Keine Zulassung zum Examen

  • Glaubst du ernsthaft, es gäbe Fachleiter, die für sich eine interne Quote der Art "Also bei mir müssen immer 10% der Anwärter durchfallen" haben? Das habe ich bislang nichtmal in der Konstellation Lehrer <-> Schüler erlebt und da wäre es wirklich einfacher umzusetzen.

    Ja das glaube ich, beweisen kann ich es nicht. Das Gegenteil kann auch nicht bewiesen werden.

    Ich finde es aus Lehrerperspektive immer sehr problematisch davon zu sprechen, die Fachleitungen hätten "es auf jemanden abgesehen", "wollen eine Quote durchfallen lassen" etc.


    Wir erleben es doch auch, dass Schülerinnen und Schüler uns ähnliches vorwerfen. Das würde doch jeder von uns, mit Recht, abstreiten.

    Was ist daran problematisch, wenn man seine Gedanken ausspricht? Du musst das ja nicht genauso sehen. Beweisen kann man es in den seltensten Fällen.


    Kern des Problems: Lehrkräfte sind Menschen. Menschen können Arschlöcher sein, davor schützt auch kein Mechanismus der Welt. Also wird es mit 100% Sicherheit irgendwo vorkommen. Wenn es angesprochen wird, bedeutet es aber doch nicht, dass jede Lehrkraft/Fachleitung so handelt bzw. sowas duldet. Es wird eine kleine Minderheit sein.


    Ich habe nicht gesagt "Fachleitungen haben eine Quote", ich habe nur festgestellt dass Fachleitungen Menschen sind und Menschen können Arschlöcher sein. Eine Schnittmenge lässt sich gar nicht vermeiden.

  • Bei mir im Seminar herrschte völlige Willkür. Mit Ausbildung hatte das System dort nichts zu tun. Sehr fähige Referendare wurde rausgekickt und teilweise heftige Nieten kamen durch (Verhältnis oder Verwandtschaft mit Seminarleiter, ...). Am meisten habe ich von einem sehr guten Mentor gelernt. Auf das Seminar hätte ich verzichten können.

  • Ich finde es aus Lehrerperspektive immer sehr problematisch davon zu sprechen, die Fachleitungen hätten "es auf jemanden abgesehen", "wollen eine Quote durchfallen lassen" etc.


    Wir erleben es doch auch, dass Schülerinnen und Schüler uns ähnliches vorwerfen. Das würde doch jeder von uns, mit Recht, abstreiten.


    Die Fachleitungen haben sicherlich kein Interesse daran Leute durchfallen zu lassen und es ist jeder deutlich bewusst, welch schwerwiegende Auswirkungen das Durchfallen lassen hat. Das ist etwas, was sehr gut überlegt werden muss. Ich möchte diese Entscheidung nicht treffen wollen.

    Ich habe es leider mehrmals erlebt (u. a. am eigene Leib weil ich als Seminarsprecher auf Bitten der mitreferendare einen Missstand im Fachseminar beim hauptseminar angezeigt habe) und die Gründe dahingehend lagen leider bei den Seminarleitern die sich selbst sehr wichtig genommen haben.


    Wenn ein Seminarleiter regelmäßig nicht pünktlich zum Seminar (14x 20-60 Minuten zu spät) oder Hospitationen (3x 60 Minuten, 5x 40-59

    Minuten, 8x 10-30 Minuten) oder gar häufig Seminarsitzungen 10 Minuten vorher absagt (12x), im Seminar selbst Zeitung liest nachdem er Texte zum lesen ausgeteilt hat (ohne Arbeitsauftrag)….dann beschwert man sich auch mal. Doof war damals nur das wir nicht wussten, dass er aufgrund guter familiärer Beziehungen in der entsprechenden Behörde Narrenfreiheit hatte. Quittung bekamen meine mitreferendarin und ich dann postwendend. In den Stunden vorher war übrigens immer von top Stunden die Rede und die entsprechenden betreuenden Lehrkräfte und Schulleitungen sahen das auch ganz anders als der Prüfer am Ende (was zum Glück).


