Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Wenn du dann noch das Haus der Eltern erbst, darfst du dich offiziell reich nennen.

    Wobei das dann auch wieder negative Konsequenzen hat. Ich erinnere mich da immer an eine Aussage des Bürgermeisters von Westerland auf Sylt: „Unser Problem ist, dass die Häuser hier so extrem im Wert gestiegen sind. Verstirbt ein Eigentümer, ist niemand seiner Kinder in der Lage die Geschwister auszuzahlen und so wird das Haus dann verkauft, das Geld aufgeteilt und schon wieder ist eine alteingesessene Familie weniger auf der Insel. Entsprechend bricht dann auch die Infrastruktur an Schulen, Hebammen etc. weg, weil die Käufer die Häuser als Feriendomizil nutzen und nicht als Hauptwohnsitz.“


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  • Das *ist* reich. Ob du dafür gearbeitet hast oder nicht, spielt für die Definition überhaupt keine Rolle. Und wenn du mit 3 Millionen auf Konsum verzichtest, biste selber schuld. Ich verfress mein Geld lieber, mit ins Grab nehmen kann ich es nicht.

    Das letzte Hemd hat zwar keine Taschen, aber reich ist man damit nicht. Man ist insoweit wohlhabend, dass man sich einen Lebensstandard leisten kann, auch mit Teilzeitbeschäftigung. Oder dass man einige Jahre früher in den Ruhestand gehen kann ohne Einbußen in seiner Lebensführung.

    Ich rechne damit dass bei uns das Eintrittsalter auf 70 hochgesetzt wird und vermutlich Pensionsansprüche einen „demographischen Faktor“ in die Berechnung noch hinein bekommen. Volle 40 Jahre arbeiten die meisten Kollegen auch nicht.

  • Nein ist es nicht. Denn Neid und Missgunst schert alle über einen Kamm. Wenn Kapital sich konzentriert und von einer Generation zur nächsten übertragen wird, dann ist das ein gesamtgesellschaftliches Problem.

    Wenn jemand sich mit seinem Lohneinnkommen Vermögen aufbaut dann muss man dass differenzierter sehen, denn im Vergleich z.B. Kapitaleinkünften hat unsereiner kaum steuerlichen Gestaltungsspielraum.


    Ich halte da nicht viel von statistischen Unterteilungen ab wann man als reich zählt. Auch mit Lohneinkommen von 5k netto wirst du Probleme bekommen in größeren Metropolen in guten Lagen Grundbesitz zu erwerben.

    Du bist dann reich lauf IW Studie, aber für das EFH musste trotzdem weit aufs Land ziehen oder dein Leben lang dich verschulden.

  • „Reich“ ist ja schon klar definiert worden.


    Wobei schon zwischen Einkommensreichtum und Besitzreichtum Unterscheidungen möglich sind.


    Meine Familie hat deutschlandweit 30 Immobilien (270 Mieter) von denen 10 derzeit in meinem Besitz sind (ich verwalte diese anteilig und meine Geschwister kriegen einen Anteil den wir vertraglich mal geregelt haben), 5 Immobilien im Ausland (davon sind drei dauerhaft vermietet und 2 Ferienhäuser in sehr guter Lage) sowie ca 29.000 Hektar (der größte Teil ist verpachtet, ca 1500 Hektar wird durch die Landwirtschaft meines Onkels bewirtschaftet, teile davon sind auch einfach nur Wald) Landbesitz im In- und Ausland.


    60% der benannten Immobilien befinden sich seit mindestens 50 Jahren in Familienbesitz, beim Landbesitz sind ca 70% seit mehr als 150 Jahren in Familienbesitz. Bei allem war auch ne Menge Glück mit dabei, da die Geschwister meiner direkten Vorfahren keine Erben hatten und es deswegen an meine Familie ging.

