Also bei uns wird die Einschulung vom Förderverein und freiwilligen Lehrerinnen und Erzieherinnen gestemmt. Wir schulen 4 Klassen ein, da reichen zwei Schichten à 4-5 LK, das sind oft die, die eh um die Ecke wohnen. Unsere Schule macht aber auch kein großes Trara draus, ankommen, kurze Feier, erste Unterrichtsstunde, und dann wollen die eh zu ihren Familien.
Verrechnung Tag der offenen Tür
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Eine angekündigte Erkrankung ist im Arbeitsrecht durchaus ein hinreichender Grund für eine fristlose Kündigung, im Beamtenrecht für entsprechende Disziplinarmaßnahmen....haben wir vor nicht allzulanger Zeit gerade erst durch.
…du solltest ggf das Ergebnis des Verfahrens nochmal herausstellen, damit das Handeln überdacht werden kann von Rainerle - gab es eines?
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e) Förderverein verkauft Kaffee und Kuchen, falls da Eltern Mitglied sind.
Bei uns sind im Förderverein nur Kollegen
Wir haben echt ... "einfache" Eltern.
Den Kuchen für den Kuchenverkauf am Sommerfest backen auch, guess what, wir Kollegen.
(Sonst gäbe es keinen Kuchenverkauf, auch egal, aber so kaufen die Eltern den Kuchen und das Geld geht in den Förderverein und wenn ich das Materialgeld für den Kuchen geben würde, wäre es weniger)
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Den Kuchen für den Kuchenverkauf am Sommerfest backen auch, guess what, wir Kollegen.
Ja, so ist es teilweise bei uns bei der Einschulung auch (wobei ich das nur mache, wenn ich eh gerade eine Obstschwämme habe z.B.) liegt aber daran, dass man die Eltern oft nicht fragt. Die Eltern der 2./3./4. Klässler sind ja eh auch z.T. da um Kinder zu bringen oder abzuholen, weil die die Einschulungsfeiern (4 übrigens an der Zahl) gestalten, da bringen sie gerne auch noch Kuchen mit, wenn man sie fragt.
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Habe hier noch etwas gefunden und versuche das einzuordnen:
https://schulverwaltungsinfos.…/forum/viewtopic.php?t=20
Je nach Durchführung an der Schule ergeben sich Besonderheiten im Erhebungsabschnitt, auf die wir nachfolgend kurz eingehen möchten:
In den Erhebungsabschnitt fällt ein Tag der offenen Tür an einem sonst unterrichtsfreien Tag
Wird an der Schule im Berichtszeitraum ein Tag der offenen Tür durchgeführt, aufgrund dessen an einem anderen Tag kein Unterricht stattfindet, so handelt es sich um vorgezogenen oder nachgeholten Unterricht am Tag der offenen Tür.
Wenn der Tag der offenen Tür nicht durch einen unterrichtsfreien Tag ausgeglichen wird, handelt es sich um zusätzlichen Unterricht, der über das Stundenvolumen der Stundenpläne hinausgeht.
In beiden Fällen ist der Unterricht am Tag der offenen Tür nicht in der Statistik für diesen Erhebungsabschnitt zu berücksichtigen.
Ich verstehe das als analoge Vorgabe zu dem, wie es in BW geregelt ist. Das würde also voraussetzen, dass der TdoT für die gesamte Schülerschaft und Lehrerschaft ein Pflichttermin ist, weil es ein vorgeholter oder nachgeholter anderer Schultag wäre. Dafür muss der TdoT dann auch wenigstens fünf Unterrichtsstunden füllen mit Auf- und Abbau. Zumindest den SuS würde dann als Folge ein Ausgleichstag zustehen. Lehrpersonen die anwiesen Ausgleichstag Unterricht hätten profitieren ebenfalls davon, wer unterrichtsfrei hätte an dem Tag hat Pech. Ein generelles Recht auf einen Ausgleichstag wird es zumindest für Lehrpersonen wohl nicht geben.
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Ich denke schon, dass es legitim ist, eine solche Veranstaltung an einem Samstag abzuhalten und Kolleginnen dafür zu verpflichten. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Für Schulleitungen ist die Diskussion damit erledigt. Die finden das cool und wir machen das.
Wir müssen allerdings weiter denke. Die Zusatzaufgaben dürfen uns nicht auf die Gesundheit schlagen. Die Frage, was anderes man dafür liegen lassen soll, ist mehr als berechtigt. Aber in aller Regel kriegen wir darauf keine Antwort. Wie auch? Es hat ja nie jemand darüber nachgedacht, wo die Arbeitszeit für die Zusatzaufgabe denn herkommen soll.
