Masterarbeit: ChatGPT in der Schule

Hallo liebe Community,

Ich suche motivierte Lehrkräfte, die mich in meiner Masterarbeit unterstützen wollen! Es geht sich um Interviews. Einige Fakts: Thema der Arbeit ist die Bedeutung von ChatGPT zur Förderung von Bildungsgerechtigkeit. Das Interview wird nicht länger als 45 min. dauern und kann digital oder analog durchgeführt werden. Ich suche Lehrkräfte der Schulformen HRSG sowie GymGe. Was Sie mitbringen sollten, aber nicht müssen: Motivation digitale Medien im Unterricht einzusetzen und Ihr Verständnis von Bildungsgerechtigkeit. Wenn Sie bereits Erfahrungen mit ChatGPT haben, ist das wünschenswert aber kein Muss!

Ich freue mich sehr über Feedback und rege Teilnahme

Grüße

Daniel

Schont doch bitte die Tastatur für klug gemeinte Kommentare! Es steckt schon was dahinter, wenn digitale Motivation gewünscht ist und nicht etwa die umfängliche Kenntnis über das spezielle Programm.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, gerne fragen. Bei ernsthaften Teilnahmeinteresse ebenfalls gerne melden: Ansonsten Zeit und Tastatur schonen.

Zitat von CDL

Ich hatte keinen Kommentar abgegeben, sondern eine ernst gemeinte Nachfrage gestellt. Offensichtlich handelt es sich aber nur um eine Floskel deinerseits, dass man gerne fragen könne, wenn man weitere Informationen benötige, da man sich dann von dir arrogant abbürsten lassen darf, weil man in deinen Augen dumme Fragen stellt. Mein potentielle Bereitschaft zur Unterstützung hat sich damit vollständig verflüchtigt. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch anderen so gehen wird, die hier lesen, wie du dich gebärdest bei tatsächlichen Nachfragen.

Angesichts des von Dir mutmaßlich intendierten Berufs- Achtung, Spoileralarm, jetzt kommt ein Kommentar- könnte es hilfreich sein, deinen Umgang mit Fragen noch einmal zu überarbeiten bis zum Beginn des Refs.

Tatsächlich geht der auf meine Kappe und die Fehlinterpretation meinerseits. Deshalb an der Stelle auch eine Entschuldigung an Sie. Aus Erfahrungen mit dem Forschungsprojekt im Praxissemester kannte ich derartige "Fragen" eher als: "Mensch überleg doch nochmal ob der Forschungsansatz so richtig ist...müsste das nicht eher so oder so..." Sorry, das war meine persönliche Wertung zu Ihrer Frage. Diese möchte ich kurz beantworten, auch wenn ich Sie ja offensichtlich als Teilnehmende/n verloren habe.

Mit der grds. Motivation für digitale Medien antizipiere ich auch eine Aufgeschlossenheit gegenüber ChatGPT. Das bedeutet sogleich nicht, dass ich erwarte, dass digital motivierte Lehrkräfte ChatGPT einsetzen oder begrüßen. Eben drum ist auch keine tiefreichende Kenntnis über das Programm notwendig. Zudem werde ich an entscheidenden Stellen im Gesprächsverlauf Funktionen von ChatGPT erklären, falls dort dann "Nachholbedarf" besteht.

Noch einmal: Entschuldigen Sie bitte, der Ton war tatsächlich etwas scharf.

Zitat von Klinger

Die Eingrenzung kann ich nachvollziehen. Den Tonfall nicht so...

Ich bin dabei. Darf ich vorher verraten, dass ich nichts davon halte, Chatbots für den Unterricht einzusetzen?

Wofür steht eigentlich Gym/Ge?

Das freut mich sehr. Und ja das ist überhaupt kein Problem, dass Sie nichts davon halten Chatbots im Unterricht einzusetzen.

Das Gym/Ge bezieht sich auf die Schulform auf die ich studiere (Gymnasium/ Gesamtschule)

Zitat von Feldscher

Da mich die Themen grundsätzlich schon interessieren: Mögen Sie kurz erläutern, inwiefern Sie die Themen KI gestütztes Lernen und Bildungsgerechtigkeit (Bitte erklären Sie was Sie damit meinen, der Begriff ist auf mehrere Arten auslegbar) verknüpfen?

Der Mehrdeutigkeit von Bildungsgerechtigkeit begegnet diese Arbeit in dem Sinne als dass drei Teildimensionen (Verteilungs-,Anerkennungs- und Teilhabegerechtigkeit) erkannt und hinterfragt werden. Freilich kann die Mehrdeutigkeit kaum Verallgemeinerung finden, wenngleich gezielte Frage zu einzelnen Teilaspekten mit digitalen Lernangeboten (hier der Fokus auf ChatGPT) verbunden werden sollen. Es soll vor allem um Bildungszugänglichkeit und Bildungsqualität gehen. Indes auch die Frage digitaler Kompetenzen prospektiv für die arbeitsmarktqualifikation befragt werden. Ich hoffe das war erst einmal hilfreich?

Beste Grüße

Zitat von Bolzbold

Das würde mich in der Tat auch interessieren. Möglicherweise wird hier ja eine überzeugende Disambiguierung vorgenommen.

Da muss ich leider enttäuschen die Mehrdeutigkeit in der Auslegung von Bildungsgerechtigkeit kann im Rahmen der Arbeit nicht aufgelöst werden. Wenngleich aber auf Teildimensionen eingegangen wird.

Niemand soll diskriminiert oder ausgegrenzt werden! Ich kann das Forschungsdesign gern erweitern: zumal das Thema so breit ist, dass es unabhängig von der Schulform beantwortet werden kann