    All das sorgt eigentlich dafür, dass weder meine Eltern noch meine Geschwister oder ich in die Lohnarbeit müssten (da würde ich für mich reich definieren). Sind wir aber alle dennoch, denn vieles vom eingehenden Geld wird reinvestiert. Jährlich gehen von den Einnahmen in der Regel dann 50% an Stiftungen/soziale Einrichtungen/Natur- und Artenschutzprojekte sowie andere wohltätige Zwecke drauf. Müssten wir nicht, ist seit der Übernahme der Besitztümer durch meine Urgroßeltern aber zur ungeschriebenen Regel geworden. Das hat zum Beispiel dazu geführt, dass die Geschwister meines Vaters alle leer ausgegangen sind weil sie charakterlich eher geldgierig waren. Für die Verteilung der Gelder sehen wir uns jedes Jahr (mittlerweile auch digital dank Corona) und diskutieren aus wohin wieviel geht. Für die Verwaltung haben wir entsprechend eine Firma beauftragt, so haben wir die Zeit uns um andere Sachen zu kümmern.


    Von meinen Kollegen weiß davon niemand, man sieht’s mir weder an der Kleidung an noch merkt man es in meinem Konsumverhalten. Von meinen Freunden wissen es nur meine ältesten Freunde (sprich acht Personen) und dreien davon habe ich auch finanziell für ihre startups Starthilfe(ohne Bedingungen, die Idee mit Anteilen an den Firmen kam immer von denen) gegeben. Und das schöne: durch die Anonymität hier kann man das auch mal so schreiben ohne den dämlichen Neid der da oft persönlich mit kommt zu kriegen.


    Deswegen: Adel/Geld verpflichtet

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Soviel Ahnungslosigkeit. Ein Weltportfolio z.B. MSCI World besteht aus vielen tausend Aktien, die alle Sachwerte sind.

    Da kann es keinen Totalausfall geben, nur starke Schwankungen.

    Bei Immobilien ist die Gefahr ebenfalls sehr groß, Schwankungen zu erleiden, besonders in schlechten Lagen. Z.B. von 1980-2010 sind Immobilien im Mittel kaum gestiegen . Dazu sind Immobilien ein Spielball der Politik, siehe GEG oder Mietpreisbremse.


    Ich empfehle jeden meiner Schüler, schon in der Ausbildung mit dem Aktiensparen anzufangen. Günstige Möglichkeiten ab 25€/Monat gibt es reichlich.



    Nun - das Risiko einer Immobilie liegt auch darunter. Wer im "Weltportfolio" satte Rendite einfahren will, muss das Risiko des Totalverlustes in Kauf nehmen. Betongold bleibt.

    Was in die Renditeberechnung einer Immobilie oft nicht mit einfließt, sind die steuerlichen Absetzungsmöglichkeiten. Da kann man den Gewinn aus Vermietung/Verpachtung schon klein rechnen - und danach leicht über die geringe Verzinsung heulen. Ebenso wird die Wertsteigerung der Immobilie nicht einkalkuliert. Da gab es in den letzten Jahren gewaltige Sprünge.
    Wenn man dann noch Mieter hat, die pünktlich zahlen, keinen Ärger machen und nicht wegen jeder Kleinreparatur auf der Matte stehen, kann man die Miete auch auf einer moderaten Höhe am - oder sogar knapp unter dem örtlichen Mietspiegel halten. Nerven sind unbezahlbar und keine x% Rendite wert, falls man damit bezahlen muss. Und das Betongold bleibt sicher in Stein gemeißelt.
    ...

  • Quittengelee Mein Bruder verdient eben genau nicht das von dir genannte Einkommen und geerbt hat er auch nichts. Da wo ich herkomme kauft man sich mit wenig Geld schon eine Wohnung und mit ein bisschen mehr als wenig das ganze Haus und vermietet den Rest. So hat er es gemacht.

  • Yummi Gut, dass ich deine Probleme nicht hab, das klingt nicht danach als ob man so glücklich wird.

  • Und das schöne: durch die Anonymität hier kann man das auch mal so schreiben ohne den dämlichen Neid der da oft persönlich mit kommt zu kriegen.

