Ist die AfD eine demokratische Partei?
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Die Pendelei ist dort gut möglich und somit auch die Wohnung außerhalb zu haben kein großer Nachteil
Alles, was gut an den ÖV angeschlossen ist, ist teuer und ausserhalb der Stadt in der Regel eben noch teurer. Als ich in Genf an der Uni angefangen habe, war ich zur Wohnungsbesichtigung in Yverdon und Lausanne, nicht, weil es da billiger wäre, sondern weil es dort überhaupt Angebote gab. Ich hätte auch in Yverdon 1500 CHF für eine 1-Zimmer-Wohnung bezahlt und wäre dann eben morgens 1 h mit dem Zug nach Genf gefahren. Das gleiche in der Basler Agglomeration, die teuersten Wohnungen finfest du in Riehen und Binningen. Ich wollte da auf keinen Fall wohnen, natürlich ist es ein Nachteil. Der Arbeitsweg wäre weiter und umständlicher plus noch mehr Miete obendrein. Manch einer legt halt Wert auf mehr Grün und weniger Stadtlärm, ich finde Basel völlig in Ordnung.
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Ja, es ginge einiges, wenn der Staat dafür halt sorgt. Wieso hackst du hier gleich noch mal auf ein paar vielleicht spiessigen Kleinanlegern rum?
Wo liest du denn das?
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Wow, Menschen mit ausländischen Wurzeln mit Haustieren gleichzusetzen, darauf muss man echt erstmal kommen.
Der Hinweis, dass es auch andere Gruppen gibt, die Schwierigkeiten haben eine Wohnung zu finden ist keine Gleichsetzung sondern zeigt lediglich, dass beide Gruppen den gleichen Mechanismen bei der Wohnungssuche unterliegen.
Und nur in diesem Punkt wurde ein Vergleich gemacht und ganz sicher keine Gleichsetzung von Menschen mit Tieren.Aber das wußtest du sicher schon vor deinem Rassismusvorwurf.
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Der Hinweis, dass es auch andere Gruppen gibt, die Schwierigkeiten haben eine Wohnung zu finden ist keine Gleichsetzung sondern zeigt lediglich, dass beide Gruppen den gleichen Mechanismen bei der Wohnungssuche unterliegen.
Und nur in diesem Punkt wurde ein Vergleich gemacht und ganz sicher keine Gleichsetzung von Menschen mit Tieren.Aber das wußtest du sicher schon vor deinem Rassismusvorwurf.
Wenn ein privater Hausbesitzer nur Menschen mit klassisch deutschem Namen zur Besichtigung einlädt, dann ist das genau das: Rassismus.
Und der Vergleich mit Hundebesitzern ist es auch. Hättest du auch so gesehen, wenn dich jemand als Gruppe mit Haustierbesitzern in eine Kategorie geworfen hätte: ist ja klar, dass bei der Wohnungssuche Menschen wie SteffdA nicht eingeladen werden, haarige bellende Hunde mindern doch auch den Mietwert.
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Die Person, die das Beispiel Haustiere nannte, hat selbst Migrationshintergrund. Türkischstämmig, wenn ich es recht im Kopf habe.
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Wow, Menschen mit ausländischen Wurzeln mit Haustieren gleichzusetzen, darauf muss man echt erstmal kommen.
Der beste Freund meines Mannes ist türkisch-stämmig. Er kann wirklich Interessantes über die Wohnungssuche mit fremdländischen Wurzeln berichten. Alles nur Zufall? Er ist supersympathisch, verdient richtig gut, spricht bestes Norddeutsch ...
Ich habe selbst ausländische Wurzeln; also schenk dir deine Rassismus-Kommentare. Immer diese Rassismus-Keule die gleich ausgepackt wird wenn nicht jeder derselben Meinung ist
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Alles, was gut an den ÖV angeschlossen ist, ist teuer und ausserhalb der Stadt in der Regel eben noch teurer. Als ich in Genf an der Uni angefangen habe, war ich zur Wohnungsbesichtigung in Yverdon und Lausanne, nicht, weil es da billiger wäre, sondern weil es dort überhaupt Angebote gab. Ich hätte auch in Yverdon 1500 CHF für eine 1-Zimmer-Wohnung bezahlt und wäre dann eben morgens 1 h mit dem Zug nach Genf gefahren. Das gleiche in der Basler Agglomeration, die teuersten Wohnungen finfest du in Riehen und Binningen. Ich wollte da auf keinen Fall wohnen, natürlich ist es ein Nachteil. Der Arbeitsweg wäre weiter und umständlicher plus noch mehr Miete obendrein. Manch einer legt halt Wert auf mehr Grün und weniger Stadtlärm, ich finde Basel völlig in Ordnung.
Ja Riehen ist teuer. Aber die Lagebim Dreiländereck ist ja da sehr besonders. Die SBB über Zell nach Basel ist da natürlich schon sehr auf Pendler ausgerichtet. Aber innerhalb von der Schweiz ist es schon sehr gut; viele arbeiten im Zürcher Umland und leben schon weiter weg. Viele pendeln entspannt von Winterthur oder gar Schaffhausen. Das geht natürlich nur wenn der Bahnverkehr läuft. Und der läuft um Welten besser als in D; von der Sauberkeit der Züge oder Bahnhöfe muss man da nicht sprechen. Die Schweizer sind da D weit überlegen.
