Die AfD vertritt die Position: "Migration ist per se schlecht", jede/r soll bleiben wo er /sie geboren wurde.
Dafür wüsste ich gerne mal eine Quelle. Ansonsten ist das wieder irgendein populistischer Müll, der nichts zur Diskussion beiträgt.
Die AfD vertritt die Position: "Migration ist per se schlecht", jede/r soll bleiben wo er /sie geboren wurde.
Dafür wüsste ich gerne mal eine Quelle. Ansonsten ist das wieder irgendein populistischer Müll, der nichts zur Diskussion beiträgt.
Deine ganze "Argumentation" basiert auf der "Nützlichkeit" von migrantischen Fachkräften. Damit bist du nicht alleine hier, es gibt noch ein paar andere, die sich für super sozi halten und dir von ihrem syrischen Bäcker vorschwärmen, wie "nützlich" der doch ist.
Da sehe ich kein Problem - dann gehen die Migranten in dieser Woche einfach zu migrierten Ärzten oder Pflegekräften, kaufen in von Migranten geführten Geschäften ein oder gehen lecker in den von Migranten geführten Restaurants essen und die Kinder bekommen eine Woche Homeschooling von Lehrkräften mit Migrationsgeschichte.
Ich dachte, die hätten in diesem hypothetischen Szenario alle ihre Arbeit niedergelegt?
Ich finde es falsch, dass jede Kritik oder geäußertes Unbehagen an zu viel Migration direkt weggebügelt wird und das obwohl diese Migration negative Seiten hat.
Wird sie nicht.
Was meinst du mit "diese Migration"?
Wofür willst du eine Quelle? Darüber, wie viele Migrantenkinder ich unterrichte? Soll ich dir meine Klassenlisten schicken? Oder möchtest du ein Foto der Klingelschilder in unserem Haus um mir zu glauben, dass das auch nur für Migranten gebaut wurde? Von Migranten natürlich.
Bist du in der Schweiz nicht selbst eine Migrantin?
Dafür wüsste ich gerne mal eine Quelle. Ansonsten ist das wieder irgendein populistischer Müll, der nichts zur Diskussion beiträgt.
Stichwort: Ethnopluralismus; Bezeichnend in diesem Kontext die schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dirk Nockemann und Dr. Alexander Wolf (AfD) vom 06.06.19
Anfrage und Antwort hier im Detail nachzulesen:
Deine ganze "Argumentation" basiert auf der "Nützlichkeit" von migrantischen Fachkräften. Damit bist du nicht alleine hier, es gibt noch ein paar andere, die sich für super sozi halten und dir von ihrem syrischen Bäcker vorschwärmen, wie "nützlich" der doch ist.
Andersherum wird ein Schuh draus: Meine Argumentation beruht darauf, dass Migranten mitnichten eine Belastung sind.
Von welchem syrischen Bäcker phantasierst du da?
Statistik: In der Schweiz haben 25 % der ständigen Wohnbevölkerung keinen Schweizer Pass, 40 % haben Migrationshintergrund. Kannst du nachlesen beim BfS. In Basel haben 37 % keinen Schweizer Pass, 51 % haben Migrationshintergrund. Kannst du nachlesen irgendwo auf den Seiten vom Kanton.
Nun - zu denen auch du gehörst. Als Deutsche - und als Mitglied der größten Gruppe der Zugewanderten
Setze bitte nicht ständig die Verhältnisse in der Schweiz mit denen in Deutschland gleich - oder glorifiziere diese.
Das Bildungsniveau der ausländischen Bevölkerung ist stark abhängig von der Herkunft. Die Hälfte der Personen aus dem deutschsprachigen Raum besitzt einen Tertiärabschluss. Personen aus westlichen Balkanstaaten (u.a. Nordmazedonien) oder aus Südeuropa (u.a. Portugal) haben hingegen meist die obligatorische Schulbildung abgeschlossen.
In der Anfrage geht es u.a. um Ethnopluralismus, die identitäre Bewegung, rechtsextrem motivierte Straftaten usw. An welchen Stellen werde behauptet, Migration sei per se etwas Schlechtes und dass jeder dort bleiben solle wo er/sie geboren sei?
Andersherum wird ein Schuh draus: Meine Argumentation beruht darauf, dass Migranten mitnichten eine Belastung sind.
Von welchem syrischen Bäcker phantasierst du da?
Der Thread hat unterdessen 185 Seiten. Vielleicht liest du einfach mal, dann können wir uns ganz viel weitere Diskussion sparen.
Und doch, selbst in der reichen Schweiz mit ihrer rechts-liberalen Migrationspolitik (zur Erinnerung: wir nehmen keine unqualifizierten Billiglöhner, die Mehrheit der Migrantinnen und Migranten sind hochspezialisierte Akademiker*innen) wird Migration unterdessen zu einem ernsthaften Problem. Auf meiner Seite des Rheins haben wir eine Bevölkerungsdichte von 20000 Menschen pro Quadratkilometer, die Hochhäuser stehen bald so dicht wie in Tokyo. Ich kann Leute, die hier seit Jahrzehnten wohnen und sich ärgern absolut verstehen.
