Hallo zusammen,
mir ist etwas Unangenehmes passiert. Ich war längere Zeit immer wieder krank und hatte erneut ein BEM Gespräch. Wir haben eine neue Schulleitung, die noch kommissarisch arbeitet. Sie führte vor dem BEM ein Gespräch mit mir und eröffnete mir, dass das Schulamt eine Stellungnahme zu mir in Bezug auf das BEM angefordert hat. Sie sagte, da sie mich nicht noch nicht richtig kenne, hat sie 3 Kolleginnen hinzugezogen, die im sog. Lehrerrat sind (hier ist nicht der Personalrat gemeint, sondern ein interner kleiner "Rat" für interne Schwierigkeiten im Kollegium) gefragt und diese 3 Kolleginnen haben die Stellungnahme geschrieben. Sie haben wohl, nach ihrer Aussage, ihren und den angeblich großen Frust des Kollegiums auf mich in Bezug auf meine Fehlzeitem dort auch zum Ausdruck gebracht. (In meinem Stundenplan sind viele Doppelbesetzungen und ich wurde aus Fächern rausgenommen, ohne dass ich es so wollte). Mir wurde nun vorgeworfen, dass ich daher gar nichts mehr machen würde. Es folgten weitere negative Dinge in Bezug auf meine Arbeit, obwohl ich seit mehreren Wochen wieder da bin und auch flexibel in den Vertretungsunterricht gehe und eben arbeite und mich nicht für den Stundenplan entschieden habe.
Meine Fragen dazu:
Wurde hier der Datenschutz und die Schweigepflicht verletzt, indem einzelnen Kollegen gesagt wurde, dass das Schulamt eine Stellungnahme im Rahmen des BEMs möchte und diese dann auch noch von drei Kolleginnen geschrieben wurde?
Bundesland NRW