    Schade, dass das überhaupt so ist mit dem Neid. Es sollte doch einfach mal jede und jeder mehr vor der eigenen Haustüre kehren und weniger das Gras auf der anderen Seite vom Zaun fressen wollen.


    Ich hab grad so für mich nachgedacht ... Meine Mutter hatte auch gerne mal das Gefühl dass "die Türken" ihr irgendwas wegfressen, hab ich glaube schon öfter mal hier geschrieben. Gejammert, dass es ihr selber nicht grad gut ging, hat sie nie, aber die "blöden Türken" hatten es auf jeden Fall unverschämt gut. Woher auch immer sie das zu wissen glaubte. Sie wusste einfach insgesamt gar nicht mal so viel, woher denn auch, sie hatte gar keine Zeit und eben auch kein Geld mal gross von daheim rauszukommen. Besser geworden ist das erst als ich erst zum Studieren weg bin und am Ende dann in der Schweiz gelandet ist. Allein schon was ich erzählt habe, hat irgendwie geholfen, dass sie mal aufgehört hat ständig auf irgendwas zu schimpfen, wovon sie gar keine Ahnung hat.


    Das mit dem Neid auf reiche Menschen ist eben auch so eine Sache. So wirklich interessiert hat mich das noch nie, wie viel andere haben oder nicht haben, aber trotzdem sind natürlich Leute mit irgendwelchen Häusern, Booten, weiss nicht was für Autos ... ziemlich weit weg in der Vorstellung, wenn man selber nach heutigen Massstäben mit Bürgergeld aufwächst und mit 23 das erste Mal einen richtigen Auslandsurlaub macht. Man liest so in den Medien von Leuten mit viel Geld, die am Genfersee wohnen ... und schwupp wohne ich plötzlich selber an diesem Genfersee, grad gegenüber der Perle du Lac, wo sich die besserverdienenden Diplomatinnen und Diplomaten von der UNO (die ja grad auf der anderen Seite den Hügel hoch ist ...) zum Mittagessen treffen. Der See ist einfach nur ein See, er ist sehr schön und während in der Perle du Lac am Abend fein diniert wird, setzt man sich halt zwei Meter weiter mit einer Dose Bier ins Gras. Das Entrecôte in der Perle du Lac ist nicht ganz billig, ja, und es ist ganz OK. Man geht halt einfach in und isst, wenn man unbedingt meint, sich das mal angetan haben zu müssen. Das Gras und das Bier waren mir schlussendlich lieber. Es ist auch lustig, einmal den Aufriss miterlebt zu haben, wenn Paris Hilton in der Genfer Innenstadt mit dem Bentley vorgefahren und der rote Teppich ausgerollt wird, weil Madame jetzt shoppen geht. Auf der Lenzerheide und in St. Moritz wohnen übrigens auch ganz normale Leute und man kann da ganz normal Urlaub machen. Es mutet etwas skurril zwischen all den reichen Arabern und Russen an, aber die lernt man ignorieren und ich bin mir obendrein sicher, dass ich es da eigentlich immer sehr viel lustiger habe, weil ich ja das ganze Showing Off nicht nötig habe.


    Was ich damit schreiben will ... Ein G7-Gipfel wird natürlich auch in Hamburg ausgerichtet, aber dann ist er weit weg und abgeschirmt von der normalen Bevölkerung. Bei uns hier ist das alles ganz nah, die Frau Hilton mit ihrem Bentley und die reichen Araber, die keine 2 m zu Fuss irgendwo hinlaufen können. Die Roche mitten im Wohnquartier und der CEO, der jeden Morgen mit dem Velo zur Arbeit fährt, weil er da genauso wenig einen Parkplatz bekommt wie alle andern halt auch und der seine Kinder auf ein staatliches Gymnasium schickt, wo sie dann halt neben dem Ghetto aus Kleinhüningen sitzen. Wir sind hier auch an unseren Politiker*innen sehr viel näher dran, ich stand schon mit Ständeratspräsidentin Eva Herzog am Bahnhof SBB in Basel an der Bushaltestelle, Bundesrat Beat Jahns ist bei seiner Nominierung mit einem Fasnachtszug durch die Stadt gelaufen und hat alle zum Glühwein eingeladen. Das sind alles "spezielle" Leute mir wahrscheinlich ziemlich viel Geld, die da halt einfach so sind und im Grunde juckt es keinen.


