Bin gelaufen
Sind die Schulkinder hier auch... Entfernung bis zur Grundschule: 6km entlang an einer Bundesstraße ohne Fußweg
Bin gelaufen
Sind die Schulkinder hier auch... Entfernung bis zur Grundschule: 6km entlang an einer Bundesstraße ohne Fußweg
kleiner gruener frosch Hat da die Schulleitung einfach nicht den Arsch in der Hose selber Entscheidungen zu treffen und den Unterricht für morgen abzusagen oder woher kommt dieser Glaube daran, daß sich dieses Trauerspiel morgen garantiert nicht wiederholen wird?
Die Demos waren für heute angemeldet, warum soll da irgendwer für morgen den Unterricht absagen?
Sind die Schulkinder hier auch... Entfernung bis zur Grundschule: 6km entlang an einer Bundesstraße ohne Fußweg
Klingt nach einem Fall für ein Bürgerbegehren, damit da endlich ein gesicherter Fußgänger- und Radweg ergänzt wird für die Kinder, die halt nicht durchweg per Bus/ Elterntaxi zur Schule wollen oder können, sowie weitere Menschen, die diesen Weg anders als mit dem Auto bewältigen wollen/ müssen.
Fußgänger- und Radweg
Wie wär’s mit einem Fußweg. Radeln kann man besser auf der Fahrbahn.
Bei uns sollten sich die Bauern um 4 Uhr treffen und eine B blockieren. Haben sie nicht, aber 12 Stunden später stand ich im Stau und ehrlich, ich habe alles Verständnis.
Mein Bruder und seine Frau verdienen zusammen 3200 €
Auf ihrem Bäuerinnenhof?
Klingt nach einem Fall für ein Bürgerbegehren, damit da endlich ein gesicherter Fußgänger- und Radweg ergänzt wird für die Kinder, die halt nicht durchweg per Bus/ Elterntaxi zur Schule wollen oder können, sowie weitere Menschen, die diesen Weg anders als mit dem Auto bewältigen wollen/ müssen.
Klingt für mich eher nach einem Bürgerbegehren, daß in Niedersachsen auch wieder einzügige Grundschulen eingerichtet werden (die zuvor geschlossen wurden), so dass die Kinder im Dorf beschult werden können und diese ganzen Fahrten gar nicht notwendig werden.
Es ist eine absolute Geringschätzung des Berufes in unserer Gesellschaft, wenn man bedenkt, dass sie tagtäglich dafür sorgen, dass wir Essen auf unseren Tellern haben. Neben der medizinischen Grundversorgung ist die Bereitstellung von Lebensmitteln eine der wichtigsten Aufgaben in unserem Land. Wir müssen uns beim Wocheneinkauf ehrlicherweise hierbei an die eigene Nase packen, aber es ist gleichermaßen wahr, dass die Politik jahrelang viel zu wenig tat, um unsere Landwirte zu unterstützen.
Das Problem für die Landwirte ist nicht "DIE Politik". Das Problem liegt daran, dass wir heute bei der Lebensmittelversorgung von Oligopolen abhängig sind. 5 Konzerne beherrschen den Markt in Deutschland und diktieren die Preise. Für Verbraucher UND Erzeuger.
Mein Schwager ist Landwirt. Er hat aufgegeben. Der Preis für Milch und Fleisch lag seinem Fall unter den Erzeugerkosten. Er hatte keine 1000 Kühe im Stall und hat mit selbst erzeugtem Getreide, Heu und Gras gefüttert - und nicht mit genetisch optimiertem Soja aus Brasilien.
... und die Polizei dem ganzen Treiben noch tatenlos zusieht
Damit setzen sie politische Vorgaben um. Horch mal auf die Äußerungen zum Beispiel der NRW-Landesregierung. „Bauernprotest, voll gut.“ Geht halt gegen die Ampel.
Die Demos waren für heute angemeldet, warum soll da irgendwer für morgen den Unterricht absagen?
