Vielleicht sollte ich das Thema Empathie doch noch anschneiden …
Corona auf der Klassenfahrt 2023
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Die Frage war zu Klassenfahrten und da kann ich sagen, dass es so war wie „ immer/ früher“ .
Das kannst du natürlich sagen. Bei mir in der Klasse ist es momentan (wohlgemerkt: momentan!) auch wie früher.
Aber du hast ja noch einiges mehr gesagt, und darauf wurde reagiert.
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Was hat das eine mit dem anderen zu tun.
Ich habe sehr viel Verständnis und Mitgefühl für Menschen die ich kenne … das hier ist ein Forum.
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Ja was habe ich gesagt … dass ich keinen kenne, den es schwer erwischt hat …
Ja! Das ist nun mal so !
Und Todesfälle gab es in meinem Umfeld auch nicht!
Auch nicht an der Schule ( wir sind nicht so riesig, dass ich das nicht mitbekommen hätte, wenn es Eltern getroffen hätte) .
Da bin ich nicht ignorant . Das ist nun mal Fakt!
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Ich denke, die Diskussion über NRW-Lehrerins Haltung und ihr Auftreten können wir uns hier sparen.
Die Corona-Schutzverordnung ist beispielsweise für NRW mit dem Ende des Monats Februar ausgelaufen. Daher gilt für eine Corona-Infektion letztlich dasselbe wie für alle anderen Infektionen, sofern sie nicht meldepflichtig sind.
Konkret würde das bedeuten, dass bei heftigen Symptomen das Kind womöglich abgeholt werden muss. Aber eben nicht wegen Covid-19 sondern wegen der Krankheitssymptome - so wie bei allen anderen Erkrankungen auch.Ich bin eben erst von einer Studienfahrt zurückgekehrt und Covid-19 war für uns alle glücklicherweise kein Thema. Ich hätte die Fahrt dann abgebrochen, wenn zwei von vier Lehrkräften krankheitsbedingt ausgefallen wären ohne Ersatz (wir waren im Ausland) oder wenn ein Großteil der SchülerInnen heftig erkrankt gewesen wäre. Die Art der Erkrankung wäre dabei sekundär gewesen. Hätte ich Kenntnis davon gehabt, dass es bei einem/einer SchülerIn in der Familie RisikopatientInnen gegeben hätte, dann hätte ich wahrscheinlich in Absprache mit der Schulleitung die SchülerIn auf Wunsch nach Hause fahren lassen.
Das ist natürlich viel hätte, hätte, Fahrradkette.
Wir sollten uns dessen bewusst sein, dass trotz der Todesfälle und der Fälle von Long Covid eine Infektion längst nicht mehr so ein großes Risiko darstellt wie das noch vor zwei Jahren der Fall war. Daher würde ich zu einer "reflektierten Gelassenheit" raten, die jedoch ein Grundmaß an "Sorge" zulässt, damit man mit Bedacht und Umsicht in dem von der TE beschriebenen Situation handeln kann. Ob man dabei nun aus der Dauermaskentragenbubble oder der Relativierungsbubble oder der Leugnungsbubble kommt, ist dabei letztlich ganz egal. (Uns hat das konsequente Maskentragen eine Covid-19 Infektion solange erspart, bis wir vollständig geimpft waren. Dadurch hatten wir alle einen recht milden Verlauf.) -
Nun, du kannst dir selbst eine gute FFP3-Maske (mit Ventil) aufsetzen und deine sozialen Kontakte dann trotzdem pflegen. Bei mir hat das 2 Jahre lang sehr gut funktioniert, obwohl ich täglich Kontakt mit Coronainfizierten hatte, da ich derjenige war, der sie an unserer Schule 'verarztet' hat.
Das könnte man bei Notwendigkeit machen, aber nur wenn man keine Kinder hat. Die bringen halt alles mit, also kann man sich die Mühe auch sparen. Vielleicht ist es sogar eine schlechte Idee, die „automatische Grundimmunisierung“ zu unterlaufen. Wer weiß was noch an Varianten kommt…
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Ich habe sehr viel Verständnis und Mitgefühl für Menschen die ich kenne … das hier ist ein Forum.
Die hier schreiben, sind aber auch Menschen. Warum da keine Empathie aufbringen?
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Die Frage war zu Klassenfahrten und da kann ich sagen, dass es so war wie „ immer/ früher“ .
Ich wüsste auch nicht, warum man sich da eher anstecken sollte. So eng wie meine Viertklässler ihre Köpfe zusammenstecken, enger kann es auf einer Klassenfahrt auch nicht mehr sein.
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Ich wüsste auch nicht, warum man sich da eher anstecken sollte. So eng wie meine Viertklässler ihre Köpfe zusammenstecken, enger kann es auf einer Klassenfahrt auch nicht mehr sein.