    Leider habe ich bei einigen wo ich als Betreuer/Lehrerrat/GEW-Unterstützung dabei war erlebt, dass die Benotung nach Nase vergeben wurde. Sobald kein Formfehler vorliegt kommt man dann nicht mal mehr gegen an.

    Ebenfalls gibt es seninarleitungen, die eben nicht objektiv entscheiden, hier sind mir einige Fälle aus NRW bekannt (schon etwas länger her) die einem guten Bekannten (Seminarleiter) ein Dorn im Auge waren weil Unprofessionalität schlecht hin.

    Es gibt ne Menge guter Seminarleitungen genau wie Lehrer. Aber halt auch einige Nulpen (Kollege von mir hat z.B. Noten teilweise gewürfelt!).


    Und ja in einigen Fächern wird eine unsausgesprochene Quote erfüllt, nicht aber weil offiziell vorgegeben sondern weil selbst veranschlagt.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Ich wundere mich schon über das, was ich hier lese. Ich habe an der PH Basel durchaus auch einige wirklich dämliche Leute erlebt aber schlussendlich sind am Bewertungsprozess so viele unterschiedliche Personen beteiligt, dass eine ungerecht negative Beurteilung praktisch nicht möglich ist. Ich hatte eine Praxislehrperson, die sich ziemlich unprofessionell verhalten hat, das habe ich an die PH dann auch zurückgemeldet. Das Diplompraktikum hätte ich bei dem einfach nicht gemacht. Kann man sowas denn im deutschen System nicht reklamieren? Ich meine, es muss doch auffallen, wenn in einem Seminar wirklich was krumm läuft.

  • Es gibt sicher angenehmere Rahmenumstände als Freitag 8. Stunde bei 30°C Außentemperatur. Dass das eventuell sogar Auswirkungen auf die Wahrnehmung der Stunde haben kann und bei der Notenbildung in irgendeiner Form Niederschlag findet, kann ich mir bei aller Professionalität von Prüfern auch vorstellen. Dass nur deswegen bei sonst gut vorbereiteter Stunde jemand engültig durchs Examen fliegt, aber ehrlich gesagt nicht.

    Stimmt schon. Vielleicht waren ja die Noten in allen anderen Bereichen (2. Fach etc.) alle geschönt.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Ich wundere mich schon über das, was ich hier lese. Ich habe an der PH Basel durchaus auch einige wirklich dämliche Leute erlebt aber schlussendlich sind am Bewertungsprozess so viele unterschiedliche Personen beteiligt, dass eine ungerecht negative Beurteilung praktisch nicht möglich ist. Ich hatte eine Praxislehrperson, die sich ziemlich unprofessionell verhalten hat, das habe ich an die PH dann auch zurückgemeldet. Das Diplompraktikum hätte ich bei dem einfach nicht gemacht. Kann man sowas denn im deutschen System nicht reklamieren? Ich meine, es muss doch auffallen, wenn in einem Seminar wirklich was krumm läuft.

    In meinem Fall war es so das beim ersten Anlauf fachlich begründet wurde (was im Nachhinein per Gericht überprüft als falsch benotet raus kam). Im Normalfall kommst du gegen sowas dann nicht an es sei es gab einen Formfehler. Gibt es keinen Formfehler hast du zu 99% keine Chance gegen falsche Bewertung vorzugehen.

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  • Am Tag der Prüfung sitzt auch weiterhin niemand von der eigenen Schule dabei. Es gibt eine Fachleitung die man selbst wählt, der Rest wird zugeteilt.

    Die Vornoten sind diesem Teil der Prüfung offiziell auch nicht bekannt (was der gewählte Prüfer erzählt ist sicher unterschiedlich), sondern der Umschlag mit diesen Noten soll eigentlich erst zur Notenzusammenrechnung geöffnet werden. (Ich weiß, eigentlich...)


