Problem scheint doch einfach die Kompetenz der IT zu sein. Dass es hier kein vernünftiges Backup gab, ist entweder dumm oder fahrlässig.
Kritische Anmerkungen zum Medieneinsatz
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Naja seien wir doch mal realistisch.
Da wird auf einem Entertainmentgerät mit simpel gestrickten Schrott-Cash-Cow-Apps gearbeitet, die ihre Daten ohne Einhalten irgendwelcher Standards irgendwohin speichern. Dass es da schwierig wird, ein professionelles Backup aufzuziehen ist doch irgendwie klar.
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Naja seien wir doch mal realistisch.
Da wird auf einem Entertainmentgerät mit simpel gestrickten Schrott-Cash-Cow-Apps gearbeitet, die ihre Daten ohne Einhalten irgendwelcher Standards irgendwohin speichern. Dass es da schwierig wird, ein professionelles Backup aufzuziehen ist doch irgendwie klar.
Schulcloud mit Wöchentlichem Back-Up, so schwer wäre das nicht. Schlimmstenfalls fehlt den Schülern dann halt 1 Woche Inhalt. Dann arbeitet das Gerät tatsächlich auf einer VM komplett Online. Du könntest dann sogar Schrotttablets/Laptops an die Schüler verteilen, Hauptsache Sie haben nen Online Zugang und können ein Bild zeigen.
Zumindest hier arbeitet die Verwaltung ohnehin mit einem solchen System, wäre insgesamt wahrscheinlich auch langfristig Kostengünstiger als die aktuelle Infrastruktur mit teils Lokal, teil im Netzwerk agierenden Lehrer PCs zu unterhalten.
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Wenn die Daten weg sind, ist doch egal, wo sie mal gespeichert waren. „Kein Backup wegen Datenschutz“ ist sogar für IT an Schilen ein äußerst dummer Ansatz. „Finger weg von dem Zeug, das eure Schule euch gibt.“ wäre mein Tipp.
Die Jugend nutzt zwar heute mehr Technik als früher. Sie versteht allerdings im Gegensatz zu denen, die es früher schon genutzt haben, die dahinterliegende Technik nicht.
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Die Jugend nutzt zwar heute mehr Technik als früher. Sie versteht allerdings im Gegensatz zu denen, die es früher schon genutzt haben, die dahinterliegende Technik nicht.
Ich hatte es nicht so verstanden, dass die Schülerinnen entschieden haben, keine Backups zu machen. Vielmehr erscheint mir das als Vorgabe.
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Ich hatte es nicht so verstanden, dass die Schülerinnen entschieden haben, keine Backups zu machen. Vielmehr erscheint mir das als Vorgabe.
ZitatSie betont aber auch, dass es wichtig sei, dass die Schülerinnen und Schüler immer wieder Kopien ihrer Dokumente für den Notfall abspeicherten. Allerdings räumt die Stadt auch ein: "Dies ist, wie wir jetzt wissen, jedoch nicht flächendeckend kommuniziert worden.“
Beim Speichern müssten sich die Schülerinnen und Schüler allerdings an bestimmte Sicherheitsstandards halten: Sie dürften ihre Daten nicht in Clouds speichern, deren Server außerhalb der EU betrieben werden. Das sei wichtig, um sensible und persönliche Daten zu schützen.
Verboten wurde es Ihnen nicht, nur unnötig erschwert. Der erste Teil ist schön, dass der evtl. Fehler eingeräumt wurden, aber einem Abiturient sollte diese Dinge bewusst sein.
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Kann mit Papier auch passieren, könnte man meinen.
Oder wenn man nicht in Fängen von Apple ist 🤫
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Die Notwendigkeit einer externen Datensicherung zu erkennen ist auch ein wertvolles Lernziel.
Ich denke, das wurde eindrucksvoll erreicht.
Lernen durch Schmerz ist ziemlich effektiv. Naja, das Lernziel war aber eigentlich ein anderes 🤣
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Also es relativ einfach sein, eine Backuplösung einzubauen. Insbesondere wenn die Geräte anscheinend vom Schulträger verwaltet werden. Letztlich braucht man auch kein vollständiges Backup. Es würde ja reichen entsprechende Nutzerdaten extern zu sichern.