Auf der anderen Seite kann man von Beamtinnen im gehobenen und höheren Dienst durchaus verlangen, dass sie ihre Vertrauensarbeitszeit auch selbst einteilen können. D. h. wir müssen selbst entscheiden, was liegen bleibt, wenn es uns niemand sagt. Gegebenenfalls auch in der Form einer Überlastungsanzeige, wenn man etwas liegen lassen muss, dass nicht liegen bleiben darf.
Aber das wäre Schritt zwei. Schritt eis wäre, die Dinge zu identifizieren, die liegen bleiben können. Davon gibt es jede Menge. Sind vielleicht drei oder vier Klassenarbeiten vorgesehen, schreibt man nur drei. Die Korrektur der vierten entfällt. Ein Tagesausflug benötigt auch Vorbereitung, kann man auch sparen. Buch statt neuem Arbeitsblatt. Und die interne Fortbildung zur sinnlosen iPad-App kann auch jemand anders halten. Usw.
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Wir mussten (Schulfest und Tag der offenen Tür, nicht Einschulung) auch Kaffee und Kuchen verkaufen, die Spülmaschine ein- und ausräumen und am Ende die Küche saubermachen. Wer soll das denn sonst machen?
Andere Personen der Schulgemeinschaft wie Eltern und Schüler.
Ich kenne Schulfeste, da steht vorher fest, welcher Jahrgang (Schüler und Eltern) was (Kuchenverkauf, Salatbar, Spülteam,…) übernehmen soll.
Und es gibt Schulen, bei denen Spüldienste oder Grillschichten usw. lange vorher feststehen (und jedes Jahr gleich sind), so dass man sich eintragen kann. Wenn zum Spülen dann eine ordentliche Industriespülmaschine in der Schulküche verwendet werden kann, dann findet man auch Leute. Wenn die Bedingungen so schlecht sind, dass Eltern und Schüler sich nicht am Spülen beteiligen wollen, dann sollte man die Lehrer dazu auch nicht verpflichten.
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Wir mussten (Schulfest und Tag der offenen Tür, nicht Einschulung) auch Kaffee und Kuchen verkaufen, die Spülmaschine ein- und ausräumen und am Ende die Küche saubermachen. Wer soll das denn sonst machen?
Klingt nach hauswirtschaftlicher oder gastgewerblicher Tätigkeit. Die sollte wohl von hauswirtschaftlichem oder gastgewerblichen Personal ausgeführt werden.
Ein Gesundheitszeugnis habt ihr aber alle, wenn ihr mit unverpackten Lebensmitteln hantiert?
Ernst: auf einem Schulfest machen so etwas natürlich die Schülerinnen. Wir beaufsichtigen sie dabei, wie sonst auch.
Ich bezweifle übrigens, dass ihr das „musstet“. Vielmehr habt ihr es gemacht. Eine amtsangemessene Tätigkeit dürfte es nicht sein.
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Bei uns sind im Förderverein nur Kollegen
Wir haben echt ... "einfache" Eltern.
Den Kuchen für den Kuchenverkauf am Sommerfest backen auch, guess what, wir Kollegen.
(Sonst gäbe es keinen Kuchenverkauf, auch egal, aber so kaufen die Eltern den Kuchen und das Geld geht in den Förderverein und wenn ich das Materialgeld für den Kuchen geben würde, wäre es weniger)
Ich geb' schon gar nichts für den Förderverein. Kein Interesse. Wenn die Eltern kein Interesse haben, habe ich schon zweimal keines.
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Es gibt allerhand Möglichkeiten:
a) externer Caterer
b) Schüler bereiten Buffet in AES oder wie auch immer der Hauswirtschaftsunterricht im jeweiligen Bundesland heißt vor und machen vor Ort dann den Verkauf und die Aufräumarbeiten (unter Aufsicht natürlich)
c) Potluck, d.h. jeder bringt 1 Kuchen/ 1 Salat / oder was auch immer mit und nimmt dann sein Zeug am Ende wieder mit Heim und spült dann dort maximal die eigenen Sachen. Vor Ort gibts Pappteller.
d) Es gibt einfach keine Bewirtung, haben wir zum Beispiel am Tag der offenen Tür nicht. Hat sich bisher noch keiner beschwert und es werden trotzdem jedes Jahr mehr SuS angemeldet als wir aufnehmen können.
Immer wieder krass zu sehen was Lehrer alles schlucken. Zeig mir mal irgendeine andere Berufsgruppe, die am Sommerfest/ Tag der offenen Tür/ whatever des Betriebs dann am Ende Geschirr spülen muss.
Was mein Mann als Arzt im KH schon alles aufräumen und putzen musste, weil es schlicht niemand sonst macht, möchtest du lieber nicht wissen
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An einer Grundschule?
Wer sollte das bezahlen?
Sicherlich nicht. Kosten erstens Geld und machen zusätzlichen Müll
Ja, aber das ist eine gute Variante, um erstens die neuen Eltern nett willkommen zu heißen (am Tag der offenen Tür gibt es das auch nicht, aber bei der Einschulung müssen sie ca. eine Stunde warten auf die Kinder) und vor allem um auch den ein oder anderen Euro für die Schule (über den Förderverein) einzunehmen.
