Wohnsitzwechsel während Versetzungsverfahren

  • Hallo zusammen,


    ich habe in NRW einen Versetzungsantrag aus der Elternzeit gestellt, mein Wohnort liegt weniger als 50 km von meiner Schule entfernt. Mein SL hat mir gespiegelt, dass er einer Versetzung nicht zustimmt. Ich habe einen Zweitwohnsitz in 65 km Entfernung. Ist es bis zum Ende der Antragsannahme möglich, meinen Zweitwohnsitz zum Erstwohnsitz zu machen, sodass ich automatisch wohnortnah versetzt werde oder muss ich da mit Ärger rechnen?

    Ob es Ärger gibt, wenn Du als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst falsche Angaben machst, um einen Versetzungsantrag durchzubekommen? Sicherlich. Ob man dich erwischt und das beweisen kann, ist etwas anderes.


    Der Wechsel des Wohnsitzes setzt voraus, dass Du dich am neuen Wohnsitz mehr als die Hälfte des Jahres aufhältst. Wenn Du natürlich deinen Wohnsitz wirklich wechseln möchtest, ist das was anderes.


    Hast Du eigentlich bedacht, dass dann deine neue Schule in der Nähe deines neuen Wohnsitz liegen würde? Wenn Du Pech hast, liegt sich 40 km in falscher Richtung von deinen Zweitwohnsitz entfernt. Dann hast bei "Rückkehr" zu deinem Erstwohnsitz plötzlich 65 + 40 km Anreise ....

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