@ Gymshark: Lies doch einfach etwas genauer. Punkt 2 der Anfrage. Mit der Anfrage zeigen die Vertreter der AfD außerdem ihre Nähe zu Positionen der IB.
Der Thread hat unterdessen 185 Seiten. Vielleicht liest du einfach mal, dann können wir uns ganz viel weitere Diskussion sparen.
Wir haben haben offensichtlich unterschiedliche Auffassungen davon, was eine Diskussion ist.
Und doch, selbst in der reichen Schweiz mit ihrer rechts-liberalen Migrationspolitik (zur Erinnerung: wir nehmen keine unqualifizierten Billiglöhner, die Mehrheit der Migrantinnen und Migranten sind hochspezialisierte Akademiker*innen) wird Migration unterdessen zu einem ernsthaften Problem. Auf meiner Seite des Rheins haben wir eine Bevölkerungsdichte von 20000 Menschen pro Quadratkilometer, die Hochhäuser stehen bald so dicht wie in Tokyo. Ich kann Leute, die hier seit Jahrzehnten wohnen und sich ärgern absolut verstehen.
Und, was wäre dein Lösungsansatz?
Andersherum wird ein Schuh draus: Meine Argumentation beruht darauf, dass Migranten mitnichten eine Belastung sind.
...
Das heißt, du findest, es gibt keine Migrant*innen, die die Gesellschaft belasten?
Richtig. Aber wenn du mir sagst, wo du konkret Belastungen siehst, kann ich dir genauer antworten.
Und, was wäre dein Lösungsansatz?
Wir bilden zu wenige Akademiker*innen in der Schweiz aus, was damit anfängt, dass die Quote für die allgemeine Hochschulreife für unseren Bedarf zu tief ist. In den rechts-konservativ geprägten Kantonen machen teils nur 15 % eines Jahrgangs die allgemeinbildende Matura, landesweit kommen wir auf eine Quote von 25 %. Gerade unsere Sek-II-Schulen stehen aber für eine sehr hohe Unterrichtsqualität und ich halte es für dumm, deutlich schlechter ausgebildete Leute aus dem Ausland zu holen. Eine Quote von 35 % wäre angemessen. Die Schweiz hat keine Schwerindustrie, hier arbeiten deutlich mehr Leute im akademischen Bereich als in Deutschland. Das Argument aus den rechts-konservativen Reihen ist natürlich, dass bei einer Erhöhung der Quote die Qualität sinkt. Ja, das wird sicher so sein, sieht man ja in Deutschland. Aber ich meine, dass wir mit einer Erhöhung um 10 % bei unseren Möglichkeiten nicht viel einbüssen würden.
Der Lösungsansatz der SVP lautet "Aufkündigung der Personenfreizügigkeit" mit einer Rückkehr zum Saisonnierstatus für das Bau- und Gastgewerbe. Das ist Bullshit weil es einen enormen bürokratischen Aufwand bedeutet, der nur sinnlos Kosten verursacht. Den Zustand haben wir ja unter anderem bei den von mir bereits erwähnten Zertifikaten schon, diese Art von Bürokratie kann das Land überhaupt nicht leisten. Wenn man aber die PFZ behält, sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. Das Lohnniveau im benachbarten Ausland müsste deutlich steigen, dazu kann die Schweiz recht offensichtlich nicht viel beitragen. Die Schweiz gehört in Europa zu den Ländern, die am meisten von Wirtschaftsmigration profitieren. Die Arschkarte haben andere gezogen, die Lösung muss in Brüssel gefunden werden.
Wir haben haben offensichtlich unterschiedliche Auffassungen davon, was eine Diskussion ist.
Ja, absolut. Ich erwarte an sich schon, dass jemand, der neu in eine Diskussion einsteigt, zumindest mal querliest, was alles schon abgegrast ist und sich einen groben Überblick verschafft, wer welche Meinungen vertritt. Ansonsten wird das ganze doch recht schnell etwas öde und einseitig. Zeigt sich ja grade sehr schön.
Bist du in der Schweiz nicht selbst eine Migrantin?
Ach echt? Worauf willst du jetzt raus?
Richtig. Aber wenn du mir sagst, wo du konkret Belastungen siehst, kann ich dir genauer antworten.
Personen, die sich nicht an die in Deutschland geltenden Gesetze halten.
Personen, die sich nicht an die in Deutschland geltenden Gesetze halten.
Da stimme ich dir zu. Menschen, die sich nicht an geltende Gesetze halten, könnte man in gewisser Hinsicht als Belastung verstehen.
Trifft aber auf alle Menschen zu, nicht nur auf Migranten.
Das sollte auch bei allen entsprechend geahndet werden.
Ja, absolut. Ich erwarte an sich schon, dass jemand, der neu in eine Diskussion einsteigt, zumindest mal querliest, was alles schon abgegrast ist und sich einen groben Überblick verschafft, wer welche Meinungen vertritt. Ansonsten wird das ganze doch recht schnell etwas öde und einseitig. Zeigt sich ja grade sehr schön.
Wenn es dich so anödet, warum reagierst du dann ständig auf meine Beiträge?
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