Heute ist es dann soweit… ich bin gespannt.
Ich las um 15h wird die Forderung der Gewerkschaft bekanntgegeben..😙
Hoffentlich kommt am Ende etwas für uns rum…
Heute ist es dann soweit… ich bin gespannt.
Ich las um 15h wird die Forderung der Gewerkschaft bekanntgegeben..😙
Hoffentlich kommt am Ende etwas für uns rum…
Realistisch/Pessimistisch: 2 Monate kaum Bewegung auf beiden Seiten und als Ergebnis kommt dann das raus, was das Ergebnis bei den Kommunen war. Es gibt dann einen Sockelbetrag und eine prozentuale Erhöhung obendrauf und das für 2 Jahre. Das wird im Ergebnis dann in höheren Besoldungsgruppen ca. 8% Steigerung bedeuten und in den niedrigsten bis 15%. In den folgenden Jahren wird es dann spannend, ob und inwieweit dadurch das Abstandsgebot verletzt ist und ob Einsprüche wegen amtsangemessener Alimentation Erfolg bringen können.
edit: 8% auf zwei Jahre sind dann 4% pro Jahr. Das vor dem Hintergrund der letzten schwachen Erhöhung von 2,8%, die auch für zwei Jahre galt.
Fordern werden sie 10%, raus kommen am Ende 5% wenn man irgendeine dumme Einmalzahlung einrechnet.
5 wäre naja… gelinde gesagt.. zu wenig. 🥲
Ich hoffe schon auf 7-8%.
5 wäre naja… gelinde gesagt.. zu wenig. 🥲
Ich hoffe schon auf 7-8%.
Das würde ich mir zwar auch erhoffen, halte es aber für komplett unrealistisch als Endergebnis. Ich hoffe aber natürlich, dass die Gewerkschaften an dieser Stelle ein besseres Ergebnis für uns aushandeln, als von mir vermutet.
Das würde ich mir zwar auch erhoffen, halte es aber für komplett unrealistisch als Endergebnis
Aha und wieso komplett unrealistisch? Alles unter 8% finde ich frech und beleidigend
Fordern werden sie 10%, raus kommen am Ende 5% wenn man irgendeine dumme Einmalzahlung einrechnet.
Tada, 10,5% sind es geworden und min. 500€.
Weiterhin erwarten wir:
Schön weiter exorbitante Kinderzuschläge kassieren und sonst nicht mal spürbar fordern.
Mit einer Übertragung des Ergebnisses für Bundesbeamte vor einigen Monaten wäre ich im Endeffekt sehr zufrieden, ich fürchte, dass das schwierig wird, weil der Inflationsdruck seitdem deutlich runter ist, das Momentum war vor 6 Monaten für Tarifverhandlungen günstiger.
Hoffen wir das beste.
Ich hoffe ja, daß ihnen aufgrund des hohen Sockelbetrags der ganze Kram bei der Übertragung auf die Beamten um die Ohren fliegt von wegen 15% Abstandsgebot zum Bürgergeld sowie der Abstandsgebote zwischen den Besoldungsgruppen. Viele Gruppen können sie unten ja nicht mehr wegstreichen.
Viele Gruppen können sie unten ja nicht mehr wegstreichen
Bis A15 kann man in der A-Tabelle doch noch wegkürzen 😉
Mit einer Übertragung des Ergebnisses für Bundesbeamte vor einigen Monaten wäre ich im Endeffekt sehr zufrieden, ich fürchte, dass das schwierig wird, weil der Inflationsdruck seitdem deutlich runter ist, das Momentum war vor 6 Monaten für Tarifverhandlungen günstiger.
Hoffen wir das beste.
Ja die Rate ist gesunken. Aber nach den letzten Verhandlungen vor 2 Jahre ist ja einiges kleben geblieben.
Nur mal wenn wir die Raten aus september 21, 22 und 23 nehmen:
https://de.statista.com/statis…dexes-zum-vorjahresmonat/
Nehmen wir 21 als Basis, im September 2022 8,8% und September 2023 4,5%. Also 13,7% Inflation seit den letzten Verhandlungen. Ok ziehen wir die 2,8% Abschluss auf 24 Monate noch ab.
Das sind die Forderungen gerade mal so dass die Inflation ausgeglichen wäre.
Es wird schon wieder geschimpft auf die gierigen Beamten ..🤮
Das gehört zum guten Ton - vor allem von denjenigen, die keine Ahnung haben oder neidisch sind. Sie hätten ihre Chance gehabt...
Ich finde es halt nur etwas komisch, um mich mal vorichtig auszudrücken, daß der Sockelbetrag bis weit in A13 bzw. sogar in die ersten Erfahrungsstufen von A14 hinein reicht. Bis dahin bekommen alle 500€, erst ab A14 aufwärts werden die 10,5% wirklich relevant. Bei der Forderung eines so hohen Sockelbetrags können sie langfrisitig die Besoldungsgruppen eigentlich gleich ganz abschaffen.
Kann man eigentlich seinen Widerspruch bzgl. der amtsangemessenen Alimentation auch gleich am 1. Januar eines jeden Jahres stellen oder muß man rein rechtlich dafür erst die Verhandlungen abwarten?
Aha und wieso komplett unrealistisch? Alles unter 8% finde ich frech und beleidigend
Weil ich keine ausreichend hohe Forderung erwartet hatte, geworden ist es dann ja auch nur:
Tada, 10,5% sind es geworden und min. 500€.
Nach Verhandlung wird das dann wohl realistischerweise unter dem liegen, was du oder auch ich uns zurecht erwarten würden, sprich im frechen Bereich liegen.
Forderung
- Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro
- Erhöhung der Entgelte der Auszubildenden, Studierenden, Praktikantinnen und Praktikanten um 200 Euro sowie eine verbindliche Zusage zur unbefristeten Übernahme der Azubis
- Laufzeit 12 Monate
Weiterhin erwarten wir:
- Zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des Volumens auf den Bereich der Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger des Bundes sowie
- eine Reduzierung der 41-Stunden-Woche im Bereich der Bundesbeamtinnen und -beamten
- Verlängerung des Tarifvertrags zur Gewährung von Altersteilzeit
Hm, komisch, bei uns stehen da noch ganz andere Forderungen mit drin:
ZitatNeben der Gehaltsforderung erwarten die Gewerkschaften den Abschluss eines Tarifvertrags für Studentische Beschäftigte (TV Stud), den es bislang nur in Berlin gibt, und die Übernahme der Verbesserungen, die die Gewerkschaften 2022 für die Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst erkämpft haben. Für die GEW ist darüber hinaus wichtig, dass die TdL endlich ihre Verhandlungszusage zur Weiterentwicklung der Lehrkräfte-Entgeltordnung (TV EntgO-L) einlöst.
Das ist ja schon vorsichtigerweise als Erwartungshaltung formuliert. Bei realistischer Betrachtung wird da gar nichts passieren. Denn die Arbeitgeber haben auch noch was auf ihrer Agenda und zwar die Neudefinition des Arbeitsprzesses und vorher denken die nicht im Traum daran über zusätzliche Wünsche zu verhandeln. Und die Neudefinition das kann sich Verdi schon mal gar nicht drauf einlassen, weil es ihre komplette Klientel betrifft und die GEW eigentlich auch nicht weit dies bei den sozialpädagogischen Fachkräften zu schlechteren Entgeltgruppen führen kann.
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