 3 Stunden oben drauf kommen. Wären wir bei 19.40.
Bleibt ein Rest von 1 Stunden 10 Minuten.
Bitte nicht Präsenzpflicht mit selbst gewählten Anwesenheitszeiten in der Schule verwechseln Aber selbst diese liegen bei mir gerade einmal bei höchstens 30 Zeitstunden pro Woche inklusive DBs bei einer Vollzeitstelle. Die restlichen knapp 15 Zeitstunden pro Woche (bezogen auf 40 Arbeitswochen, da ich in der unterrichtsfreien Zeit wenig arbeite und daher innerhalb der Unterrichtszeit mehr) habe ich zur freien Einteilung zur Verfügung und finde das ganz gut so.
Bitte nicht Präsenzpflicht mit selbst gewählten Anwesenheitszeiten in der Schule verwechseln
Incoming: Ich habe es aber so weit, nach Hause fahren lohnt sich nicht. Ich kann in der Schule nicht arbeiten, ich kann auch nicht einkaufen gehen oder ähnliches...
Bitte nicht Präsenzpflicht mit selbst gewählten Anwesenheitszeiten in der Schule verwechseln Aber selbst diese liegen bei mir gerade einmal bei höchstens 30 Zeitstunden pro Woche inklusive DBs bei einer Vollzeitstelle. Die restlichen knapp 15 Zeitstunden pro Woche (bezogen auf 40 Arbeitswochen, da ich in der unterrichtsfreien Zeit wenig arbeite und daher innerhalb der Unterrichtszeit mehr) habe ich zur freien Einteilung zur Verfügung und finde das ganz gut so.
Nein, die habe ich definitiv nicht selbst gewählt. Das sind die Zeiten von Beginn meiner ersten Stunde bis zur letzten. Wenn ich eine Freistunde habe, sehe ich das als Präsenzpflicht.
Wenn du in einem Büro arbeitest, kann dein Chef dir ja auch nicht mehrmals am Tag 45 Minuten Arbeitszeit abziehen (zusätzlich zur Mittagspause), die du dann hintendran hängen musst, mit der Begründung, du könntest ja schließlich machen, was du wolltest.
Der Arbeitgeber darf dir nur die gesetzlich vorgeschriebene Pause abziehen, keine weiteren. Und wenn er z.B. möchte, dass ich von 8.35 bis 14.15 Uhr arbeite, dann darf er mir nur maximal 30 Minuten als Pause abziehen, der Rest ist Arbeitszeit.
Nein, wenn ich eine Freistunde habe (und es sind nur 3 pro Woche), dann arbeite ich selbstverständlich.
Wie wir ja alle hoffentlich mittlerweile wissen, werden unsere Zillionen an Tätigkeiten bewusst nicht separat mit bestimmten Arbeitszeitanteilen erfasst. Die Länder haben kein Interesse daran, die Deputate wegen regelmäßiger Überschreitung der Arbeitszeit abzusenken. Und falls doch, wird man uns zur Anwesenheit vor Ort verpflichten mit Verweis darauf, dass Klassenräume und dienstliche Endgeräte (ganz gleich wie beschaffen beides auf sein mag) als Arbeitsmittel zur Verfügung stünden.
Incoming: Ich habe es aber so weit, nach Hause fahren lohnt sich nicht. Ich kann in der Schule nicht arbeiten, ich kann auch nicht einkaufen gehen oder ähnliches...
Da bleiben nur Schwellenpädagogik sowie Multiple-Joice-Tests aus dem Internet, die per Lösungsschablone korrigiert werden.
Und ein gutes Buch, die Mediathek, Netflix oder Amazon Prime, um die Präsenzzeiten in der Schule überstehen zu können.
BTW: Manches lässt sich auch für Unterrichtsstunden recyceln.
Alles machbar
Und ein gutes Buch, die Mediathek, Netflix oder Amazon Prime, um die Präsenzzeiten in der Schule überstehen zu können.
Da gebe ich dir völlig Recht, wobei ich um die Nintendo Switch ergänzen würde.
Klassenräume und dienstliche Endgeräte (ganz gleich wie beschaffen beides auf sein mag) als Arbeitsmittel zur Verfügung stünden.
