Angst vorm Einstieg- normal?

  • Man muss jedoch keinen Anomala dubia von einem Anoxia villosa unterscheiden können, damit man fachgerecht Biologie nach Lehrplan unterrichten kann - auch nicht am Gymnasium.

    Übrigens geht es in der Oberstufe nicht mehr um Tiere oder Pflanzen (ich glaube, nicht mehr ab Klasse 9 oder bereits ab 7?), sondern z. B. um Biochemie und chemische Reaktionen. Ohne entsprechendes chemisches Hintergrundwissen der Kollegin werde ich von den Schülerinnen und Schüler gefragt, ob ich das erklären könnte, die Kollegin könne ja nichts (und meine Versuche seien sowieso viel besser). Ich finde das immer sehr unangenehm, ich erkläre zwar gerne, möchte aber nichts negatives über Kolleginnen und Kollegen hören und bin froh, wenn eine Kollegin nicht den LK Bio unterrichtet.

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  • Klar geht es um Tiere und Pflanzen. Nennt sich Evolutionsbiologie. Bei uns unterrichtet ein habilitierter Pflanzenphysiologe. Ich habe noch nie jemanden mit einer derartigen Begeisterung über die Vermehrung von Mosen referieren hören.

  • Ich halte das übrigens für einen der Gründe, warum Schülerinnen und Schüler so wenig wissen (wollen). Wenn Lehrer und Lehrerin selbst nicht mehr wissen..

    Ich würde es relativieren und denke, dass ihr von unterschiedlichen Menschen/ Gesichtspunkten ausgeht.


    Man kann als Lehrkraft an eine Schulform gehen, bei der man vorab weiß, dass man mehr als die studierten 2-3 Fächer unterrichten wird. Vielleicht sind gerade das die Leute, die schon im Studium gerne noch weitere Fächer genommen hätte, die vielseitig interessiert sind, die nicht im Mathe-Abi schlecht waren, weshalb sie einen Beruf scheinbar ohne Mathematik suchen.

    Aber ja, es gibt auch Lehrkräfte, die nur ihre Fächer studieren, nicht links und rechts gucken (wollen), sich auf das berufen, was sie (nicht) im Studium hatten und jegliches Einarbeiten ablehnen.


    Du, Kris24 , guckst auf die Lehrkräfte, die fachlich nicht versiert sind und damit auffallen,

    Wolfgang Autenrieth schaut auf das, was er sich über Jahrzehnte angeeignet hat, um im Klassenlehrkraft-Prinzip und an seiner Schulform breit aufgestellt zu sein.

    Das Studium kann eine gute Grundlage legen und ja, das Fachliche finde auch ich wichtig,

    aber über 40 Jahre als Lehrkraft kann man durchaus auch dazu lernen,

    manches gelingt wirklich gut, vielleicht weil die bisherigen Fächer ähnlich sind, und von anderem lässt man besser die Finger.


    Die Möglichkeiten, sich über Jahrzehnte hinsichtlich der Fächer, aber auch der Schulformen oder anderer Neuerungen weiterzuentwickeln, sind sehr unterschiedlich ... und von den Fortbildungen und Freistellungen her nicht gut im System angelegt.

  • Wir haben 3 der erwähnten Schmalspurbiologen wieder rausgeschmissen und auf Ende Schuljahr geht jemand mit Chemie und Biologie. Weil es fachlich nicht reicht. Ganz echt. Ist auch Leuten mit Französisch und Spanisch schon passiert. Ich glaube, ihr überschätzt das ganz gewaltig bis zu welchem Niveau man sich selbständig "einarbeiten" kann. Es hat einen Grund, dass ich an der Uni studieren muss um Informatik irgendwann unterrichten zu dürfen. Sich selber ein bisschen Programmieren beibringen und mal ein Buch lesen langt nicht. Zumal wir tatsächlich auch die eidgenössischen Anerkennung verlieren würden, wenn zu viele Lehrpersonen ohne adäquate Ausbildung fachfremd eingesetzt sind. Das habe ich auch erst kürzlich gelernt, dass das regelmässig überprüft werden muss.

