Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • @ Gymshark: Lies doch einfach etwas genauer. Punkt 2 der Anfrage. Mit der Anfrage zeigen die Vertreter der AfD außerdem ihre Nähe zu Positionen der IB.

    Ich habe mir den Punkt 2 erneut durchgelesen und die von dir zitierten Positionen lese ich dort nicht heraus.

  • Antimon: Was hältst du statt von einem Anstieg der Maturandenquote davon, die Bildungsstandards an den nicht-gymnasialen Schulformen der Schweiz zu erhöhen? So hättest du auch ein insgesamt höheres Bildungsniveau, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Phänomen, wie es z.B. aus Deutschland kennst und negativ wahrnimmst, eintreten könnte. Ich habe außerdem meine Zweifel, dass schweizer Schüler durch äußere Faktoren bewusst "dumm" gehalten werden (im Sinne von "Ihr könntet zwar gymnasiales Niveau leisten, wir verwehren euch aber bewusst bestimmte Inhalte, um euch auf niedrigerem Niveau zu halten."). Vielleicht ist es ja auch möglich, dass das Potential der Schüler bereits ausgeschöpft ist und die nächsten 10% der Schüler gar nicht kognitiv in der Lage wären, das gymnasiale Niveau zu schaffen.

  • Wenn es dich so anödet, warum reagierst du dann ständig auf meine Beiträge?

    Keine Sorge, mache ich ab jetzt nicht mehr. Es diskutiert sich mit einer Kuh auf der Wiese interessanter als mit dir. Ab S. 118 findest du übrigens den relevanten Teil der Diskussion. Da verweise ich aber auch schon auf Quellenangaben, die ich 40 Seiten vorher mal verlinkt hatte. Nur damit irgendjemand 40 Seiten später wieder den gleichen Quark daherschreibt, der bereits widerlegt war.

  • Da stimme ich dir zu. Menschen, die sich nicht an geltende Gesetze halten, könnte man in gewisser Hinsicht als Belastung verstehen.

    Trifft aber auf alle Menschen zu, nicht nur auf Migranten.

    Das sollte auch bei allen entsprechend geahndet werden.

    Na ja, aber wir müssen ja nicht noch immer mehr on top ins Land lassen. Diejenigen mit und ohne Migrationsgeschichte, die bereits im Land sind, reichen doch wohl so langsam.

  • Das wird sie keine Stimmen kosten. Wer heute CDU wählt, will eine rechts-konservative Regierung und keine Koalition mit den Ampel-Parteien.

    Das ist in der Pauschalität falsch. Eine CDU, die auf Landesebene mit der AfD koaliert ohne dass die Bundespartei interveniert, wäre für mich keine politische Heimat mehr.

    Der Ministerpräsident des Landes CDU bezeichnet die AfD als Nazipartei: https://www.n-tv.de/politik/Wu…rtei-article24676931.html

  • Das ist in der Pauschalität falsch. Eine CDU, die auf Landesebene mit der AfD koaliert ohne dass die Bundespartei interveniert, wäre für mich keine politische Heimat mehr.

    Der Ministerpräsident des Landes CDU bezeichnet die AfD als Nazipartei: https://www.n-tv.de/politik/Wu…rtei-article24676931.html

    Das sehe ich auch so, wenngleich ich keine Unions-Wählerin bin.

    Der MinPrä meines Bundeslandes ist auch auf Wüst-Linie. Herr Günther hat sogar sowohl Merz als auch Söder vehement widersprochen.

    • Offizieller Beitrag

    , die bereits im Land sind, reichen doch wohl so langsam

    ... weil einige der noch dazu kommenden theoretisch auch mit dem Gesetz in Konflikt kommen könnte, reichen die Anwesenden?

  • Es diskutiert sich mit einer Kuh auf der Wiese interessanter als mit dir.

    Du hast seltsamen Beschäftigungen :staun:

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Man kann auch einfach Fachkräftezuwanderung (die wir brauchen) und Zuwanderung Unqualifizierter (die man dringend bremsen sollte) differenzieren. Letztere sind natürlich auf diversen Ebenen eine Belastung, das kann man wohl kaum schönreden.

    • Offizieller Beitrag

    SH, demnach wäre deine Argumentation auch:

    ... weil einige Hier-Geborene kriminell werden und neu hier geborene theoretisch auch kriminell werden können, reichen die bisher Geborenen?

  • SH, demnach wäre deine Argumentation auch:

    ... weil einige Hier-Geborene kriminell werden und neu hier geborene theoretisch auch kriminell werden können, reichen die bisher Geborenen?

    Oder auch die Nicht-Hier-Geborenen, die sich etwas zu Schilden kommen lassen könnten, sind zu viel.

  • Man kann auch einfach Fachkräftezuwanderung (die wir brauchen) und Zuwanderung Unqualifizierter (die man dringend bremsen sollte) differenzieren. Letztere sind natürlich auf diversen Ebenen eine Belastung, das kann man wohl kaum schönreden.

    Was man allerdings so nicht sagen darf.

  • Der MinPrä meines Bundeslandes ist auch auf Wüst-Linie. Herr Günther hat sogar sowohl Merz als auch Söder vehement widersprochen

    Man darf ja noch träumen... Ich hoffe immer noch auf Hendrik Wüst.

  • Man kann auch einfach Fachkräftezuwanderung (die wir brauchen) und Zuwanderung Unqualifizierter (die man dringend bremsen sollte) differenzieren. Letztere sind natürlich auf diversen Ebenen eine Belastung, das kann man wohl kaum schönreden.

    Verfolgte Menschen haben ein Recht auf Asyl. Menschen, die keinen Anspruch auf Asyl haben, haben auch kein Bleiberecht. Was bei weitem nicht heißt, dass alle Asylsuchenden unqualifiziert sind. Die meisten müssen die Sprache lernen. Die Anerkennung von im Heimatland erworbenen Abschlüssen ist ein weiteres Problem.


    Weil das so beliebt ist, eine persönliche Anekdote: in meiner Oberstufenzeit stießen zwei Schwestern aus Afghanistan zu unserer Klasse, beide Eltern sehr gut ausgebildete Ärzte, die hier aber nicht praktizieren durften. Eine hat das Abi mit 1,0 bestanden, die andere mit 1,2, beide sind ihrerseits Ärztinnen geworden.


    Auch auf die Gefahr hin, dass mir jetzt wieder unterstellt wird, ich sei nur am wirtschaftlichen Nutzen von Migrantinnen und Migranten interessiert:


    Bereits 2016 gab es Berechnungen von Prof. Volker Brühl im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise zum fiskalischen „Break-Even-Point“, also dem Zeitpunkt, ab dem die Steuerabgaben etc. der erwerbstätigen Flüchtlinge die Kosten der Versorgung und Integration von nicht erwerbstätigen Flüchtlingen übersteigen. Die Berechnungen ergaben das Jahr 2031 bzw. schon 2025, je nach Investitionen in individuelle Qualifizierung und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen.


    Jedes Mitglied der Gesellschaft „kostet“ rund 16 Jahre erst einmal Geld, bis es für seinen eigenen Lebensunterhalt sorgen und Abgaben zahlen kann. Das wird gerne vergessen.

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