Alles anzeigenEine Frage, die mir dazu eingefallen ist: wenn „man“ dann nach diesen 10 Jahren gekündigt hat und noch nicht das Rentenalter erreicht hat, wie verhält sich das mit der Krankenversicherung? Dann läuft die weiter, außer man verdient ein Jahr lang unter BBGrenze, oder wenn du über 55 bist, zahlst du weiter ohne Chance zu entkommen? Ohne Pension und Beihilfe?
Ich lese jetzt alles, was hier zu dem Thema Vorteile und Nachteile einer Verbeamtung geschrieben wurde, um mich über alle möglichen Vor- und Nachteile zu informieren…
Viele Grüße aus NRW 🍄
Bist du unter 55 und hast danach einen neuen Job (sozialversicherungspflichtig und unter der JAEG, die ab 2024 69300€ beträgt), "fliegst" du aus der PKV und bist wieder in der GKV. Möchte man vllt. wieder später in die PKV, sollte man vorher Kontakt mit der PKV aufnehmen bzgl. Anwartschaft.
Verdienst du mehr als 69300€, bist du weiterhin in der PKV und der Arbeitgeber beteiligt sich daran (siehe auch https://www.finanztip.de/pkv/arbeitgeberzuschuss-pkv/).
Bist du 55 oder älter, bleibst du ebenfalls in der PKV.
Zu beachten ist, dass man beim Bürgergeld weiterhin in der PKV bleibt und den vollen Beitrag bezahlt. Das Jobcenter erstattet einem dann die Basisleistungen der PKV, die der GKV entsprechen. Den Rest zahlt man selber (oder man wechselt in den Basistarif, was aber nur Sinn macht, wenn man sich sicher ist, dass man nie wieder in die PKV zurückkehren wird).