Amtsärztliche Untersuchung und CBD-Konsum

  • Hallo Zusammen,


    Ich habe in der nächsten Woche eine amtsärztliche Untersuchung für eine Einstellung als Beamter im Lehrdienst und dafür steht eine amtsärztliche Untersuchung an. Im Rahmen dessen wird auch eine Urinprobe abgegeben und im Vorfeld muss ich einen Anamnesebogen ausfüllen. Dazu habe ich eine Frage, bei der ich unschlüssig bin.

    Ich konsumiere regelmäßig CBD (gegen Kopfschmerzen, Stress und Ähnlichem) mit einem maximalen Gehalt von 0,2% THC, welches legal verkauft wird. Ich greife lieber zu CBD als zur Schmerztablette.

    Auf dem Anamnesebogen steht die Frage, ob ich illegale Drogen konsumiere, welche ich eigentlich mit Nein beantworten kann. Jedoch habe ich gelesen, dass bei einem Drogentest zwar das CBD nicht nachweisbar ist, jedoch eventuell das THC.

    Ob ein Drogentest gemacht wird, ist ja nicht immer gegeben und dem muss ich auch zustimmen. Jedoch habe ich Sorge, dass mir der CBD Konsum im Weg steht bzw. mir vorgeworfen wird, gelogen zu haben, wenn ich die Frage auf dem Bogen bezüglich der Drogen mit Nein beantworte oder aber ein Drogentest veranlasst wird, wenn ich die Frage mit Ja und Erklärung dahinter beantworte. Wie soll ich beweisen, dass das nachgewiesene THC vom CBD kommt?


    Gibt es Erfahrungswerte, die mir ggf. helfen könnten und weiß wer genaueres über den Sachverhalt? Bin für jeden Input dankbar.


    Liebe Grüße

    Terraria

  • Also diese Frage ist letztlich die gleiche Kategorie wie die Frage, ob es bei der amtsärztlichen Untersuchung Ärger geben kann, weil Du zuviele Mohnbrötchen isst. Auch da kann ein Drogenschnelltest anschlagen. Ansonsten ist CBD Öl mittlerweile eine Life Style Hilfe bei Alltagsbeschwerden, ähnlich der Kytta Salbe bei Beinschmerzen nach dem Dauerlauf. Solange also der Doc nicht ausdrücklich nach CBD fragt🤷 Und wenn auf einen Drogentest hinweist, würde ich ihn mit der Frage konfrontieren, ob die Verwendung von CBD in dem Zusammenhang zu Problemen führt.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • In Bayern würdest du noch im Gesundheitsamt verhaftet.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Nicht gleich zum Abdecker?

    Nur in Niederbayern.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Also, ist es völlig legal?

    Niedrig dosierte, legal verkaufte CBD-Produkte zu konsumieren ist legal, ja. War nicht deine Frage? Dann präzisiere diese doch einfach. Immerhin ist dir diese offenbar wichtig genug für eine Anmeldung und einen ersten Beitrag...

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Du kannst die Frage auf dem Anamnesebogen mit Nein beantworten, da CBD mit einem THC-Gehalt von maximal 0,2% legal ist und nicht als illegale Droge gilt. Falls es jedoch zu einem Drogentest kommt und THC nachgewiesen wird, könntest du deine Situation erklären und darauf hinweisen, dass du nur legales CBD konsumierst. Es wäre hilfreich, die Kaufbelege und die Produktinformationen dabei zu haben, um deine Aussage zu untermauern. Ein offenes Gespräch mit dem Amtsarzt kann auch Klarheit schaffen und zeigen, dass du nichts zu verbergen hast.


    Ich habe selbst mit dem Rauchen von normalen Zigaretten aufgehört und bin auf Vaping umgestiegen. Es war für mich eine sicherere Alternative und hat mir sehr geholfen, meine Nikotinsucht zu bekämpfen. Genau wie beim CBD-Konsum ist es wichtig, transparent und ehrlich über seine Gewohnheiten zu sein, besonders wenn es um gesundheitliche Untersuchungen geht. Falls du weitere Informationen benötigst, könntest du auch da nachschauen


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    [Edit by Mod: Link ersetzt, kl. gr. Frosch, Moderator]

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