  • Wir haben 3 der erwähnten Schmalspurbiologen wieder rausgeschmissen und auf Ende Schuljahr geht jemand mit Chemie und Biologie. Weil es fachlich nicht reicht. Ganz echt. Ist auch Leuten mit Französisch und Spanisch schon passiert.

    Wie kommt das denn überhaupt raus? Ernste Frage.

  • Wie kommt das denn überhaupt raus? Ernste Frage.

    Weil es Gerede bei Schülern und Eltern gibt? Weil es im Gespräch mit Kollegen auffällt?


    Bei uns ist es auch bekannt, nur Entlassung nicht möglich. (Ich bin selbst immer wieder überrascht, was meine SL weiß.)

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  • Klar geht es um Tiere und Pflanzen. Nennt sich Evolutionsbiologie. Bei uns unterrichtet ein habilitierter Pflanzenphysiologe. Ich habe noch nie jemanden mit einer derartigen Begeisterung über die Vermehrung von Mosen referieren hören.

    Ich dachte vorher etwas anderes. Natürlich ist Evolution Thema.


    Ich meinte vorher (wie viele meiner jüngeren Schülerinnen und Schüler) Maikäfer, Hund, Rose usw. als Einzelthemen, also an Zoologie und Botanik). Sie sind völlig dann überrascht, dass chemische Formeln vorkommen.


    Im Bildungsplan Baden-Württemberg steht

    https://www.bildungsplaene-bw.…/BP2016BW/ALLG/GYM/BIO.V2

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  • Palim, nein, das reicht nicht für guten (gymnasialen)Unterricht ab Klasse 8. (Ich schreibe gymnasial, weil ich es für andere Schultypen nicht beurteilen kann und ihr vehement anderes behauptet.)


    Ich musste bereits zweimal fachfremd unterrichten 1. Jahr Physik und NwT physikalische und biologische Themen und war mir deutlich den Mangel bewusst. In NwT gibt es viele Fortbildungen und auch Materialien, es reicht nur für Schmalspur.

    Mir fiel beim Lesen eurer Kommentare folgendes Erlebnis ein. Im Vorfeld des letzten Bildungsplans gab es eine Fortbildung mit Vorstellung der Themen (inzwischen hatten wir pro Fach mindestens 5 zu einzelnen Themen, über zu wenige kann ich mich nicht beklagen). Wir Chemiegymnasiallehrer äußerten uns alle gleich, interessante Themen in Sek. I, aber viel zu viel. Der Fortbildner lachte, Realschul- und Werkrealschulenkollegen hätten gemeint, es seien zu wenige. Auf unsere überraschte Nachfrage äußerte er sich, dass wir sehr unterschiedlich daran gingen. Nein, ein (einfaches) Abarbeiten vom Buch ist am Gymnasium nicht üblich. Um gut Physik oder (baden-württembergisches) NwT zu unterrichten, müsste ich das Fach mindestens 4 Jahre studieren.


    Ich habe vor über 20 Jahren einige Jahre an einer Gesamtschule in NRW unterrichtet. Auch dort war man gegen das Klassenlehrerprinzip, wir hatten ein Klassenteam. 5 Kolleginnen und Kollegen mit mindestens 10 Fächern unterrichteten gemeinsam 2 Parallelklassen. Das war damals der Kompromiss zwischen fachlichen und erzieherischen Bedürfnissen. Das geht vermutlich nicht an kleinen Schulen.

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  • Aber ja, es gibt auch Lehrkräfte, die nur ihre Fächer studieren, nicht links und rechts gucken (wollen), sich auf das berufen, was sie (nicht) im Studium hatten und jegliches Einarbeiten ablehnen.

