Hallo!
Ich bin angehende Referendarin und beschäftige mich derzeit mit dem Thema PKV. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich gegenüber der PKV sehr viele Vorbehalte habe, aber leider gibt es in meinem Bundesland keine pauschale Beihilfe.
Aufgrund einer Vorerkrankung habe ich mich an einen Makler gewandt, damit er für mich anonyme Voranfragen durchgeführt hat. Es wurden mehrere Gesellschaften angefragt, Ablehnungen oder Verweis auf die Öffnungsaktion gab es keine, aber dennoch unterschiedliche Beurteilungen.
Von der Debeka habe ich nach einer eigens durchgeführten pseudonymisierten Voranfrage die Rückmeldung erhalten, dass man mir ohne Antrag keine Aussagen zur Versicherbarkeit machen kann. Daher habe ich die Debeka für mich ausgeschlossen.
Letztlich weiß ich aber im Ergebnis, dass ich definitiv zu normalen Bedingungen, teilweise mit Zuschlag, in die PKV komme. Dennoch verunsichert mich insbesondere das Thema Beitragsentwicklung. Auch liest man teilweise, dass Versicherungen mit günstigen Locktarif anlocken, dann nach ein paar Jahren plötzlich und sehr stark erhöhen, so dass man aber aufgrund einer Verschlechterung des Gesundheitszustands nicht mehr wechseln kann.
Daher meine Frage, ob es hier im Forum Erfahrungen zu solchen Beitragsentwicklungen gibt. Insbesondere bei langjährig Versicherten.
Wie haben sich bei euch außerdem allgemein die Beiträge im Durchschnitt pro Jahr entwickelt? Wo seid ihr versichert (wenn man das denn benennen will) und wie lange schon?
Ich freue mich auf eure Antworten