Hallo zusammen,
ich habe leider ein privates „Problem“, welches meine Arbeit belastet - zumindest psychisch…
Kurzer Hintergrund: Ich arbeite Teilzeit (16.5/23.5 Stunden) am Gymnasium und bin per A14-Stelle in der Vertretungsplanunterstützung eingesetzt. Ich bin also unter anderem an 2 Tagen/Woche früh morgens in der Schule und nehme Krankmeldungen entgegen.
Leider bin ich momentan selbst nicht ganz fit und mich stressen die zwei Dienste pro Woche immens. Auch dazu ein kurzer Hintergrund, ich bin frisch schwanger in der 11. Woche, habe aber leider seit kurzer Zeit mit Blutungen zu kämpfen, die laut Ärztin erstmal nicht super schlimm sind. Ich war deswegen schon für 2 Tage krankgeschrieben. Da ich in den vergangenen15 Monaten 4 ganz frühe Fehlgeburten hatte, bin ich auch besonders ängstlich und mitgenommen (bin aber auch schon 38 und nicht mehr so entspannt wie in meiner ersten Schwangerschaft mit 30…).
Ich will arbeiten, aber die Verantwortung für den Vertretungsplan ist mir grade einfach psychisch viel, viel zu viel. Ich hatte regelrecht Panik vor meinem ersten Dienst nach den Herbstferien, was passiert, wenn ich früh Blutungen bekomme - und genauso war es dann auch. Habe den Plan natürlich trotzdem gemacht, meinen Unterricht dann aber mit schlechtem Gewissen absagen müssen zugunsten eines Arztbesuchs.
Meine Ärztin würde mich krankschreiben oder mich in ein Teil BV schicken, wenn es schlimmer wird. Das möchte ich vermeiden und am Montag mit meiner Chefin sprechen. Hat einer Erfahrungen, ob/welche Entlastungen in so einer Situation von der Schulleitung vorgenommen werden können? Kann ich für eine bestimmte Zeit von meiner A14-Stelle „zurücktreten“? Sicherlich braucht die Schulleitung doch aber eine Einschätzung von meiner Gynäkologin, oder? Ich fühle mich da unsicher, „nur“ mit meinem Mutterpass und meiner subjektiven Einschätzung ins Gespräch zu gehen.
Danke für ein paar Tipps/Erfahrungen und viele Grüße
Physikantin