Hallo,
bin neu und aus Verzweiflung hier. Bin erst kürzlich nach Elternzeit wieder in den Beruf eingestiegen mit der Mindestprozentzahl. Ich wollte nicht aber finanziell drückte es. Es ging mir zuvor schon nicht gut und jetzt noch schlechter. Trotz des geringen Deputats. Ich möchte das lieber nicht genau ausführen. Statt mich zuvor immer wieder krankschreiben zu lassen bin ich 5 Jahre mit den Kindern zu Hause geblieben auf eigene Kasse und auch jetzt fällt es mir sehr schwer, mich längerfristig aus psychischen Gründen krank schreiben zu lassen. Ich spiele mit dem Gedanken, komplett aus dem Schuldienst auszusteigen inklusive des Beamtenstatus. Habe jedoch Angst davor, auch die Entscheidung zu bereuen. Nun ist die Frage, ob ich zunächst unbezahlten familienpolitischen Urlaub beantrage, um die Entscheidung zu vertagen. In Schleswig Holstein ist es aber wohl so, dass die Beihilfe dann nicht übernommen wird. Das könnten wir uns gar nicht leisten. Aber ich kann ja auch nicht raus aus der privaten so lange ich verbeamtet bin? Ich Blick überhaupt nicht durch, die Texte in Schleswig-Holstein sind so schwammig und ich weiß gar nicht wohin ich mich wenden soll. Bin leider in keiner Gewerkschaft. Und dann ist es noch so, dass ich ja schon wieder arbeiten muss/möchte nur vermutlich nicht als Lehrer. Aber krankgeschrieben darf ich natürlich gar nix arbeiten/verdienen und im familienbedingten Urlaub Blick ich auch nicht durch, wie viel ich verdienen darf. Ist das hier eigentlich ein NRW Forum, weil fast alles zu NRW ist? Naja…vielleicht hat ja Jemand hilfreiche Tipps für mich. Das würde mich freuen. Guten Rutsch allerseits.