    Wahrscheinlich ist es so: Was man kennt, das versteht man und dann gibt es keinen Grund mehr, sich über irgendeinen Blödsinn aufzuregen, von dem man eigentlich keine Ahnung hat. Fragt mich jetzt aber nicht, warum hier trotzdem 30 % SVP wählen, das wird dann kompliziert :D

  • Adel/Geld verpflichtet

    Offensichtlich nicht genug. Sonst hätten wir signifikante Vermögens- und Erbschaftsteuer. Zur Förderung des Leistungsprinzips bin ich übrigens für 100% Erbschaftssteuer.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Offensichtlich nicht genug. Sonst hätten wir signifikante Vermögens- und Erbschaftsteuer. Zur Förderung des Leistungsprinzips bin ich übrigens für 100% Erbschaftssteuer.

    Kann man machen, wenn man Investoren und Reiche aus dem Land vertreiben möchte. Wenn alle gleich wenig haben ist nur der Neidfaktor beseitigt, aber nicht den Armen geholfen.


    Ich finde im Ausland gibt es gute Beispiele, wie die Vermögensungleichheit besser beseitigt werden kann. Z.B. durch kleine Eigentumswohnungen für die breite Masse statt zu mieten. In den südlichen Euroländern ist die Eigentumsquote hoch, so dass jeder Wohnungsbesitzer schon deutlich mehr als 0 hat.

  • wenn man Investoren und Reiche aus dem Land vertreiben möchte.

    Reiche gibt's ja gar nicht, die sind alle nur wohlhabend. Und vom Zusammentragen und vererben ist ja noch nichts investiert. Und wenn Leute das Land verlassen und woanders hingegen, wo Leistung dann immer noch nichts wert ist, um sicher zu stellen, dass nach ihrem Ausscheiden aus dem Leben das Geld noch weiter dem Zugriff der Allgemeinheit entzogen bleibt, weiß man wozu Geld verpflichtet: zu nichts. Danke für die Ehrlichkeit.


    Die Immobilien können sie übrigens schlecht mitnehmen. Wenn man die nicht mehr vererben kann, ändert sich etwas auf dem Markt. Womöglich ist es dann leichter an Wohneigentum zu kommen.


    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • In den südlichen Euroländern ist die Eigentumsquote hoch, so dass jeder Wohnungsbesitzer schon deutlich mehr als 0 hat.

    Die südlichen Euroländer haben samt und sonders eine erheblich schlechtere Wirtschaftsleistung als Deutschland. Die geringste Eigentumsquote in ganz Europa hat die Schweiz. Wir zahlen übrigens Vermögenssteuer aber keine Erbschaftssteuer. Der entscheidende Unterschied ist einfach, dass das Lohnniveau in den Ausbildungsberufen sehr viel höher ist als irgendwo sonst in Europa.

  • Offensichtlich nicht genug. Sonst hätten wir signifikante Vermögens- und Erbschaftsteuer. Zur Förderung des Leistungsprinzips bin ich übrigens für 100% Erbschaftssteuer.

    Gegen 100% wäre ich vor allem deswegen, weil das schon bei der Bodenreform mit den Enteignungen so gut geklappt hat (war meine Familie auch teilweise von betroffen: in der Regel war danach alles von den Neubesitzern runter gewirtschaftet). Abgesehen davon: wie soll 100% Abgabe bei Land durch wen verwaltet werden?