Also ja, die Dinge müssen irgendwie schon gemacht werden, aber es gibt einfach auch überflüssige Sachen, auf den 5 Metern vom Eingang bis zur Aula wird sich keiner verlaufen, da würde auch ein Schild reichen und auch müssen nicht zwei Kollegen den Ausgang bewachen, dass nicht andere Leute reinkommen (warum sollte dies jemand tun?!?), das machte während Corona Sinn, kann man aber jetzt wieder abschaffen.Bei uns mussten das immer die Eltern der Zweitklässler machen. Und da musste nur 1 Lehrer zur "Aufsicht" da sein, aber jetzt auch nicht die ganze Zeit daneben stehen. Also nur gucken, ob alle da sind, alles klappt etc.
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Was mein Mann als Arzt im KH schon alles aufräumen und putzen musste, weil es schlicht niemand sonst macht, möchtest du lieber nicht wissen
Und das macht es dann ok? Das sind dann auch für deinen Mann keine seinem Berufsprofil entsprechenden und angemessenen Arbeitstätigkeiten und Bedingungen. Gegen so etwas sollte man sich grundsätzlich wehren. Wenn das System Schrott ist (ob jetzt Schule oder Krankenhaus), muss ich das nicht als Individuum korrigieren, denn wenn alle so denken und handeln, besteht kein Anlass das System jemals zu ändern.
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Ich geb' schon gar nichts für den Förderverein. Kein Interesse. Wenn die Eltern kein Interesse haben, habe ich schon zweimal keines.
Ich bin auch nicht Mitglied.
Kuchen back ich aber gern.
Generell ist da aber die Frage, inwieweit komme ich meiner "Kundschaft" entgegen...
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Ernst: auf einem Schulfest machen so etwas natürlich die Schülerinnen. Wir beaufsichtigen sie dabei, wie sonst auch.
Grundschule!
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Was mein Mann als Arzt im KH schon alles aufräumen und putzen musste, weil es schlicht niemand sonst macht, möchtest du lieber nicht wissen
Das machst nicht besser. Auch der sollte das nicht tun. Ein Controller würde sich die Haare raufen, wenn medizinisches Personal und Lehrpersonal zum Spülen eingeteilt werden.
Aber das wäre Schritt zwei. Schritt eis wäre, die Dinge zu identifizieren, die liegen bleiben können. Davon gibt es jede Menge. Sind vielleicht drei oder vier Klassenarbeiten vorgesehen, schreibt man nur drei. Die Korrektur der vierten entfällt. Ein Tagesausflug benötigt auch Vorbereitung, kann man auch sparen. Buch statt neuem Arbeitsblatt. Und die interne Fortbildung zur sinnlosen iPad-App kann auch jemand anders halten. Usw.
Exakt das! Genauso mache ich das.
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Was mein Mann als Arzt im KH schon alles aufräumen und putzen musste, weil es schlicht niemand sonst macht, möchtest du lieber nicht wissen
Und ich finde, keine Arbeit ist unter irgend jemandes Würde. Wenn diesen Thread hier jemand liest, ist wieder jedes Beamtenklischee bestätigt: Gepampert durch den Staat, aber Arbeit - bitte vermeiden, gibt das Ausgleich, muss ich das, meld dich krank ...
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Und ich finde, keine Arbeit ist unter irgend jemandes Würde. Wenn diesen Thread hier jemand liest, ist wieder jedes Beamtenklischee bestätigt: Gepampert durch den Staat, aber Arbeit - bitte vermeiden, gibt das Ausgleich, muss ich das, meld dich krank ...
Das hat nichts mit Würde zu tun, sondern mit Wirtschaftlichkeit!
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Und ich finde, keine Arbeit ist unter irgend jemandes Würde. Wenn diesen Thread hier jemand liest, ist wieder jedes Beamtenklischee bestätigt: Gepampert durch den Staat, aber Arbeit - bitte vermeiden, gibt das Ausgleich, muss ich das, meld dich krank ...
Na du bringst doch auch nicht selber den Müll raus oder putzt die Tafel. Oder doch?
Ich bin ja doch nicht auf der stillen Treppe gelandet. Juhu! -
Na du bringst doch auch nicht selber den Müll raus oder putzt die Tafel. Oder doch?
Ich bin ja doch nicht auf der stillen Treppe gelandet. Juhu!Ich habe schon Tausende Male die Tafel geputzt.
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Grundschule!
Ja? Grundschulkinder können nicht helfen? Meine Kinder sind in der Grundschule und können auch den Tisch abräumen oder Geschirr spülen. Vielleicht nicht wie ein erwachsener, aber das geht.
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