Die Demos sind für die ganze Woche angemeldet nur halt ohne genaue Ortsangabe. Morgen könnte sich also das Spektakel auf der a2 wiederholen. Die Demo auf der a2 war ja eh nicht legal, weil Traktoren auf einer Autobahn nichts zu suchen haben.
Tag eins mit zwei halbmarathons absolviert.
KuK waren großenteils da, einige haben sich pro forma für die Woche krank geschrieben.
SuS waren nur zu 80% da (selbst die aus dem schuldet direkt 😂).
Meine Chefin kam heute nicht durch.
Die KuK und SuS haben mich doof angeschaut als ich mich nachmittags für den Rückweg fertig gemacht habe (zwiebelprinzip, laufweste). Na mal schauen ob ich morgen für bekloppt gehalten werde 😀
Was soll das? Bei Saarstahl und als Angestellte bei der Stadt (Büro).
Ich hatte es auch aus deinem Beitrag so verstanden, dass sie Landwirte sind. Wenn nicht, verstehe ich den Beitrag nicht.
Klingt für mich eher nach einem Bürgerbegehren, daß in Niedersachsen auch wieder einzügige Grundschulen eingerichtet werden (die zuvor geschlossen wurden), so dass die Kinder im Dorf beschult werden können und diese ganzen Fahrten gar nicht notwendig werden.
Das ist ein wertes Anliegen, setzt aber mindestens stabile oder sogar steigende Kinderzahlen voraus. Sind diese denn in den ländlichen Regionen Niedersachsens gegeben?
Wenn nein, müsste zuerst Vorarbeit geleistet werden, z.B. durch Ausweisung günstiger Grundstücke, sodass junge Familien aufs Land ziehen. Dann könnten die Kinder im Ort zur Schule gehen - die Eltern müssten dann aber natürlich wieder zur Arbeit fahren, wenn sie nicht gerade Erzieher und Hausarzt (beides m/w/d) im Nachbardorf sind.
Bei uns sollten sich die Bauern um 4 Uhr treffen und eine B blockieren. Haben sie nicht, aber 12 Stunden später stand ich im Stau und ehrlich, ich habe alles Verständnis.
Ich war heute Morgen vor den Protesten.
Ich sitze gerade seit einer Stunde in einem nicht/kaum fahrenden Zug, weil die Weiterfahrt sich "auf unbestimmte Zeit" verlängert.
Personen im Gleis "aber keine Angst, kein Personenschaden, kein Problem".
Also Trekker.
Ein bisschen weitergefahren (Bahnhof verlassen) "Falsch informiert, wir können wieder halten. Die Raucher kommen heute auf ihre Kosten"
Ich habe noch 4 Stunden Akku, eine volle Teetasse, einen Apfel und genug zu tun. Gut, wenn wir weiterfahren, habe ich noch 40 Minuten Zug und 20 Minuten Fußweg.
So ist halt.
Und eine gute Erinnerung, häufiger beim Bauer um die Ecke einkaufen zu gehen. Das vergisst man doch zu schnell.
so dass die Ab- und Auffahrten zwar blockiert waren, aber nur in der Hinsicht, dass mehrspurige Zubringen auf eine Spur reduziert waren.
Aber Abfahrten zu blockieren war doch auch nicht erlaubt, nur Auffahrten.
Ansage der Grundschule: Morgen findet selbstverständlich wieder regulärer Unterricht statt.
NA das war doch heute schon alles nur Ausrede
Außerdem kommen morgen wieder alle genau wie heute durch
Ich steinige niemanden.
Ich halte dein Argument für verkürzt, wir leben in einer globalen Welt und können nicht nur auf uns schauen.
Ich halte trotzdem die Missstände für problematisch. Weil sie unsere Gesellschaft gefährden.
Ob sie allerdings mit den Bauernprotesten (gebrochene Versprechen, Überlebenschancen) zu tun haben?