    Die Nichtzulassung schützt manche aber auch, vor einem sehr üblen UPP-Erlebnis. Habe einen Fall, wo man sich nicht getraut hat, für eine Nichtzulassung zu sorgen. Damit hätte man der Person allerdings viel Leid erspart, zu dem es so am UPP-Tag kam.

    Ich finde, dass eine Nichtzulassung ohne UPP weitaus übler und demoralisierender ist als eine schlecht verlaufende UPP, die UPP im 1. Anlauf ist dann ja auch noch eine Entscheidungshilfe, ob man es weiter versuchen möchte. Am Übelsten ist es sicherlich, zweimal nicht zugelassen zu werden...(die Nichtzulassungen erfolgen kurz vor der UPP)


    Die Nichtzulassungsdrohung ist ein riesiger Stressor für Refs mit Problemen (oder auch schwierigen Ausgangslagen).


    Für Seminar/Schule könnte das Anstreben einer Nichtzulassung auch noch die Anreizfunktion haben, dass man sich nicht den Unwägbarkeiten einer UPP aussetzt (ist für die ja 'unangenehm', wenn der mit 4/5 vorbenotete Kandidat plötzlich in der UPP brilliert)


    Und ja, die Fälle gibt es in NRW, dass Refs völlig überraschend in der UPP durchfallen - oder auch recht überraschend glatt bis gut durchkommen (ist nicht die Regel, aber... Meine NRW-Zeit ist jetzt allerdings auch schon fast 10 Jahre her).


    Das NRW-Modell mit seiner Fixierung auf dem Examenstag (die den Ref ein Stück weit auch unabhängig macht gegenüber Seminar/Schule) ist halt durch die Möglichkeit der Nichtzulassung entscheidend eingeschränkt worden

  • Ich habe mittlerweile einige Fälle erlebt, wo es ganz objektiv (als Mitglied des Lehrerrat/Gewerkschaft bei der UPP dabei gewesen) eben nicht an der Unfähigkeit lag sondern an Animositäten gegenüber dem Anwärter oder gegen die anderen Prüfer bzw. weil die Quote erfüllt werden muss.

    Was für eine Quote soll das sein und welchem Zweck dient diese?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Was für eine Quote soll das sein und welchem Zweck dient diese?

    Gibt es vermutlich in Ba-Wü nicht. Ich nehme immer wieder Lehrproben ab und habe davon noch nie etwas gehört.🤷🏼‍♀️

  • Inwiefern?

    Er machte schon als UPlus-Kraft "sein eigenes Ding", hielt sich nicht an die Vorgaben und die Absprachen und machte das, was ihm gerade einfiel.


    Die Kinder erhielten einen total zerrissenen Unterricht, ohne irgendeinen roten Faden (mitten in der Englischstunde mit gut vorbereitetem Konzept der Englischlehrerin, an das er sich nicht hielt, fiel ihm ein, er könne ja mal Noten machen und bekanntgeben, um die unruhigen Kinder zu schocken, was weder seine Aufgabe war, noch als Schock-Element in irgendeiner Form genutzt werden sollte) - und genauso geht das jetzt weiter.


    Ich maße mir nicht an, da irgendwelche psychischen Beeinträchtigungen zu diagnostizieren, wobei ich der Meinung bin, dass eine sehr stark heraussticht, aber er ist der Meinung, er könne alles - und kann nichts. Es sind immer alle anderen schuld an den Unterrichtsmiseren, er jedoch nicht. Und das ist eine ungute Mischung, denn er sieht die Notwendigkeit nicht, sich gut vorzubereiten. Ich kann nur hoffen, dass die Unterrichtsbesuche unterirdisch sind und er auch sonst irgendwann mal schwarz auf weiß Grenzen gesetzt bekommt.

    Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

  • Was für eine Quote soll das sein und welchem Zweck dient diese?


