Nicht ganz falsch.
Krieg in Israel
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Ebenso hier, Pauschalurteil ohne irgend einen handfesten Nachweis:
„Das sind doch alles Asyltourist*innen und Wirtschaftsflüchtlinge!"
Menschen fliehen nicht aus Spaß, sondern weil sie verzweifelt sind und darin ihre letzte Überlebenschance sehen."
Das ist ja eben nicht so, wenn ich mit meinen Syrern, Irakern und Iranern spreche. Die meisten Flüchtlinge sind eben nicht in Lebensgefahr sondern haben schlechte wirtschaftliche Perspektiven in der Heimat.
Spätestens aber wenn das erste Nachbarland erreicht ist, sind nur noch wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend.
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Müll von den Straßen und Wegen aufsammeln, Geh-/Fahrradwege neu pflastern, … Es gibt genug zutun!“
Gab es schon, nannte sich 1€-Job.
Der Aufwand drumherum war so hoch, dass man davon wieder abgekommen ist.
Wer fit genug ist, Geh- und Fahrradwege zu pflastern, könnte ja auch regulär eingestellt werden.
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Oder, wie meine Frau immer zu sagen pflegt: „Wir können das Bürgergeld ruhig noch ein wenig erhöhen, aber gekoppelt an eine Arbeitspflicht (dann im öffentlichen Bereich). Wer morgens nicht antritt, bekommt das Bürgergeld dann allerdings auch massiv gekürzt. Müll von den Straßen und Wegen aufsammeln, Geh-/Fahrradwege neu pflastern, … Es gibt genug zutun!“
Wow, jetzt gesellt sich zum Migranten- auch noch das "Sozialschmarotzer"-Bashing. Zu viel Bild-Zeitung gelesen?
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Gab es schon, nannte sich 1€-Job.
Der Aufwand drumherum war so hoch, dass man davon wieder abgekommen ist.
Wer fit genug ist, Geh- und Fahrradwege zu pflastern, könnte ja auch regulär eingestellt werden.
Unsere Großstädte sind teilweise wirklich dreckig. Hier hätten wir durchaus Bedarf an Menschen, die einfach mal die Straßen fegen, Müll aufsammeln oder Unkraut entfernen. Ist aber leider auf der aktuellen politischen Agenda nicht hoch positioniert.
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Und grundgesetzwidrig.
Vielleicht deswegen nicht so hoch auf der politischen Agenda.
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Bürgergeld an eine Arbeitsleistung koppeln ist an sich eine gute Idee. Würde auch Arbeitsplätze schaffen wenn entsprechende Kontrolleure eingestellt werden müssen.
In Kombination mit einer Stärkung des Ehrenamtes (Bürgergeldpflicht erfüllt wenn ehrenamtliche Arbeit getätigt wird) wäre dies durchaus ein Zugewinn. Dazu muss man sich aber als Politiker am Riemen reißen und durchziehen. Noch in Kombination mit einem steuer- und bußgeldsystem das Einkommens abhängig ist und wir haben was vernünftiges. Eventuell. Vielleicht. Wer weiß.
Back to topic:
Ich hab diese Woche zwei Schüler rund gemacht und einen auch angezeigt. Verharmlosung des holocaust ist zum Glück strafbar. Beide Schüler sind „Biodeutsche“ und wussten was sie tun, bislang hat’s nur nie KuKs gestört bzw es wurde stillschweigend hingenommen.
Versteh ich nicht.
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Wenn man für eine anständige Rente länger arbeiten muss, weil ein früherer Ausstieg verbaut wird, läuft es indirekt genau darauf hinaus.
Nein, die Rente ist (wenn man die Übergangszeit von 65 - 67 absieht) ab 67 regulär. Alles andere sind Wählergeschenke, die man sich leisten können muss.
Die Rente nach 45 Beitragsjahren beispielsweise hat ja auch so einige Kritikpunkte:
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Weil du deinen Müll nicht selbst in den Mülleimer werfen kannst, brauchst du jemanden, der dir hinterherräumt?
Darf ich dich auch für Tätigkeiten heranziehen, die ich gerne abgeben möchte, oder was befähigt dich, diese Aufträge zu verteilen?
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Die reichsten 1 % der BRD besitzen ca. 75 % des Gesamtvermögens
und hier überlegt man sich, wie man irgendwelchen armen Willis das Leben noch schwerer macht.
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Die reichsten 1 % der BRD besitzen ca. 75 % des Gesamtvermögens
Die Zahl ist frei erfunden, es sind etwa 30%, wobei auf unterschiedliche Zahlen kommen kann, je nachdem, was man als Vermögen zählt (Renten- und Pensionsansprüche?):
Das reichste Prozent der Einwohner in Deutschland verfügt über 30 Prozent des Vermögens. Dagegen hat in Großbritannien das reichste Prozent der Einwohner 24 Prozent des Vermögens, in Italien und Frankreich jeweils 22 Prozent.
Aber ganz ehrlich: wir bewegen uns jetzt auf einer Ebene des Austausches von Plattheiten und Vorurteilen, die eines Lehrerforums eigentlich unwürdig ist und die mit dem Thema auch nichts mehr zu tun hat.