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Oder wenn man nicht in Fängen von Apple ist 🤫
Wäre man wirklich in den Fängen von Apple, wäre alles in der ICloud gesichert und wir hätten kein Problem.
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Wäre man wirklich in den Fängen von Apple, wäre alles in der ICloud gesichert und wir hätten kein Problem.
Genau das habe ich mir auch gedacht. Da sehen wir mal wieder den Schwachsinn vom deutschen Datenschutz....
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Da sehen wir mal wieder den Schwachsinn vom deutschen Datenschutz....
Ich will keine Daten von mir in iCloud haben, besonders nicht von der Schule erzwungen. Genau für sowas ist der Datenschutz ja da. Aber jeder hat den Datenleak von iCloud scheinbar nicht mehr auf dem Schirm.
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Ich will keine Daten von mir in iCloud haben, besonders nicht von der Schule erzwungen. Genau für sowas ist der Datenschutz ja da. Aber jeder hat den Datenleak von iCloud scheinbar nicht mehr auf dem Schirm.
Welche deiner Daten wären denn dabei, wenn die Schülerinnen ihr Unterrichtsmaterial bei iCloud speichern?
Wenn das eine nicht geht, muss man etwas anderes machen. Backup brauchste einfach.
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Ich will keine Daten von mir in iCloud haben, besonders nicht von der Schule erzwungen. Genau für sowas ist der Datenschutz ja da. Aber jeder hat den Datenleak von iCloud scheinbar nicht mehr auf dem Schirm.
Das ist auch grundsätzlich kein Problem. Das Problem ist, dass man wenn man es will, es auch nicht darf/kann. Ich habe viele Daten, wo ich überhaupt kein Problem damit hätte, wenn sie in der iCloud sind. Aus meiner Sicht ist der Datenschutz in vielen Bereichen zu streng. Einerseits werden Daten geschützt, die aus meiner Sicht eher unproblematisch sind, andererseits kann man auch mit Zustimmung bestimmte Dienste nicht verwenden.
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Welche deiner Daten wären denn dabei, wenn die Schülerinnen ihr Unterrichtsmaterial bei iCloud speichern?
Wenn das eine nicht geht, muss man etwas anderes machen. Backup brauchste einfach.
Das ist auch grundsätzlich kein Problem. Das Problem ist, dass man wenn man es will, es auch nicht darf/kann. Ich habe viele Daten, wo ich überhaupt kein Problem damit hätte, wenn sie in der iCloud sind. Aus meiner Sicht ist der Datenschutz in vielen Bereichen zu streng. Einerseits werden Daten geschützt, die aus meiner Sicht eher unproblematisch sind, andererseits kann man auch mit Zustimmung bestimmte Dienste nicht verwenden.
Also kann man das einfach machen, weil man fadenscheinige technische Ausreden hat? Ja klar sind ja nicht wichtige Daten oder auch "ich habe nichts zu verbergen".
Ihr habt den Datenschutz komplett durchgespielt.
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Also kann man das einfach machen, weil man fadenscheinige technische Ausreden hat? Ja klar sind ja nicht wichtige Daten oder auch "ich habe nichts zu verbergen".
Ihr habt den Datenschutz komplett durchgespielt.
Datenschutz ist in vielen Bereichen sinnvoll. Allerdings sind die einzigen Apps auf meinem Dienstgerät irgendwelche Lernapps. Dazu kommt mein Goodnotes Tafelbild. Maximal könnte irgendwo der Name eines Schüler im Tafelbild auftauchen. Noten und Schülernamen oder gar Fotos etc. werden wie vorgeschrieben auf einen Windowsgerät gespeichert, da in Niedersachsen diese nicht auf Dienstgeräte dürfen. Jetzt die große Frage: Warum darf ich für das Gerät die icloud nicht nutzen? Weil auch mein IP-Adresse schützenwert ist? Das war das Argument unseres Landesbeauftragten.
