Liebe Community,
nach einer ersten Vertretungstätigleit an einer Grundschule habe ich mich an weiterführenden Schulen für OBAS beworben und unter anderem eine Stelle an einer Gesamtschule für Sek 1 (Deutsch/Sozialwissenschaften) angeboten bekommen. Das freut mich sehr, dennoch bin ich jetzt etwas irritiert über einiges im Verfahrensablauf, weil ich das aus meinen früheren Beschäftigungsvehältnissen ausserhalb des Schuldienstes einfach nicht so kenne.
- ist das normal, dass erwartet wird, dass man 14 Tage nach Unterschrift unter das Einstellungsangebot loslegt? Nicht mal das erweiterte Führungszeugnis wird bis 1.11. da sein, ausserdem muss ich noch Projekte aus meiner Freiberuflichkeit abschliessen. Sowas konnte ich ja nicht absagen, wenn ich noch gar nichts Schriftliches hatte. Bezirksregierung hat kein Problem mit meinem Vorschlag 1.12., Rektor ist jetzt offenbar sauer. Finde ich etwas befremdlich…
- Bekommt man vor Vertragsunterschrift die Info, ob man die Stundenzahl auf 20 reduzieren darf? Ich habe zwei minderjährige Kinder, das Programm soll ja sehr anstrengend sein, deshalb würde ich gerne zumindest in den ersten Monaten nicht gleich den totalen Stress haben, danach mache ich aber gerne auch Vollzeit. Hab ich auch genau so kommuniziert
- die Einstufung: mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung (leider nur 7 Monate davon im Schuldienst als Vertretungslehrerin) würde ich natürlich gerne nicht ganz unten anfangen. Zumal ich inzwischen auch gelesen habe, dass die Stufenlaufzeit für OBASler viel länger ist als für grundständig ausgebildete Lehrer. Ist es realistisch, um 11/3 zu bitten? Ausser mir gab es wohl nur wenige andere Bewerber.
Ich wäre sehr dankbar für Eure Einschätzung dazu!
Vielen Dank im Voraus