Ist die AfD eine demokratische Partei?


  • Erklärt mir mal bitte jemand, warum man die AFD undemokratische Partei nennt. Sie ist demokratisch gewählt. Mich irritiert der Begriff. Natürlich stehen sie für absurdes Zeug, aber undemokratisch? Das finde ich seltsam.


    Lies, was schon die KI weiß:


    Die AfD wird oft als undemokratische Partei bezeichnet, weil sie Positionen und Verhaltensweisen vertritt, die im Widerspruch zu den Grundprinzipien der Demokratie stehen. Hier sind einige Gründe, die häufig genannt werden:


    1. Verfassungsfeindlichkeit: Der Bundesverfassungsschutz hat die AfD und ihre Jugendorganisation, die Junge Alternative (JA), als Verdachtsfall eingestuft. Es gibt ausreichende Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen innerhalb der Partei.


    2. Hass und Hetze: Die AfD und ihre Politiker*innen hetzen oft gegen den Staat, demokratische Institutionen und bestimmte Bevölkerungsgruppen. Dies untergräbt das Vertrauen der Bevölkerung in die demokratische Ordnung.


    3. Völkischer Nationalismus: Die AfD spricht nicht die Staatsbürger*innen an, sondern ein konstruiertes "Volk", das sich gegen eine angeblich korrupte Machtelite wehren müsse. Diese Rhetorik steht im Widerspruch zu den demokratischen Prinzipien der Gleichheit und Volkssouveränität.


    4. Rechtsextreme Tendenzen: Mehrere Landesverbände der AfD wurden als rechtsextrem eingestuft. Die Partei vertritt rassistische Positionen und verharmlost den Nationalsozialismus.


    Diese Punkte zeigen, warum die AfD trotz ihrer demokratischen Wahl als undemokratisch angesehen wird. Es ist wichtig, sich kritisch mit den Positionen und Handlungen der Partei auseinanderzusetzen, um die demokratischen Werte zu schützen.

  • Erklärt mir mal bitte jemand, warum man die AFD undemokratische Partei nennt. Sie ist demokratisch gewählt. Mich irritiert der Begriff. Natürlich stehen sie für absurdes Zeug, aber undemokratisch? Das finde ich seltsam.


    Auch die NSDAP wurde demokratisch gewählt. Das ist kein Kriterium dafür, ob eine Partei demokratisch ist. Es ist ja auch sinnvoll, dass ein Verbot an einer Wahl teilzunehmen oder das Verbot einer Partei in einer Demokratie generell hohe Hürden hat. Somit ist es auch logisch, dass undemokratische Parteien an demokratischen Wahlen teilnehmen können, bis es ein gesicherter Fall ist. Ich plädiere aber auch stark dafür, das AfD-Verbotsverfahren endlich einzuleiten. Der nächste Verfassungsschutzbericht sollte dafür eine gute Grundlage werden.

  • Ich plädiere aber auch stark dafür, das AfD-Verbotsverfahren endlich einzuleiten. Der nächste Verfassungsschutzbericht sollte dafür eine gute Grundlage werden.

    Danke für die nicht KI Erläuterung und wow, wir sind uns sogar auch mal bei einem Thema einig.

  • Die Punkte sind sehr unkonkret. Wo haben AFD Politiker was konkret gesagt?

    Alles für Deutschland von Höcke oder Mahnmal der Schande?

    Oder der Vogelschiss von Gauland?


    Was ist mit dem Hofnarren von Scholz?


    Und Nein, ich habe die AFD auch diesmal nicht gewählt.

  • Zitat

    Das Pack

    Als wir noch klein waren, haben wir schon gespielt: "Alles, was man sagt, das ist man selber."

    Wichtig zu lernen vor allem ist Einverständnis. (B. Brecht)


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Was mir bei dem ganzen Theater um die AfD auf die Nerven geht, ist die Tatsache, dass alle übrigen Parteien auf der einen Seite diese Partei als demokratiegefährdent beschreiben, sie aber auf der anderen Seite kein Verbotsverfahren in Gang bringen.


    Entweder ist die Partei verfassungsfeindlich, dann muss es zum Verbotsverfahren kommen, unabhängig von der Anzahl der Stimmen, die diese Partei bekommt. Oder die Partei ist nicht verfassungsfeindlich, dann verbieten sich aber auch etwaige Brandmauern.


    Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass funktioniert nicht!

  • Was mir bei dem ganzen Theater um die AfD auf die Nerven geht, ist die Tatsache, dass alle übrigen Parteien auf der einen Seite diese Partei als demokratiegefährdent beschreiben, sie aber auf der anderen Seite kein Verbotsverfahren in Gang bringen.


    Entweder ist die Partei verfassungsfeindlich, dann muss es zum Verbotsverfahren kommen, unabhängig von der Anzahl der Stimmen, die diese Partei bekommt. Oder die Partei ist nicht verfassungsfeindlich, dann verbieten sich aber auch etwaige Brandmauern.


    Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass funktioniert nicht!

    Die Diskussion über die Problematik hat dich nicht tangiert? Es ist - aus gutem Grund - nicht einfach, einen politischen Gegner (und sei er noch so bäh) verbieten zu lassen. Ich hoffe noch immer darauf, das sich diese braune Pampe - wie vormals die NPD oder die Republikaner als das offenbart, was sie plant. Die braunen Kampftruppen halten strategisch die Füße still. Aus diesen Parteien rekrutieren sich die Anhänger - sie haben leider mit viel Kreide weitere Menschen als Unterstützer gewonnen.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

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