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Noten und Schülernamen oder gar Fotos etc. werden wie vorgeschrieben auf einen Windowsgerät gespeichert, da in Niedersachsen diese nicht auf Dienstgeräte dürfen. Jetzt die große Frage: Warum darf ich für das Gerät die icloud nicht nutzen? Weil auch mein IP-Adresse schützenwert ist? Das war das Argument unseres Landesbeauftragten.
Natürlich dürfen personenbezogene Daten auch auf Dienstgeräten gespeichert werden, auch in Niedersachsen, für die Speicherung auf privaten Geräten benötigt man eine zusätzliche Genehmigung.
Das Problem ist, dass keine Cloud-Lösungen verwendet werden würfen, wenn der Serverstandort nicht im Wirkungsbereich der EU-Datenschutzvorschriften liegt. ICoud verwendet zwar unter anderem auch Server in Irland, ich kann als Nutzer aber nicht beeinflussen und bekomme auch keine Information darüber, welcher Serverstandort für mich genutzt wird.
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Natürlich dürfen personenbezogene Daten auch auf Dienstgeräten gespeichert werden, auch in Niedersachsen, für die Speicherung auf privaten Geräten benötigt man eine zusätzliche Genehmigung.
Auf den Lehrerendgeräten, die wir aus dem Programm der Bundesregierung erhalten haben, dürfen sie nicht gespeichert werden. Auf anderen Dienstgeräten natürlich schon. Das Thema hatten wir auch schon und du warst schon damals anderer Meinung. Vielleicht wird es in eurer Region auch anders gehandhabt. Unsere Medienberatung hat es für Weser-Ems aber auch so bestätigt. Ist aber auch egal, da es auf iPads so oder so verboten ist. Ergo verarbeite ich sie auf einen Windowsrechner, den der Schulträger unter Verweis auf die Bestimmungen zu den Leihgeräten angeschafft hat. Ich bin auf der sicheren Seite. Der Schulträger zahlt doppelt. Alle sind glücklich. Trotzdem würde ich gerne mein iPad was ich wunschgemäß nur für Unterrichtsvorbereitung und Durchführung nutze in der iCloud sichern. Darf ich aber nicht.
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Mir scheint eine Frage noch offen, ich stelle sie nochmal. Welche personenbezogenen Daten (einer Lehrerin) sind betroffen, wenn Schülerinnen ein Backup ihrer Unterrichtsmitschriften machen?
Zweitens: wenn man (z. B. wegen des Datenschutzes) die Verwendung des eingebauten Backup-Systems untersagt, muss man etwas anderes zur Verfügung stellen.
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Das ist auch grundsätzlich kein Problem. Das Problem ist, dass man wenn man es will, es auch nicht darf/kann. Ich habe viele Daten, wo ich überhaupt kein Problem damit hätte, wenn sie in der iCloud sind. Aus meiner Sicht ist der Datenschutz in vielen Bereichen zu streng. Einerseits werden Daten geschützt, die aus meiner Sicht eher unproblematisch sind, andererseits kann man auch mit Zustimmung bestimmte Dienste nicht verwenden.
Datenschutz wird in Deutschland teilweise grotesk gehandhabt.
Einserseits übervorsichtig, andererseits betätigt sich der Staat selbst, der politisch für strengstmöglichen Datenschutz eintritt, als Datenhändler: Er verkauft die Adressdaten seiner Bürger, an jeden, der zahlt, und lässt Datenkraken wie die SCHUFA gedeihen, die ohne Zustimmung der Betroffenen Adressdaten mit privaten Finanzdaten und Daten zum Konsumverhalten kombinieren - mit teils schwerwiegenden Konsequenzen.
Die Aussage, dass Datenschutzgesetze Speichern in der Cloud verbieten würden, ist selbstverständlich Unsinn. Zum einen geht mit Zustimmung der Betroffenen so ziehmlich alles. Zum anderen gibt es normengerechte Anbieter in Europa. Zuguterletzt: Zwei Festplatten in der Schule täten es auch.
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