Vermutlich ist die Haushaltslage der Kommune bzw. des Trägers ausschlaggebend. Meine aktuelle Schule stellt auch viel bereit... auf die Idee, nach Stiften und Papier zu fragen, bin ich aber noch nie gekommen und hab davon auch noch nichts mitbekommen. Als ich an meiner letzten Schule angefangen habe, war gerade Haushaltsstopp angesagt - in dem Jahr kamen die ersten Inklusionskinder, wir sollten Listen mit Materialwünschen für die Kinder erstellen und es wurde exakt nichts davon angeschafft. Beim Kopierer hieß es, die (s/w) Patrone stelle der Träger, das Papier müsse aber selbst bezahlt werden und werde entsprechend in Rechnung gestellt (ich habs nie bezahlt, viele Kollegen haben aber gezahlt). OHP Folien konnten für 20 Cent im Sekretariat gekauft werden. In den letzten Jahren hatten wir dann immerhin noch einen (privat von einer Kollegin gesponsorten) Farbdrucker. Aber Kreide gabs umsonst 👍
Aber ich finde erfreulich zu lesen, dass es wohl auch anders geht. Das ist mir wirklich komplett neu.
Unfassbar!
Da wäre meine Devise: mit den Kollegen zusammentun und Kinder zB nur noch von der Tafel abschreiben lassen / diktieren etc. Auf dem Elternabend erläutern, dass es nicht anders möglich ist, da Kopienkontingent verbraucht usw. Macht das eine ganze Schule mit allen Lehrkräften, werden sicher irgendwann mal die Elternvertreter laut.
Kann doch wirklich nicht wahr sein, dass man sich Material, das man zum Arbeiten benötigt, selbst kauft!