    Gibt es vermutlich in Ba-Wü nicht. Ich nehme immer wieder Lehrproben ab und habe davon noch nie etwas gehört.🤷🏼‍♀️

    Wenn man die Beiträge danach noch mal liest, sieht man, dass es die offiziell wohl nie gibt und die Meinungen darüber, ob wirklich Fachleiter:innen so denken, außeinandergehen :).

    There are only 10 sorts of people - Those who know binaries and those who don't.

  • Ich wundere mich schon über das, was ich hier lese. Ich habe an der PH Basel durchaus auch einige wirklich dämliche Leute erlebt aber schlussendlich sind am Bewertungsprozess so viele unterschiedliche Personen beteiligt, dass eine ungerecht negative Beurteilung praktisch nicht möglich ist.

    Mal ein Beispiel wiees bei mir lief. Damals, als ich Referendar war, wollte mich die Schulleiterin nicht zum Bedarfsdeckenden Unterricht (BdU) zulassen. Diese Zulassung obliegt allein der Schulleitung. Ohne abgeleisteten BdU konnte man zumindest damals nicht zur UPP zugelassen werden. Ich hatte damals einen Unterrichtsbesuch von dem entsprechenden Fachseminarleiter in der 2. Stunde. Als ich den Termin im Sekretariat bekannt gegeben hatte, kam als Antwort der Schulleiterin: "In der 2. Stunde kann ich nicht. Ich komme dann am gleichen Tag in der 5. Stunde in eine andere Klasse und will sehen..." und dann auch gleich mit dem Verweis, daß es um die Zulassung zum BdU geht und das Ganze schriftlich.

    Mit dem Schreiben bin ich dann zu meinem Fachseminarleiter, der gleich messerscharf darauf schloß, daß eine Nichtzulassung zum BdU eine Nichtzulassung zur UPP zur Folge hat. Entsprechend hat er sich an dem Tag auch noch die 5. Stunde freigeräumt. Wenn es um so gewichtige Entscheidungen geht, wolle er dabei sein. Ich hatte ihn an dem Tag also gleich zweimal zu Gast.

    Sein Unterrichtsbesuch in der 2. Stunde lief normal durch, die Nachbesprechung fand in der 3. Stunde statt, fertig.


    Als es dann in der 5. Stunde den zweiten Besuch gab, war meine Schulleiterin schon wütend, daß besagter Fachseminarleiter immer noch da war und auch keine Anstalten machte zu gehen. Damit hatte sie nicht gerechnet, daß er auch dieser Stunde beiwohnt. Nach den Geschehnissen vorher hatte ich seinen zweiten Besuch an diesem Tag nicht mehr im Sekretariat bekanntgegeben, nicht, daß sich meine Schulleiterin noch einen dritten Termin aussucht. Das Thema der Stunde im Rahmen des Rechnungswesens war das Eröffnungsbilanzkonto.

    In der Nachbesprechung kam von der Schulleiterin: "Hr. Plattyplus, das Thema Eröffnungsbilanzkonto steht nicht in der didaktischen Jahresplanung, damit haben sie etwas unterrichtet, das nicht relevant ist. Entsprechend ist der relevante Lernzuwachs der Schüler gleich null und die Stunde mit der Note 6 zu bewerten."

    Antwort meines Fachseminarleiters: "Das Thema Eröffnungsbilanzkonto gehört zum Rechnungswesen und ist auch an dieser Stelle zu unterrichten. Das kann man nicht einfach weglassen. Taucht das Thema in der Didaktischen Jahresplanung ihrer Schule nicht auf, so ist die Jahresplanung unzureichend. Haben sie, sie unterrichten das Fach als Schulleiterin ja selber, diese Thematik in den 40 Jahren ihrer Laufbahn nicht unterrichtet, so haben sie es über all die Jahre fachlich falsch unterrichtet! Ich bewerte den zweiten Unterrichtsbesuch am heuten Tag mit der Note 1,3."


