2. Staatsexamen Kolloquium Kurzvortrag

  • Hi,


    ich habe eine Frage bezüglich des Kolloquiums, vor allem an die NRWler. Es würde mich interessieren, was diejenigen von Euch, die die Gelegenheit zum Kurzvortrag zu Beginn des Kolloquiums genutzt haben, da erzählt haben.


    Ich grübele nämlich gerade darüber nach, wie ich das sinnvoll aufbauen soll und komme irgendwie nicht vorwärts.


    Herzliche Grüße,


    Dudelhuhn

  • Das ist ja eben mein Problem. Uns hat man gesagt, man solle in dem Vortrag die Themen markieren, über die man auch im Kolloquium reden möchte (quasi als Wink mit dem Zaunpfahl). Deswegen werde ich mich wohl nicht auf ein Thema beschränken, sondern mehrere Themen anreissen.

  • ja, aber du hälst den vrotrag schon hauptsächlich zu einem thema, andere themen reißt du nur in 1-2 sätzen an.


    also zu beginn nennst du auch richtig das eine thema, zu dem du den vortrag hälst.


    dann steigst du zb mit einm beispiel aus der praxis ein, anhand dessen du die wahl des themas begründen kannst.
    und dann erläuterst du zb ein wenig theorie, eigene erfahrungen und meinungen, bezüge zu deinen fächern und den and. themen. letzteres nennen wir "anker setzen", das heißt, du nennst nur ein stichwort und hoffst, dass die prüfer sich dazu eine frage notieren, die sie dann nach dem vortrag stellen, so dass du auf diese weise beeinflussen kannst, über was nach dem vortrag gesprochen wird

  • Hi Dudelhuhn,


    uns wurde gesagt. daß es auch sein kann, daß wir den Einstiegsvortrag gar nicht so halten können, wie wir den vorbereitet haben, sondern daß die Kommission uns Fragen dazu stellt und wir den "Vortrag" dann quasi aufteilen in die Beantwortung der Fragen.


    Du "droppst" ja auch Themen durch die Stunden. Es wird zwar kein Bezug auf Deine Stunde hergestellt, aber wenn Du Rollenspiele machst oder so, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß Du zur mündlichen Kommunikation in der Fremdsprache befragt wirst...


    Eine Kollegin von mir hat im April Examen gemacht und über die 10 Merkmale des guten Unterrichts von H. Meyer referiert.
    Jeder Prüfer hat doch seine Steckenpferd-Fragen, die er immer gerne unterbringen möchte... Zumindestens sind das meine Infos....


    Viele Grüße und Erfolg

  • Ich habe einen Überblick von etwa 7 Minuten gegeben über mich als Lehrer, wie ich unterrichte und was mir im Lehrerleben wichtig erscheint. Habe dazu wesentliche Aspekte genannt, wie CL. Zu denen wurde ich dann auch tiefer gefragt. Aber wie gesagt, das wenigste bezog sich auf unterrichten. Vielmehr war es wichtig auf Alltagssituationen eine Lösung zu finden und auch zu begründen.

  • Uns wurde gesagt, dass wir unser Eingangsthema so weit wie möglich auffächern sollen, am besten durch Bezüge zu allen Lehrerfunktionen und allen 10 vorgegebenen Seminarthemen - in 7 Minuten 8o .
    Dagegen weiß ich aus anderen Seminaren, dass sie innerhalb dieser Zeit schon möglichst tief in einen einzelnen Aspekt ihres Schwerpunktthemas einsteigen sollen, quasi als Kurzvortrag.
    Das die sich nicht mal einigen können...

  • Hallo,


    ich habe eine allgemeine Frage zum Kurzvortrag.
    Darf der Vortrag über ein Thema sein, welches man bereits in der Examensarbeit im 1. Staatsexamen abgedeckt hat oder muss man ein anderes Thema wählen?
    Vielen Dank im Voraus.

  • ich frage mich wo das problem sein soll...
    mein mann hat 8 themen fürs kolloqium bekommen..
    die muss er lernen.. ein thema stellt er quasi zu beginn vor.. da fragt doch kein mensch, ob er das thema irgendwo, irgendwann schon mal behandelt hat.. es stammt ja schließlich aus den 8 "grundthemen"....
    daher ist es natürlich rechtens, wenn du darüber referierst.

  • Dein Kurzvortrag ist vor allem ein Einstieg, um ins Gespräch zu kommen. Da du nur ein paar Minuten redest, dürften die Überschneidungen zu Themen aus dem Studium unkritisch sein. Wichtig ist, dass du dich in dem Thema sicher fühlst, es ansprechend aufarbeitest und möglichst Impulse einbringst für anschließende Fragen (und zwar solche, die du hören willst :) )
    Viel Erfolg!

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