    Ich habe mehrere Abschlüsse in unterschiedlichen Fächern, habe viele verschiedene Fächer studiert und mache das auch jetzt noch nebenbei. Trotzdem ist niemandem geholfen, wenn ich Biologie, Chemie, Erdkunde, Latein, Französisch, Religion, Kunst oder Musik unterrichten soll. Genausowenig hätte jemand etwas davon, wenn ich DaZ oder Deutsch an der Grundschule unterrichten sollte. Es hat einen Grund, dass Lehrer ihre Fächer studieren.


    Unterrichten ist etwas mehr, als aus dem Lehrbuch vorzulesen und erfordert auch etwas mehr Sachkenntnis, als mal eben drei Bücher zu lesen. Die 1500 bis 3000 Stunden eines fachwissenschaftlichen Studienanteils (inklusive Didaktik) im Lehramt muss man erstmal nachholen.

    Kann ich für ein Fach gerne machen, dann aber mit (teilweiser) Freistellung und bei voller Bezahlung. Das dauert dann nur nebenberuflich mindestens ein Jahr.

  • Trotzdem ist niemandem geholfen, wenn ich Biologie, Chemie, Erdkunde, Latein, Französisch, Religion, Kunst oder Musik unterrichten soll. Genausowenig hätte jemand etwas davon, wenn ich DaZ oder Deutsch an der Grundschule unterrichten sollte.

    Es zwingt dich ja bisher niemand, diese Fächer zu unterrichten, an Gym ohnehin weit weniger, und es hat auch niemand davon gesprochen, dass irgendwer ohne Ziel irgendwelche Fächer studiert, weil er es sich zu seinem Hobby macht.

    Anders ist es vielleicht, wenn man sich über Jahre mit bestimmten Fächern auseinandersetzt. Auch habe ich die Vorstellung davon, dass man mit 40 anders studiert als mit 20.

    Es hat einen Grund, dass Lehrer ihre Fächer studieren.

    Ja, sehe ich grundsätzlich auch so und halte nichts davon, mit Abitur in die Schule zu gehen.

    Aber ein Teil des Lehramtsstudiums bleiben die Erziehungswissenschaften, die man schon absolviert hat, und ein anderer Teil kann Didaktik sein, die sich sicherlich auch bei etlichen Fächern gegenseitig deckt oder ergänzt. Darauf kann man aufbauen.

    Unterrichten ist etwas mehr, als aus dem Lehrbuch vorzulesen und erfordert auch etwas mehr Sachkenntnis, als mal eben drei Bücher zu lesen.

    Ich hatte gar nicht vor, aus einem Lehrbuch vorzulesen, ich lege die Handreichungen eher bei Seite und bin gewohnt, auch ohne Buch gut klarzukommen, zumal es bei uns nicht für alle Fächer eingeführte Bücher gibt. Meiner Meinung nach bedeutet Unterricht nicht, dass am Ende des Jahres das Arbeitshefte ausgefüllt ist. Aber das scheint ein Kampf gegen Windmühlen zu sein.

    Auch die Differenzierung bilden die Bücher gar nicht ab, wie auch, wenn alle möglichen Schüler:innen in den Klassen sitzen. Die meisten Bücher, auf denen außen „Inklusion“ oder „Förderung“ steht, halte ich für ungeeignet, einige zumindest für hilfreich als Zusatzmaterial.

    Kann ich für ein Fach gerne machen, dann aber mit (teilweiser) Freistellung und bei voller Bezahlung. Das dauert dann nur nebenberuflich mindestens ein Jahr.

    Ich hatte schon geschrieben:

    Die Möglichkeiten, sich über Jahrzehnte hinsichtlich der Fächer, aber auch der Schulformen oder anderer Neuerungen weiterzuentwickeln, sind sehr unterschiedlich ... und von den Fortbildungen und Freistellungen her nicht gut im System angelegt.