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Winterthur ist genauso teuer wie Zürich. Natürlich ist unser ÖV gut, aber der löst das Wohnungs-Problem nicht. Migration *ist* ein Problem, da kann man nicht drumrum diskutieren.
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Wenn ein privater Hausbesitzer nur Menschen mit klassisch deutschem Namen zur Besichtigung einlädt, dann ist das genau das: Rassismus.
Das mag sein, aber hier wurde doch von niemandem behauptet, es wäre nicht so.
Und der Vergleich mit Hundebesitzern ist es auch.
Nein. Ein Vergleich ist keine Gleichsetzung.
Hättest du auch so gesehen, wenn dich jemand als Gruppe mit Haustierbesitzern in eine Kategorie geworfen hätte:
Hätte ich nicht. Außerdem sind wir alle eine Kategorie, nämlich Homo sapiens als Art der Gattung Homo, da muß uns keiner reinwerfen.
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Ich habe selbst ausländische Wurzeln; also schenk dir deine Rassismus-Kommentare. Immer diese Rassismus-Keule die gleich ausgepackt wird wenn nicht jeder derselben Meinung ist
Ich finde deine Gleichsetzung trotzdem unangemessen. Da kannst auch gern ausländische Wurzeln haben.
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Ich habe selbst ausländische Wurzeln
Als wenn das ein Alibi wäre.
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Ich habe selbst ausländische Wurzeln; also schenk dir deine Rassismus-Kommentare.
Davon abgesehen ist "Ausland" relativ. "Deutschland" gibt es erst seit etwas mehr als 150 Jahren.
Davor war das ein Flickerlteppich kleiner Fürstentümer und Grafschaften. Und selbst heute ist man als Schwabe in Berlin mehr Migrant als jeder türkischstämmige Mitbürger. -
Als wenn das ein Alibi wäre.
Rassismuskeule kommt gerne. Und wenn die nicht greift kommt das mimimi. Und natürlich das selektive zitieren.
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aus SH , waren alle Mieten damals so happig oder wurde das nach Einkommen gestaffelt?
Es gibt voll- und teilgeförderte Wohnungen. Einige Wohnungen sind auch günstiger, weil sie nicht barrierefrei, sondern nur barrierearm sind. Auch die Lage im Wohnkomplex ist mitentscheidend, was die Mieten angeht.
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Rassismuskeule kommt gerne. Und wenn die nicht greift kommt das mimimi. Und natürlich das selektive zitieren.
Man könnte aber auch mal zugestehen: "Hast ja recht. Hab mich mal wieder dumm ausgedrückt. Ich versuch's demnächst besser zu machen."
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Mein Mann und ich wohnen in einem Genossenschaftskomplex in Norddeutschland. Wir haben viele Nachbarn, die auf dem freien Wohnungsmarkt keine vergleichbare Wohnung gefunden hätten. Vor Beginn der Bauphase stand die Anzahl der geförderten Wohnungen bereits fest. Auch wusste man vorher, dass Diversität eine Rolle bei der Zusammensetzung der Mieter*innenschaft spielen würde. Explizit wurde gesagt, dass es ausländische und sozialschwache Mietparteien, Studierende, Familien mit Kindern, Menschen mit Behinderungen, alte Menschen ... geben soll.
Man konnte sich bewerben und der Vorstand hat dann nach den vorher bekannten Kriterien ausgewählt.
Wir haben uns u.a. genau deshalb dort beworben. Die Miete für uns wirkte am Anfang wirklich happig, aber das war es uns wert. (Inzwischen hat sich der Markt so übel entwickelt, dass wir sogar richtig gut dran sind.) Und die Zusammensetzung ist tatsächlich so divers (Es gibt dunkelhäutige, "arabisch-" und "osteuropäisch-aussehende" Mietparteien.) wie angekündigt.
Unser Fazit ist: Dieses Konzept müsste viel mehr gefördert werden.
Klingt ganz stark nach Singapur.
Die machen das nämlich nach Ethnien- und Einkommensverteilung prozentual in den staatlichen Wohngebäuden. Dort kannst du dir auch eine der Wohnungen kaufen und ausbauen wie du möchtest. Nach 100 Jahren geht das dann an den Staat zurück.
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Man könnte aber auch mal ...
... die Nazi- oder Rassismuskeule mal weglassen.
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Hundehalter und Menschen mit ausländischem Namen verbindet, dass ihnen auf Seiten von Vermietern halt oft mit Vorurteilen und diffusen "Sorgen" begegnet wird. Kernproblem ist doch, dass auf einem Markt mit Wohnungsmangel tendenziell jeder durchs Raster fällt, der - warum auch immer - als potentiell problematisch gesehen wird. Trifft Familien mit Kindern ebenso.
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Man könnte aber auch mal zugestehen: "Hast ja recht. Hab mich mal wieder dumm ausgedrückt. Ich versuch's demnächst besser zu machen."
Danke.
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