MEINE Situation ist eine ganz andere. Ich BIN für den Staat, in den ich ausgewandert bin, offensichtlich ein Zugewinn.
Das sind die Migranten im Restaurant ebenfalls. Ohne sie hätte ich mein Essen nicht bekommen. Ob sie diese Arbeit bis in die Ewigkeit erledigen, ist deren Sache. Ich habe auch nicht bis heute in der Gastronomie gearbeitet. Das war ein Job, um über die Runden zu kommen. Daraus zu schließen, dass ich die Menschen, die ich im Restaurant gesehen habe, unqualifiziert dafür halte, andere Tätigkeiten auszuüben ist eine üble Unterstellung.
Ich halte es jedoch für lobenswert, dass sie sich nicht - wie manche biodeutschen Zeitgenossen - auf Hartz4 (rsp. "Bürgergeld") einrichten.