    Je länger ich dabei bin, desto mehr fällt es mir auf. Und damit sind keine Punkte-Systeme oder Schein-FoBi gemeint und auch keine Verlesungen neuer Erlasse oder Curricula, sondern die Möglichkeiten der Weiterbildung einzelner Lehrkräfte zur Schärfung ihres Profils ebenso wie fundierte FoBi für aktuell wichtige Aufgaben, die im Schulalltag hinzu gekommen sind.

    Gleichzeitig regt es mich auf, dass nur die Präsenz-FoBi zählt, das Selbststudium der Lehrkraft aber nicht. Der Arbeitgeber traut seinen qualifizierten Mitarbeiter:innen das Studium offenbar nicht zu, bietet aber auch keine Alternativen, wohl aber viele Aufgaben, in die man sich einarbeiten muss.

  • Für mich ist es ein Unterschied, ob man nicht studiert hat oder ein abgeschlossenes Studium im Lehramt hat. Man ist mehr als Studienfächer, hat mehrere Disziplinen belegt und mehrere Abschlüsse abgelegt, man weiß also, wie man sich Wissen aneignen kann und sollte Studierenden mit 18 oder 20 darin voraus sein.


    Fraglich bleibt, wie viele Inhalte des Faches oder einer anderen Schulform man dazu lernen muss. Wie viele CP sind der allgemeinen Bildung geschuldet, wie viele braucht man, um fachliche Herangehensweisen zu verstehen und zu üben und wie viele gehen auf die tatsächlichen Inhalte, die immer auch exemplarisch ausgewählt sind?


    Wie viele Fächer musst du unterrichten, Quittengelee ? War es nicht von Anfang an darauf ausgelegt, dass es weit mehr sein würden als das eine (hier ist es nur eines im Studium)?

    Wie viel Förderung und Sonderpädagogik mehr muss ich in meinen Alltag integrieren, weil sich die Schullandschaft verändert hat? Wie anders sind die FöS-Lehrkräfte im System der Inklusion gefordert, das in ihrem Studium ebensowenig vorkam?


    Wie viele neue Aufgaben kommen nach 10, 20 oder auch 40 Jahren in der Schule noch hinzu?

    Wie viele Inhalte kommen in den Fächern hinzu, die man vor 20 Jahren noch gar nicht lernen konnte?

    Man bleibt doch nicht stehen bei dem, was man im Studium belegt hat.

    Und wer sagt an welcher Stelle und aus welchen Gründen:“Das kann ich nicht, das habe ich nicht studiert.“?

  • Aber es geht doch nicht darum, ob man Lust dazu hat? Musste eben nachzählen, 14 Fächer habe ich bislang mindestens ein Schuljahr lang unterrichtet, 10 davon komplett fachfremd. Und natürlich mache ich das nach bestem Wissen und Gewissen aber nein, das Lesen von Informationen und guter Wille ersetzen kein Studium.

    Einmal editiert, zuletzt von Quittengelee () aus folgendem Grund: Mir ist noch ein Fach eingefallen :-D

  • Das habe ich auch nicht geschrieben,

    wer als Lehrkraft nach der Handreichung vorgeht, wird selbst im studierten Fach scheitern.

    Und wer sein Fach nicht studiert oder wenigstens hunderte bis tausende Studen intensiven Selbststudiums hinter sich hat, wird ebenfalls scheitern.


    Zu Bildung gehört es auch, sich selbst realistisch einzuschätzen und anzuerkennen, dass man viele Dinge nicht oder nicht (annähernd) gut genug kann.

  • Für mich ist es ein Unterschied, ob man nicht studiert hat oder ein abgeschlossenes Studium im Lehramt hat. Man ist mehr als Studienfächer, hat mehrere Disziplinen belegt und mehrere Abschlüsse abgelegt, man weiß also, wie man sich Wissen aneignen kann und sollte Studierenden mit 18 oder 20 darin voraus sein.

    Dabei hat man auch festgestellt, dass Studieren Zeit in Anspruch nimmt und Lern- und Verinnerlichungsprozesse auch nicht von heute auf morgen stattfinden.

