Weil überproportional viele Führungskräfte an Persönlichkeitsstörungen leiden.
In welchem Verhältnis bzw. um wie viel mehr als die Gesamtbevölkerung? Generell häufiger oder bestimmte Störungen häufiger?
Du selbst warst ja auch Führungskraft. Sollen wir jetzt einfach annehmen, dass du selbst wahrscheinlich (also überproportional häufiger) eine Persönlichkeitsstörung hast? Dass du mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Arschloch bist oder warst? Das wäre doch absurd!
Was ich meine: Mir ist dieses Herumwerfen von Arschloch und Persönlichkeitsstörung und solchen Sachen hier in den Thread ein bisschen zu plakativ und undifferenziert. Ich finde, bei solch harten Anwürfen, sollte differenzierter diskutiert werden.
Um das mal aus anderem anderen Blickwinkel zu betrachten: Wahrscheinlich korreliert "Führungskraft" eher mit Durchsetzungskraft, Führungsstärke, klarem Vertreten von Meinungen und eher weniger mit einem Helfersyndrom.
Suchen also Personen, die diese Merkmale aufweisen, Führungspositionen? Fördert eine Führungsposition die Ausprägung mancher Merkmale? Führt vielleicht auch Perspektivenwechsel (in unserem Job) Lehrkraft -> SL-Mitglied zu einer deutlich veränderten Wahrnehmung bestimmter Situationen (siehe die aktuelle Erkrankungsdiskussion)? Und dann auch zu einer anderen Haltung dazu und Kommunikation darüber? Wer bspw. für die Vertretungen zuständig ist, ist möglicherweise von jedem/r fehlenden Kollege/in genervt etc.
edit: Beim Überfliegen der in der Zwischenzeit geschriebenen Beiträge muss ich klarstellen, dass die Diskussion doch nun differenzierter geworden ist, als die genannten Aussagen annehmen ließen