    Für eine höhere Besteuerung insgesamt bei wohlhabenden und reichen bin ich aber definitiv, auch wenn es mich treffen würde.


    Antimon ich verstehe das mit dem Neid auch nicht. Ich gönn jedem das was er bekommt.

    Davon abgesehen hab ich als Schüler und als Student für alles selber arbeiten müssen, Vorgabe meiner Eltern um Arbeit schätzen zu lernen. Selbst unsere Hochzeit durfte ich selbst bezahlen sowie die beiden Autos die ich mittlerweile über die Jahre selbst angeschafft habe. Werde ich bei meinen Kindern genauso machen.

    Im Großen und Ganzen nutze ich von dem Geld auch so gut wie nichts (derzeit zumindest). Für die Promotion war es aber damals gut einfach den Puffer im Hinterkopf zu haben.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Die südlichen Euroländer haben samt und sonders eine erheblich schlechtere Wirtschaftsleistung als Deutschland. Die geringste Eigentumsquote in ganz Europa hat die Schweiz. Wir zahlen übrigens Vermögenssteuer aber keine Erbschaftssteuer. Der entscheidende Unterschied ist einfach, dass das Lohnniveau in den Ausbildungsberufen sehr viel höher ist als irgendwo sonst in Europa.

    Euer Lohnniveau ist höher und die Lohnbesteuerung niedriger. Dafür Vermögenssteuer was auch richtig ist

  • Yummi Gut, dass ich deine Probleme nicht hab, das klingt nicht danach als ob man so glücklich wird.

    Doch ist es. Für mich bedeutet es dass ich meinen Lebensstandard halten kann auch wenn ich mein Lohneinkommen durch TZ senke. Das macht vor allem im höheren Alter Sinn, wo man eventuell einfach die Stresssituationen reduzieren möchte. Das geht aber nur mit ausreichendem Kapitalstock.

  • Offensichtlich nicht genug. Sonst hätten wir signifikante Vermögens- und Erbschaftsteuer. Zur Förderung des Leistungsprinzips bin ich übrigens für 100% Erbschaftssteuer.

    Genügt doch schon diverse Schlupflöcher zu schließen. Niedrige Erbschaftssteuer die aber immer greift. 5% ausnahmslos. Das würde dem Staat Milliarden einbringen. Zugleich Lohnbesteuerung senken. Dann hätte das Gros der Bevölkerung am meisten davon.

  • Reiche gibt's ja gar nicht, die sind alle nur wohlhabend. Und vom Zusammentragen und vererben ist ja noch nichts investiert. Und wenn Leute das Land verlassen und woanders hingegen, wo Leistung dann immer noch nichts wert ist, um sicher zu stellen, dass nach ihrem Ausscheiden aus dem Leben das Geld noch weiter dem Zugriff der Allgemeinheit entzogen bleibt, weiß man wozu Geld verpflichtet: zu nichts. Danke für die Ehrlichkeit.


    Die Immobilien können sie übrigens schlecht mitnehmen. Wenn man die nicht mehr vererben kann, ändert sich etwas auf dem Markt. Womöglich ist es dann leichter an Wohneigentum zu kommen.


    Das ist natürlich sinnlos. Warum Immobilie kaufen wenn beim vererben 100 % Steuer anfällt. Dann zahle ich lieber Miete. Andererseits verfallen diese denn warum soll der Vermieter Erhaltungsinvestitionen leisten wenn nach seinem Tod die Erben dies zu 100 % versteuern müssen.

  • Das ist natürlich sinnlos. Warum Immobilie kaufen wenn beim vererben 100 % Steuer anfällt. Dann zahle ich lieber Miete. Andererseits verfallen diese denn warum soll der Vermieter Erhaltungsinvestitionen leisten wenn nach seinem Tod die Erben dies zu 100 % versteuern müssen.

    Interessiert euch wirklich, was nach dem Tod mit dem irdischen Driss passiert? Vererben ist doch etwas für Leute, die zu doof waren, die Kohle auszugeben.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

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