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Schöner Artikel heute beim Spiegel:
https://www.spiegel.de/kultur/…ec-48c4-97fd-a1e4d6c64e55
"Viele Deutsche leben in einem Fantasieland" meint Historiker Frank Trentmann. Gemeint ist, man sei so sehr mit der eigenen Moral beschäftigt, dass man schon gar nicht mehr mitbekommt, was in der Welt drumrum so passiert. Da ist was dran.
Dazu passend: Von den grossen deutschen Medien registriert überhaupt nur die Zeit, dass in der Schweiz heute ein neues Parlament gewählt wurde. Ansonsten dreht sich alles um die Frage, ob man die Palästinenser nicht doch ein bisschen bedauern darf, also ob das mit der eigenen Moral vereinbar ist, wenn man kein Antisemit sein will.
Falls es irgendjemanden interessiert:
Die Kommentare unter dem kurzen ZON-Artikel zeigen nur, wie wenig in Deutschland überhaupt verstanden wird, wer und was bei uns heute gewählt wurde.
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Nein, die Rente ist (wenn man die Übergangszeit von 65 - 67 absieht) ab 67 regulär. Alles andere sind Wählergeschenke, die man sich leisten können muss.
Das sind vor allem Notwendigkeiten für Leute, die nicht mehr können und noch was von ihrem Leben haben wollen. Auf andere Länder und den früheren dortigen Ruhestand wurde ja oben schon hingewiesen.
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Die Zahl ist frei erfunden, es sind etwa 30%, wobei auf unterschiedliche Zahlen kommen kann, je nachdem, was man als Vermögen zählt (Renten- und Pensionsansprüche?):
Es gibt natürlich viele verschiedene Rechenmodelle, aber ich glaube worauf ich hinaus wollte ist klar geworden. Egal ob es nach der einen Methode mehr oder nach der anderen weniger sind - der Trend ist auch klar: die großen Kapitale werden immer größer und größer, der Rest der Bevölkerung darf es erwirtschaften.
Meine Zahl kam von der BpB:
"Das bedeutet, dass das reichste Prozent der Bevölkerung in etwa einen so großen Anteil am Gesamtvermögen hielt wie drei Viertel der gesamten Bevölkerung." -
Man muss ja gar nicht mal soweit gucken, um zu sehen wo jede Menge Geld rausgedonnert wird. Der Blick auf die eigene Steuererklärung reicht. Ausnahmen über Ausnahmen. Individuell nett, aber insgesamt völlig irre. Da wüsste ich schon, wie man ein kleines "Sondervermögen" mehr einnehmen könnte, ohne Leute zu schröpfen, die am Existenzminimum leben.
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Meine Zahl kam von der BpB:
"Das bedeutet, dass das reichste Prozent der Bevölkerung in etwa einen so großen Anteil am Gesamtvermögen hielt wie drei Viertel der gesamten Bevölkerung."Diese Aussage könnte auch zu Moebius Zahl passen. Das hieße dann, dass das reichste Prozent der Bevölkerung ca. 30 % am Gesamtvermögen hält und die ärmsten 75 % halten ebenfalls ca. 30 % am Gesamtvermögen. Die verbleibenden ca. 40 % Gesamtvermögen entfallen dann auf die restlichen 24 % der Bevölkerung.
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aber ich glaube worauf ich hinaus wollte ist klar geworden.
Das rechtfertigt nicht die Art des Polemisierens, die finde ich nämlich auch ziemlich mühsam. Da bin ich schon bei Moebius und ich habe das in letzter Zeit auch schon häufiger gegenüber anderen Personen angemerkt. Wenn es zur eigenen Agenda passt, ist jede Phantasiebehauptung recht. Finde ich ausgesprochen schwierig.
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Meine Zahl kam von der BpB:
"Das bedeutet, dass das reichste Prozent der Bevölkerung in etwa einen so großen Anteil am Gesamtvermögen hielt wie drei Viertel der gesamten Bevölkerung."Das ist aber etwas völlig anderes, wie das, was du geschrieben hast, die Aussage bedeutet nicht, dass dem oberen Prozent 75% gehören, denn die mittleren 24% der Bevölkerung werden in der Aussage nicht erwähnt.
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Die Kommentare unter dem kurzen ZON-Artikel zeigen nur, wie wenig in Deutschland überhaupt verstanden wird, wer und was bei uns heute gewählt wurde.
Ich habe darüber heute einen kurzen Artikel gelesen…
Ein großes Thema war es bisher nicht .
Nicht nur in Deutschland wird mehr nach rechts gerückt.
Ich glaube das was bei uns langsam passiert ist in vielen Ländern schon längst passiert… Österreich, Italien, Frankreich etc.
Und wenn die gute Frau Esken ernsthaft unsicher ist, ob Migration überhaupt ein Thema war was wahlentscheidend war, dann frag ich mich auf welchem Planeten sie lebt ..
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Nicht nur in Deutschland wird mehr nach rechts gerückt.
Genau das meinte ich eigentlich mit meinem Kommentar: Das interessiert an einem Tag wie heute in der Schweiz wirklich niemanden. Ihr seid nicht der Moralkompass der Welt, die SVP ist schon seit 20 Jahren die stärkste Partei im Nationalrat. In einem Nachbarland wird eine neues Parlament gewählt und das einzige, was in Deutschland daran (wenn überhaupt) interessiert ist, was das für die eigene Moral bedeutet. Die Wahl in Polen wurde in den deutschen Medien auch nur aus dieser Perspektive kommentiert.
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