Genau das habe ich auch versucht zu beschreiben. Ich könnte auch einer Person den Stundenplan maximal schlecht gestalten aber es dauert i.d.R. einfach zu lange und der Effekt halte ich für äußerst fragwürdig. Im Streitfall fehlt der/die Kollegin dann andauernd und man muss Vertretungen regeln, bestraft sich also selbst.
Natürlich handhabe ich es bspw so, dass engagierte Kollegen die besseren Klassen und im Zweifel besseren Pläne bekommen und das wird auch durchaus kommuniziert. Dauerschwänzende, streitlustige Kollegen haben bei uns kein Anrecht auf irgendwelche Luxusklassen und Stundenpläne, die nur noch 4 Tage enthalten, bei vollem Deputat. Aber ganz bewusst einen Plan verschlechtern macht für mein Dafürhalten einen keinen Sinn.
Ich glaube das habe ich nur ein einziges Mal durchgezogen bei einer Kollegin, die meinte mich verbal angehen zu müssen, da sie jahrelang unter dem alten Stundenplaner JEDEN Tag die ersten beiden frei hatte um ins Schwimmbad zu gehen. Nachdem ich diese Hohlstunde rausgenommen habe um den Plan für die Gesamtheit optimieren zu können wurde ich richtig verbal ausfällig angepöbelt. Im Folgejahr hatte die Frau dann immer 1+2 Unterricht :). Das war aber eher Erziehungsmethode als Bestrafung.