Und auch da ist es bei uns nicht mehr wie früher, die Kinder merken schnell, dass etwas Abstand doch meist angebracht ist und hilft.
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Und auch da ist es bei uns nicht mehr wie früher, die Kinder merken schnell, dass etwas Abstand doch meist angebracht ist und hilft.
Ernsthaft?
Also ich merke keinen Unterschied bei meinem Trüppchen. Sie sind genauso sorglos wie meine letze Truppe. Und das finde ich persönlich auch gut.
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Ernsthaft?
Also ich merke keinen Unterschied bei meinem Trüppchen. Sie sind genauso sorglos wie meine letze Truppe. Und das finde ich persönlich auch gut.
Sorglos sind sie auch, aber sie wissen, warum sie immer ordentlich die Hände waschen nach der Hofpause und warum sie eben nicht ständig beim Nachbarn auf dem Schoß sitzen und das finde ich auch gut so.
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Ok also wenn er oder du was dazu sagen, müssen die anderen mit abweichender Meinung das aushalten und ruhig sein. Verstehe...
Scheinbar nicht, denn von ruhig sein, hat niemand was gesagt, aber passt, dass du wieder das anders verstehst.
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warum sie immer ordentlich die Hände waschen nach der Hofpause
Übertriebene Handhygiene kann auch schädlich sein.
warum sie eben nicht ständig beim Nachbarn auf dem Schoß sitzen
Dafür gibt es hoffentlich andere Gründe als Corona.
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Sorglos sind sie auch, aber sie wissen, warum sie immer ordentlich die Hände waschen nach der Hofpause und warum sie eben nicht ständig beim Nachbarn auf dem Schoß sitzen und das finde ich auch gut so.
Achja? Wegen Corona? Das ist nach wie vor keine Schmierinfektion.
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Achja? Wegen Corona? Das ist nach wie vor keine Schmierinfektion.
Nein, weil sie generell sorgsamer mit so etwas umgehen und wissen, dass man sich eben leicht Krankheiten holt, gerade aktuell Läuse, sonst auch natürlich Corona, Magen-Darm und was noch alles.
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Das kann ich so nicht beobachten, hier ist es tatsächlich so, als hätte es Corona nie gegeben, also vom Verhalten der kleinen Kinder her. Die sind (zum Glück) sorglos und haben auch keine Angst vor Nähe.
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Das kann ich so nicht beobachten, hier ist es tatsächlich so, als hätte es Corona nie gegeben, also vom Verhalten der kleinen Kinder her. Die sind (zum Glück) sorglos und haben auch keine Angst vor Nähe.
Das ist hier auch so. Wir haben ja jetzt auch Lautlesetandems (die berühmten 20 min). Da sitzen sich ja immer 2 direkt gegenüber und lesen gemeinsam laut, also, in angemessener Lautstärke(Lesestuhl, 2 Stühle mit Lehne gegenüber aneinandergestellt und rittlings draufgesetzt). Was soll man auch zu den Kindern sagen? Haltet Abstand? Solange die Lage coronamäßig so ist wie jetzt, sollen die Kinder auch mal ein normales Schulleben haben. Wenn Corona wieder "umgeht" sollte man evtl. schon vorsichtiger sein. Mal sehen, was kommt.
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Ernsthaft?
Also ich merke keinen Unterschied bei meinem Trüppchen. Sie sind genauso sorglos wie meine letze Truppe. Und das finde ich persönlich auch gut.
Wenn man von susannea und co indoktriniert wurde wahrscheinlich nicht mehr.
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Und auch da ist es bei uns nicht mehr wie früher, die Kinder merken schnell, dass etwas Abstand doch meist angebracht ist und hilft.
Das klingt finde ich eher erschreckend als Grundhaltung bei Grundschülern angesichts dessen, wo wir inzwischen mit Covid stehen. Ich finde es gut, dass unsere aktuellen 5er wieder genau so begeistert ihre Köpfe zusammenstecken wie das vor der Pandemie der Fall war und nicht mehr ständig verängstigt wirken. Ersteres wegzulassen würde Ansteckungen nicht verhindern (sie sitzen schließlich trotzdem im selben Klassenraum den ganzen Tag), letzteres wieder so greifbar im Klassenraum zu haben dagegen etwas, was unsere SuS mental krank machen würde. Wir haben doch wirklich schon genügend junge Menschen, die die Zeit der Pandemie psychisch schlecht verkraftet haben, weil sie nicht mehr einfach Kinder sein konnten, sondern in Dauerangst gelebt haben.
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Ich bin auch froh, dass die ganzen Corona-Bestimmungen nicht mehr gelten und ich z.B. keine Maske mehr tragen muss (ging ja schon vor Februar 2023), Klassenfahrten wieder möglich sind und sich unsere Schüler:innen wieder so verhalten wie vor Corona und keinen Abstand mehr einhalten müssen.
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