Landwirte sind nicht pauschal Geringverdiener, auch nicht im Durchschnitt. Es gehen seit Tagen verschiedene Zahlen für die durchschnittlichen jährlichen Gewinne eines selbständigen Landwirts durch die Presse, die, je nach Quelle, zwischen 70k und 100k pro Jahr liegen, also unter Arzt aber definitiv über Lehrer.
Das mag nicht für alle gelten, Landwirte sind selbständig, da schwanken die Gewinne sehr stark, aber dann muss man Subventionen vielleicht einfach zielgerichteter an diejenigen Verteilen, die es benötigen oder für diejenigen, die besonders förderwürdige Konzepte fahren.
Das so genannte "Höfesterben" ist auch dadurch entstanden, das Preise für Ackerland in den letzten Jahren extrem gestiegen sind. Meine Familie hat vor ein paar Jahren einen Acker von ca. 1 ha geerbt und war völlig perplex, als sie im Verkauf dafür 50 000 € erhalten hat. Ein Durchschnittslandwirt mit 40 ha ist in der Situation, dass er seinen Boden auch für 2 Mio € verkaufen und dann bequem in Rente gehen kann, gerade wenn es keinen Nachfolger gibt, ist das eine attraktive Situation und das läuft dann plötzlich unter "wir haben den Betrieb aufgegeben".
oder ... das sage ich lieber nicht.
warum nicht? Entweder es ist relevant, dann sag es. Oder es ist nicht relevant. Dann musst du auch keine Andeutung machen. Ansonsten können wir aber auch gerne ein paar Vermutungen sammeln, warum du „es“ sagen willst, aber nicht sagen magst.
Aber wenn eine berufstätige 4 köpfige Familie mit 2 Arbeitnehmern genauso viel Geld hat wie Bürgergeldempfänger, dann stimmt etwas nicht.
Was, meinst du, stimmt nicht? Komm’, Butter bei die Fische.
Und bekommen die einen mehr oder die anderen weniger, weil die Bäuerinnen auf der Autobahn stehen. Wo ist denn jetzt da der Nexus?
Oder ist’s nur, weil kurz vor acht ist und wir gleich noch zum Stammtisch sollen.
Die Bauern stehen auch schlecht da auch aufgrund des Klimawandels
… für den keiner etwas kann …
Das so genannte "Höfesterben" ist auch dadurch entstanden, das Preise für Ackerland in den letzten Jahren extrem gestiegen sind. Meine Familie hat vor ein paar Jahren einen Acker von ca. 1 ha geerbt und war völlig perplex, als sie im Verkauf dafür 50 000 € erhalten hat. Ein Durchschnittslandwirt mit 40 ha ist in der Situation, dass er seinen Boden auch für 2 Mio € verkaufen und dann bequem in Rente gehen kann, gerade wenn es keinen Nachfolger gibt, ist das eine attraktive Situation und das läuft dann plötzlich unter "wir haben den Betrieb aufgegeben".
Oder, wenn es Nachfolger bzw. mehrere Erben gibt, muß der eine Erbe dann die anderen Erben auszahlen und kann das nicht, weil die Bodenpreise weit jenseits von dem ist, was jemand überhaupt aus den finanziellen Rücklagen bezahlen kann.
Ich muß da an die Häuser auf Sylt denken. Da hat es ein Bürgermeister mal auf den Punkt gebracht: "Eigentlich wollen die Leute hier nicht verkaufen. Aber irgendwann sterben die Eigentümer und dann wird das Haus vererbt. Gibt es jetzt mehrere Erben, muß der eine, der das Haus übernimmt, die anderen Erben auszahlen. Aber bei 1,6 Mio € Wert kann er dies nicht und so wird das Haus versteigert und das Geld aufgeteilt. Und schon wieder ist ein Einheimischer nicht mehr auf der Insel sondern wohnt auf dem Festland."
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