Und auf denen arbeiten wir dann mit dem Wirkungsgrad, der sich ergibt.
Und auf denen arbeiten wir dann mit dem Wirkungsgrad der sich ergibt.
Bei möglicherweise nachmittags wegen fehlender Programmierung der Heizung und auf unergonomischen Stühlen hockend mit einem Gerät, auf das kaum Software installiert wurde, faktisch gar nicht.
Musikunterricht könnte ich so nie vorbereiten, es sei denn ich komme vollständig ohne Noten und Musiktheorie aus - oder male das Ganze von Hand aufs Papier.
wird man uns zur Anwesenheit vor Ort verpflichten mit Verweis darauf, dass Klassenräume und dienstliche Endgeräte (ganz gleich wie beschaffen beides auf sein mag)
Nein, eben nicht. Arbeitsschutzgesetz und Arbeitsstättenverordnung gelten auch für Beamte (für Angestellte erst recht).
Nein, eben nicht. Arbeitsschutzgesetz und Arbeitsstättenverordnung gelten auch für Beamte (für Angestellte erst recht).
Offiziell ja. Realiter nicht. Wäre dem so, hätte man uns keine IPads als Dienstgeräte gegeben. Und ich kenne den direkten Vergleich zwischen dem Arbeitsplatz Schule und dem der Behörde.
Ich fände ein richtiges Büro glorreich. Ich hätte absolut nichts dagegen einzuwenden, meine Arbeitszeit in der Schule zu verbingen, nach Hause zu kommen und dann meine Ruhe vom Job zu haben.
Tatsächlich haben wir nichtmal die Möglichkeit, einen festen Sitzplatz in der Schule zu haben, geschweige denn ein Fach (abgesehen von unseren Postfächern, wo aber mehr als zwei liegende Bücher nicht reinpassen und die nicht abschließbar sind). Dementsprechend vollgestopft und chaotisch sieht es im LZ auch aus, alles liegt überall herum, auf den Tischen stapelt sich extrem viel Ramsch etc. Ich habe da genau NICHTS herumliegen, aber sehr viele Kollegen nutzen die vier Tischgruppen als Ablageflächen.
Für mich wäre ein Büro/richtiger Arbeitsplatz vor Ort eine große Erleichterung. Jeder Mensch, den ich kenne,d er im Homeoffice arbeitet, weiß, dass nachmittags, sobald die Family daheim ist, die Konzentration nachlässt und man alle Nase lang angesprochen wird bzw. abgelenkt wird. Ich gebe auch offen zu: DIe Versuchung, mich von furchtbaren Deutschklausuren mit einem Eis abzulenken, ist groß, und wenn mein Kurzer und warum auch immer brüllt, bin ich sofort raus. Das bedeutet für mich: Ich arbeite erst dann wieder effizient, wenn ich wirklich Ruhe habe, sprich: Kiddo und Ehemann sind außer Haus (gleichbedeutend mit: ich kann nicht jeden Pups hören) oder ich arbeite abends ab 21 Uhr, wenn Kiddo im Bett ist. Meistens ist es Letzteres, und es nervt mich mit jedem Klausurstapel etwas mehr.
Kiddo und Ehemann sind außer Haus (gleichbedeutend mit: ich kann nicht jeden Pups hören) oder ich arbeite abends ab 21 Uhr, wenn Kiddo im Bett ist. Meistens ist es Letzteres, und es nervt mich mit jedem Klausurstapel etwas mehr.
Ich habe vier von fünf Tagen zur ersten Stunde, das heißt für mich um 5.30 Uhr aufstehen - wenn meine Jungs aus welchen Gründen auch immer nicht rechtzeitig im Bett sind, setze ich mich da abends nicht mehr an die Korrekturen. Irgendwann muss man ja auch mal schlafen.
Ich habe vier von fünf Tagen zur ersten Stunde, das heißt für mich um 5.30 Uhr aufstehen - wenn meine Jungs aus welchen Gründen auch immer nicht rechtzeitig im Bett sind, setze ich mich da abends nicht mehr an die Korrekturen. Irgendwann muss man ja auch mal schlafen.
