Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Es ist ja auch fraglich, was Antimon mit dem Verweis auf Schweden überhaupt meinte. Die neue schwedische Regierung favorisiert eine "Null-Migration-Politik".

    Das ist in meinen Augen keine Lösung.

    Lieber Lösungen statt Probleme diskutieren. :handschlag:

  • Komische Frage

    Dass wir zuviele Ausbildungswillige haben und an den Ausbildungskapazitäten scheitern, gehört eher nicht zu unseren Problemen.

    ??? In Schule und Kita haben wir also genügend Personen, die Kapazitäten dafür haben.

  • Mensch, es gibt ja eigentlich gar keine Probleme! Super.

    Alles ausgedacht.//

    Was genau soll ausgedacht sein?

    Es gibt zu wenige Kinderpfleger/Erzieher. Um dieses Problem zu verkleinern oder zu beseitigen, muss ausgebildet werden. Es gibt zu wenige junge Menschen, die eine entsprechende Ausbildung anstreben. Die gezielte Ausbildung zugewanderter Menschen kann zur Lösung des Problems beitragen.

    Wo genau steigst du mental aus?

  • Was genau soll ausgedacht sein?Es gibt zu wenige Kinderpfleger/Erzieher.

    Wie passt das zusammen mit dem demographischen Wandel? Der Fachkräftemangel rührt doch aus einem steigenden Anteil an Menschen, die altersbedingt aus der Erwerbsfähigkeit aussteigen. Wie passt das zusammen mit der Aussage "Es gibt zu wenige Erzieher.", was ja indirekt bedeutet "Es gibt zu viele Kinder (im Kita-Alter)."?

  • Unabhängig davon, wer jetzt genau die Oma pflegt, bleibt aktuell komplett das Thema "Prävention" außer Sicht. Die (Gesundheits-)Politik müsste viel mehr Ressourcen dahingehend investieren, dass viel weniger Menschen überhaupt erst pflegebedürftig werden, um somit ihren Alltag so lang wie möglich ohne fremde Hilfe selbstständig bestreiten zu können. In einzelnen Fällen lässt sich das aufgrund von Unfällen oder bestimmten Krankheiten nicht vermeiden (Einen solchen Fall habe ich auch in der unmittelbaren Familie.), aber frühzeitige Prävention könnte einen Großteil an Pflegebedürftigen stark reduzieren bzw. das Alter, in dem externe Pflege nötig wird, stark nach hinten schieben, wodurch wiederum der aktuell hohe Bedarf an Pflegekräften sinkt.

    Du redest so einen unfassbaren Unsinn, dass mir die Worte ausgehen, das überhaupt noch zu kommentieren. Kennst du eigentlich die Lebensbedingungen irgendwelcher Menschen, außer deinen direkten Blutsverwandten?

  • Was genau soll ausgedacht sein?

    Es gibt zu wenige Kinderpfleger/Erzieher. Um dieses Problem zu verkleinern oder zu beseitigen, muss ausgebildet werden. Es gibt zu wenige junge Menschen, die eine entsprechende Ausbildung anstreben. Die gezielte Ausbildung zugewanderter Menschen kann zur Lösung des Problems beitragen.

    Wo genau steigst du mental aus?

    Wenn es doch so einfach ist, dann ergibt es kaum Sinn, dass es Probleme gibt, oder nicht?//

    Oder gibt es vielleicht einen Haken an anderer Stelle?

    Ganz offensichtlich kommen nicht so viele zugewanderte Menschen in Frage.

  • Was immer wieder auffällt: die AfD hat bei der Europawahl viele Stimmen bekommen, bei der Kommunalwahl allerdings nicht unbedingt. Auch in Burladingen war die CDU bei der Kommunalwahl stärkste Partei mit 40,5 % die AfD war bei 22,6 %. Auffallend ist auch, dass die Grünen ca. 8% verloren haben, während die AfD ca. 8% gewonnen hat.

    Die Grünen haben sehr viele Stimmen durch ihre Haltung zum Ukrainekrieg verloren, so wie ich es mitbekomme.

    Ja und? Erstens sind 22,6% nicht wenig und zweitens ist Europa nicht egal. Und wer mit dem Ukrainekrieg ein Problem hat, könnte auch die Linke wählen, immer noch besser als Rechtspopulisten mit Rechtsextremisten in ihren Reihen zu unterstützen.

  • Speziell in Burladingen gibt es weder SPD-Wähler noch solche, die ihr Kreuz bei der Linken gemacht haben. Beide Parteien scheinen dort von vornherein keine Option zu sein und kamen bei der Kommunalwahl auf genau 0%.


    Dass die Ergebnisse auf kommunaler Ebene etwas gemäßigter sind (= weniger AfD) stimmt mich etwas zuversichtlich, da offenbar viele die AfD "close to home" dann doch nicht als Alternative sehen.

    Lieber Lösungen statt Probleme diskutieren. :handschlag:

  • Die gezielte Ausbildung zugewanderter Menschen kann zur Lösung des Problems beitragen

    Die werden am besten auch gar nicht erst gefragt, ob sie Erzieher, Frittenverteiler oder Arschabwischer werden wollen. Die machen bitte, danke, gern geschehen einfach mal das, was wir uns so denken.


    Meine Güte. Geht's euch eigentlich noch gut? Schon mal auf die Idee gekommen, dass jemand, der aus der Ukraine geflüchtet ist, was besseres mit seinem Leben vorhatte als faltige deutsche Ärsche zu wischen und quengelige, deutsche Kinder zu bespassen?

  • Die werden am besten auch gar nicht erst gefragt, ob sie Erzieher, Frittenverteiler oder Arschabwischer werden wollen. Die machen bitte, danke, gern geschehen einfach mal das, was wir uns so denken.

    Nein, natürlich nicht.

  • Ich habe mir heute im Restaurant meiner Wahl ein Mittagessen gegönnt. Es ist ein bekanntes Ausflugslokal mit angeschlossenem ***+-Hotel.

    -Der Kellner konnte kein Schwäbisch, sondern nur Schriftdeutsch.

    -Der junge Mann, der das Salatbuffet aufgefüllt hat, sah irgendwie arabisch aus.

    -Der junge Mann an der Hotelrezeption hieß Aleman mit spanischem Nachnamen. Ich hab' ihn dann darauf angesprochen, dass sein Vorname ja perfekt zu unserer Gegend passe. Er meinte zuerst, dass ich "Alemannia" (Deutschland) meine. Ich musste ihn dann belehren, dass "Alemannia" der ursprüngliche Name für das Großherzogtum Schwaben im frühen Mittelalter war.
    BTW: Er stammt aus Gran Canaria.

    Wie viele andere Kollegen im Hotel aus Kroatien, Italien oder Syrien arbeiten, weiß ich nicht. Es sind sicher einige. Das Lokal hat ca. 40 Beschäftigte. Darunter auch viele Schwaben sowie einige Migranten aus Baden, die als Wirtschaftsflüchtlinge zu uns gekommen sind. ;)

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Und was will deine Anekdote uns sagen? Dass die Bezahlung im Gastgewerbe so schlecht ist dass man ohne Migranten nicht klarkommen würden?

    Oder dass man nur dort Jobs bekommt weil die Gegend (Bodensee) oder die Nachbarn (Schweiz) dies erlauben?

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