    Da konnte mich die Schulleiterin dann nicht mehr über die Nichtzulassung zum BdU rausdrängen und dem Quereinsteiger, den sie vor meinem Referendariatsbeginn schon in der Hinterhand hatte, die Stelle zusagen. Dank meiner paar Stunden BdU konnte keine weitere Stelle für ihn ausgeschrieben werden.


    Hätte mein Fachseminarleiter sich nicht bereiterklärt auf den Besuchstermin der Schulleiterin einzugehen und unangekündigt dieser Lehrprobe beizuwohnen, die Schulleiterin hätte mich alleine ohne das Urteil einer weiteren Person rausgekegelt.

  • Alles an dieser Story ist schlimm und ich bin sehr froh, dass es so geendet ist. Auch wenn wir jetzt ja nur deine Version kennen: Wenn die Zitate korrekt sind, ist das ganz, ganz übel.

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  • Ohne irgendjemanden zu Nahe treten zu wollen: Ich halte es für ein Gerücht, dass in der Ausbildung zur Lehrperson Leute systematisch rausgeätzt werden. Ich habe bei uns an der Schule schon einige kommen und gehen sehen, an einig Entscheidungen zum gehen war ich selbst auch beteiligt. Es gab immer einen Grund. Und es war immer so, dass die Person, die gehen musste, das alles ganz anders sah. Was eben in der Regel mit ein Grund ist.

  • Und es war immer so, dass die Person, die gehen musste, das alles ganz anders sah. Was eben in der Regel mit ein Grund ist.

    Aber gerade dann würde ich externe Prüfer holen und eben nicht ein Prüfungsverfahren abkürzen.


    Ich habe auch schon Referendare und Quereinsteiger gesehen, die gut daran getan haben doch nicht Lehrer zu werden. Aber gerade wenn die Prüfungsergebnisse gewaltig voneinander abweichen, z.B. die Vornoten und die Noten der UPP, dann werde ich ganz hellhörig.

  • Mal ein Beispiel wiees bei mir lief.

    Mal nen dollen Online-Knuddler.


    Krasse Nummer.


    Ich kenne das vom Studium her noch. Wenn man jemand ist, der nicht kuscht und nicht alles toll findet, das die "Obrigen" so anrichtet, dann sitzt man schnell im Vordiplom da, erhält ein breites Grinsen und ein "nee, so können wir das nicht als Bestanden werten". Oder der Prof, der stellvertretender Direktor werden wollte und zu NULL nicht gewählt wurde. Er bekam keine einzige Stimme, auch nicht die der Studentengemeinschaft...und das spürten wir dann in den Prüfungen.


    Solche Menschen gibt es leider immer wieder.


    Trotzdem sind das (hoffentlich) die Ausnahmen - denn wie sonst soll man Schüler und Schülerinnen schützen, wenn nicht durch Nichtzulassungen?

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  • Hätte mein Fachseminarleiter sich nicht bereiterklärt

    Hat er aber. Das schrieb ich doch weiter oben auch schon. Es sind immer mehrere Personen am Bewertungsprozess beteiligt, damit eben nicht nur das eine Arschloch was zu sagen hat. Ich hatte einen Praxislehrer, der mir nach jeder Lektion Unterricht erklärt hat, ich hätte als Chemikerin halt keine Ahnung von Physik. Die Diplomlektion habe ich wundersamerweise mit einer 5, die Fachdidaktik gar mit einer 5.5 bestanden. Mann, bin ich ahnungslos.

  • Was für eine Quote soll das sein und welchem Zweck dient diese?

    Es hat doch niemand behauptet, dass so eine Quote existiert. Aber scheinbar handelt eine Minderheit so, dass man eine Quote vermuten könnte

  • Hat er aber. Das schrieb ich doch weiter oben auch schon. Es sind immer mehrere Personen am Bewertungsprozess beteiligt, damit eben nicht nur das eine Arschloch was zu sagen hat.

    Er hätte aber nicht Kommen müssen. Es ist vom System her bei uns jedenfalls nicht vorgesehen, dass in solchen Fällen mehrere Prüfer das Urteil bestätigen müssen.

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