Ehrliche Frage: Wie schaffst du das Abreitspenum dann, gerade in den Hochphasen wie jetzt? Beide Fächer zusammen sitze ich auf mehr als 110 Klausuren, jede Runde. Wenn ich aus der Schule komme (durchschnittlich 15 Uhr, aber nicht immer zur ersten) hatte ich meistens wenig bis keine Pause. Der Kurze wird abgeholt, dann steht Haushalt, Familie etc. pp. an und dann ist eh schonwieder Abend. Vor 21 Uhr schläft er nicht, egal was wir versuchen (dann steht er halt alle 10 Minuten nochmal auf und erklärt, dass er nicht müde sei, er ist leider genauso eine Eule wie wir, morgens kommt er nciht ausm Bett).
dann steht Haushalt, Familie etc. pp. an und dann ist eh schonwieder Abend.
Was macht dein Mann?
Was macht dein Mann?
Der macht seinen Anteil genauso wie ich. Kommt aber meistens wegen der A45 später von der Schule heim. In einem Haushalt fällt halt so Einiges an, da sind die drei Stündchen bis zum Abendessen sehr schnell um. Hinzu kommen Besuch, Familie, Kinderhobby, Termine und diverse andere Dinge. PLus, wie ich schon sagte: Wenn alle daheim sind (ist natürlich halt einfach mein Problem) fällt es mir sehr schwer mich wirklich zu fokussieren, wenn ich ständig alles mitbekomme. Unser Arbeitszimmer ist leider nicht schalldicht.
Ehrliche Frage: Wie schaffst du das Abreitspenum dann, gerade in den Hochphasen wie jetzt? Beide Fächer zusammen sitze ich auf mehr als 110 Klausuren, jede Runde. Wenn ich aus der Schule komme (durchschnittlich 15 Uhr, aber nicht immer zur ersten) hatte ich meistens wenig bis keine Pause. Der Kurze wird abgeholt, dann steht Haushalt, Familie etc. pp. an und dann ist eh schonwieder Abend. Vor 21 Uhr schläft er nicht, egal was wir versuchen (dann steht er halt alle 10 Minuten nochmal auf und erklärt, dass er nicht müde sei, er ist leider genauso eine Eule wie wir, morgens kommt er nciht ausm Bett).
Irgendwie. Nachmittags, in der Schule, am Wochenende. Wann sonst? Ich achte stärker auf mich und ziehe mich in Freistunden auch mal in mein Büro zurück, damit ich wahlweise abschalten kann oder arbeiten kann.
Ich kenne diesen Alltag nur zu gut - meine Frau ist auch Lehrerin und hat zwei Korrekturfächer... Und unser Mini hat bis vor kurzem auch nicht wesentiich früher als Dein Kind geschlafen. Das hat keinen Spaß gemacht. Aber es wird besser.
Würdet ihr euch einen "richtigen" ruhigen Arbeitsplatz in der Schule wünschen? Stört euch die Tatsache, dass man von seinem sauer verdienten Netto ein Arbeitszimmer privat finanzieren muss - sei es zur Miete oder im Eigenheim? Auch wenn man es von der Steuer absetzen kann, fließt da immer noch ein beachtliches Sümmchen rein.
Ich nutze die halbe Stunde bis mein Zug kommt immer für Orga-Kram, ebenso Freistunden oder manchmal auch Zeit nach der letzten Stunde. Wir haben Lehrerraumprinzip, heißt es steht für jede Person eigentlich ein Arbeitsplatz zur Verfügung.
Aber ich habe auch gerade deswegen den Lehrberuf gewählt, weil man da hier und da noch flexibel ist und mal abends und am Wochenende oder auch auf der Couch arbeiten kann, während Wintersport im Fernseher läuft. Das möchte ich nicht aufgeben.
Ich nutze mein Arbeitszimmer, bzw. meinen Computer und meine Peripherie auch privat, daher stört mich das privat finanzieren an der Stelle nicht so dolle. Im Gegenteil, einen guten Bürostuhl, den ich auch zum Zocken nutze, kann ich so noch absetzen.
Werbung