    Zitat

    Fraglich bleibt, wie viele Inhalte des Faches oder einer anderen Schulform man dazu lernen muss. Wie viele CP sind der allgemeinen Bildung geschuldet, wie viele braucht man, um fachliche Herangehensweisen zu verstehen und zu üben und wie viele gehen auf die tatsächlichen Inhalte, die immer auch exemplarisch ausgewählt sind?

    Für die Fächer, die ich studiert habe, ist gar nichts der Allgemeinbildung geschuldet. Welche Inhalte eines universitären Biologie, Chemie, Anglistik Studiums sind Inhalte, die man der Allgemeinbildung zuordnet? Dass ja schon jeder allgemeingebildete Mensch irgendwie Bio oder Deutsch unterrichten kann, wenn er vielleicht noch zwei oder drei Bücher liest, ist eine Ansicht, die ich eher von Menschen kenne, die gar keine Vorstellung davon haben, was man als Lehrer eigentlich macht. Und die sich selbst gerne überschätzen.

    Zitat

    Wie viele neue Aufgaben kommen nach 10, 20 oder auch 40 Jahren in der Schule noch hinzu?

    Wie viele Inhalte kommen in den Fächern hinzu, die man vor 20 Jahren noch gar nicht lernen konnte?

    Man bleibt doch nicht stehen bei dem, was man im Studium belegt hat.

    Richtig

    Neues Wissen in bereits vorhandene, universitäre Bilding zu integrieren, gehört zu meinen Aufgaben. Ein fachwissenschaftliches Studium in meiner Freizeit nachzuholen, gehört nicht dazu.

    Zitat

    Und wer sagt an welcher Stelle und aus welchen Gründen:“Das kann ich nicht, das habe ich nicht studiert.“?

    Das sagen in der Regel Menschen, die sich nicht einbilden, alles sofort zu können, weil sie irgendetwas studiert haben. Das Aneignen von Wissen und Fähigkeiten erfordert viel Zeit. Wenn ich dafür mindestens ein halbes, eher ein ganzes Jahr bezahlt freigestellt werde, gerne.

  • Aber ein Teil des Lehramtsstudiums bleiben die Erziehungswissenschaften, die man schon absolviert hat, und ein anderer Teil kann Didaktik sein, die sich sicherlich auch bei etlichen Fächern gegenseitig deckt oder ergänzt. Darauf kann man aufbauen.

    Ohne Fachwissenschaft kann man nichts unterrichten. Da helfen auch Pädagogik, Bildingswissenschaften und fachfremde Didaktik nichts. Für Informatik, Englisch und Politik&Wirtschaft war das fachwissenschaftliche Studium absolut notwendig. Ohne wäre nichtmal in der fünften bzw. achten Klasse ein vernünftiger Unterricht möglich gewesen. Sicher kann man sich vorne hinstellen und irgendetwas machen, was man gerade so in irgendeinem Buch gelesen hat und bei jeder Frage erstmal selbst irgendwo nachlesen. Das ist dann eben schlechter Unterricht.

  • wenn ich Biologie, Chemie, Erdkunde, Latein, Französisch, Religion, Kunst oder Musik unterrichten soll. Genausowenig hätte jemand etwas davon, wenn ich DaZ oder Deutsch an der Grundschule unterrichten sollte

    Wenn du Latein und Französisch streichst und dafür Mathematik, Englisch, Informationstechnik, Wirtschaftslehre und Technik hinzufügst, ist das der Fächerkanon, den ich seit Jahren von Grundschule bis Klasse 10 unterrichte. Dabei bin ich nicht alleine und es haben und hatten eine Menge Schüler davon profitiert, weil ich in der Regel Fächer übergreifend unterrichte. Studiert habe ich Mathematik und Kunst, den Fachlehrer für Technik und Wirtschaftslehre/Informationstechnik nachqualifiziert.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

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