Erstmal hallo euch allen. Ich habe neu zu euch gefunden da ich gerade dabei bin verschiedene Eventualitäten durchzuspielen. Ich muss leider etwas ausholen, da mein “Fall” etwas kompliziert zu sein scheint.
Ich arbeite seit August 2020 in einer Vertretungstätigkeit an einer Grundschule (NRW) und unterrichte dort Englisch und Kunst. Mein aktueller Vertrag läuft leider nur noch bis zum 02.10. und ich habe bisher seitens des Schulamtes noch keine Aussage erhalten, ob ich mit einer Weiterverlängerung rechnen kann sodass ich befürchte, dass ich mich anderweitig orientieren muss.
Ich habe ursprünglich Lehramt für das Berufskolleg (Englisch/Gestaltungstechnik) studiert und mein Studium mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen. Ich habe keinen Vorbereitungsdienst absolviert, da ich mich zum damaligen Zeitpunkt im Bereich Schulsozialpädagogik weitergebildet habe und parallel durch eine Nebentätigkeit den Weg in die Jugendberufshilfe (Ausbildungsbegleitung) eingeschlagen habe. Zwei Elternzeiten später bewarb ich mich (unter anderem aus organisatorischen Gründen) an besagter Grundschule als Elternzeitvertretung und bin dort nun schon über drei Jahre. An meiner jetzigen Schule sind derzeit weder pädagogische Einführung noch OBAS möglich da es in absehbarer Zeit keine Planstelle geben wird.
Ich bin generell mit dem Unterrichten an der Grundschule total glücklich aber wünsche mir auf Dauer einfach mehr Sicherheit. Am liebsten würde ich in der Primarstufe bleiben, habe aber den Eindruck, dass dort ein Seiteneinstieg schwieriger wird, als z.B. in der SEK I. Kann das jemand bestätigen? Und gelte ich ggf. nach einer PE oder OBAS für SEK I auch an der GS als “Erfüllerin”, sodass meine Chancen für eine Planstelle im GS-Bereich dadurch auch steigen können? Des Weiteren wäre noch interessant, ob für mich (43 Jahre, 2 Kinder (10 und 5), nur TZ-Stelle nötig) OBAS dennoch mehr Sinn macht als die PE.
Ich danke euch sehr für’s Lesen und hoffe auf hilfreiche Impulse. 😅