Hallo,
im Zusammenhang mit meiner Examensarbeit, an der ich gerade schreibe, habe ich eine Frage.
Ich bin Referendar am Berufskolleg in NRW und schreibe zum Thema:
Einsatz, Erprobung und Evaluation von internetbasierten Lehr-Lernsystemen am Beispiel von Wiki und Webquest in einer Fachoberschulklasse für Sozialpädagogik
Meine Frage jetzt: Gibt es eine strikte Trennung von Reflexion und Evaluation?
Ich schreibe mal etwas naiv, natürlich habe ich mich schon ein Stück weit mit dem Thema "Evaluation" beschäftigt. Klar, dass z. B. ein Feedback von den Schülern dazu gehört, teils von den SchülerInnen in Gruppenarbeit thematisiert, teils durch Fragebogen von mir erhoben usw.
Aber wie ist es, wenn ich jetzt die ganzen Planungsentscheidungen, Begründug zur Methode usw. fertig habe und anfange, darüber zu schreiben, wie es gelaufen ist, wo es nicht so gut war, was anders hätte sein können, was man nächstes Mal anders machen würde, aber auch, was dabei im positiven Sinne herausgekommen ist usw.: Ist das dann auch "Evaluation" oder sind das nur meine Gedanken im Sinne einer Reflexion, so wie man in der Lehrproben-Nachbesprechung noch etwas sagt?
Wenn jemand dazu etwas weiß, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen!
Viele Grüße
kien