Statistik: In der Schweiz haben 25 % der ständigen Wohnbevölkerung keinen Schweizer Pass, 40 % haben Migrationshintergrund. Kannst du nachlesen beim BfS. In Basel haben 37 % keinen Schweizer Pass, 51 % haben Migrationshintergrund. Kannst du nachlesen irgendwo auf den Seiten vom Kanton.
Ist die AfD eine demokratische Partei?
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Und ich frage mich, wieso "Migration" überhaupt bewertet wird. Menschen migrieren schon immer und das aus 1000 verschiedenen Gründen. Das ist einfach eine Tatsache und muss per se überhaupt nicht gewertet werden.
Die Aufrechnung, welchen Wert eine Person hat, je nach dem, welche Arbeit sie ausübt in Kombination mit der Frage, wo sie geboren wurde, finde ich ebenso rassistisch wie die Rechnung, welche Dienstleistungen sie in Anspruch nimmt. Da nehmen sich deine Aussagen nach meinem Verständnis nicht viel mit denen des rechtsextremen Kollegen.
Es geht mir nicht um die Bewertung von "Migration". Es geht in diesem Thread um die Frage, ob die AfD eine demokratische Partei ist. Und diese Partei phantasiert zum Beispiel über "Remigration". Was bedeuten würde, dass viele hier seit Jahren ansässige Menschen mit Migrationshintergrund nach dem Wunsch dieser Partei das Land verlassen sollen. Und es geht eben um politische Konzepte dieser Partei, Migration zu steuern, die an Menschenverachtung grenzen und bei vielen hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund Ängste auslösen und Unverständnis über die mangelnde Wertschätzung, die ihnen und eben auch ihrer Arbeitsleistung damit entgegengebracht wird.
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Statistik: In der Schweiz haben 25 % der ständigen Wohnbevölkerung keinen Schweizer Pass, 40 % haben Migrationshintergrund. Kannst du nachlesen beim BfS. In Basel haben 37 % keinen Schweizer Pass, 51 % haben Migrationshintergrund. Kannst du nachlesen irgendwo auf den Seiten vom Kanton.
Welche deiner Thesen soll diese Quelle belegen? Dass in der Schweiz Migranten mit und ohne Schweizer Pass leben? Geschenkt.
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Keine Ahnung, du wolltest eine Quelle zu meiner anekdotischen Behauptung, ich würde vor allem Migrantenkinder unterrichten.
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Es geht mir nicht um die Bewertung von "Migration".
So gleist du aber - wie die grosse Mehrheit der Sozialdemokraten und ihre Wähler*innen - deine "Argumentation" auf. Dass die AfDis nen kollektiv Schaden haben, dem stimmt wiederum eine Mehrheit im Forum zu, das musst du nicht weiter erörtern. Ich empfehle dir, dich nicht auf eine Diskussion mit Gymshark einzulassen, der leidet an spontaner Amnesie. Es sei denn, du hast Freude daran, alle 20 Seiten alles, was du schon mal geschrieben hast, im Wortlaut identisch zu wiederholen.
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Manche Dinge kann man leider nicht oft genug in Erinnerung rufen, vor allem vor Wahlen, die darüber entscheiden könnten, ob die AfD Regierungsverantwortung bekommt. Kann dir in der Schweiz egal sein, mir ist es das nicht.
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Viele Praxen wären dann geschlossen und Notaufnahmen nicht besetzt … Lerngruppen wären längerfristig gesehen nicht kleiner, denn dazu müsste man die Klassenteiler ändern ….
? Es ging doch um eine Woche und eben nicht um eine längerfristige Angelegenheit.
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Der Punkt ist: Du wiederholst im Selbstgespräch eine "Diskussion", die wir vor 50 Seiten schon mal hatten. Der Erkenntnissgewinn ist marginal.
Lies dir diesen Artikel zum Brexit mal genau durch, vielleicht findest du selbst den Fehler in der Argumentation mit dem Arbeitskräftemangel.
https://www.tagesschau.de/wirt…olgen-wirtschaft-101.html
Es geht hier um unqualifizierte Billiglöhner, die wollen wir in der Schweiz auch nicht. Die machen den Arbeitsmarkt kaputt. Offensichtlich hat die Schweiz aber eine sehr starke Wirtschaft. Warum? Weil wir intakte Handelsbeziehungen zur EU haben, UK aber nicht. Womit wir im Moment (unter anderem) immer noch ein dringendes Problem haben ist, dass Zertifikate für Medizinalprodukte aus der EU nicht mehr übernommen werden. Das ist durch mehr Arbeitskräfte nicht zu lösen, es handelt sich um ein bürokratisches Problem mit weitreichenden Folgen. Solche Vorgänge sind im Detail komplex, ein Grossteil der Bevölkerung versteht das Problem nicht bzw erst, wenn man selbst unmittelbar betroffen ist. Politik wird aber mit den exemplarischen Erntehelfern aus Rumänien gemacht.
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Es geht um eine Woche zur Demonstration der längerfristigen Folgen. Kleinere Lerngruppen erreichst du längerfristig nur über die Klassenteiler.
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Der Punkt ist: Du wiederholst im Selbstgespräch eine "Diskussion", die wir vor 50 Seiten schon mal hatten. Der Erkenntnissgewinn ist marginal.
Mir ging es ursprünglich um eine Analyse der Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland bzgl. AfD-Wählerverhalten und die Frage nach Lösungsansätzen. Dass das schon einmal diskutiert wurde, ist mir nicht bewusst, ich lasse mir aber gerne den Thread bzw. die betreffenden Seiten hier nennen.
Der weitere Verlauf der Diskussion kam über entsprechende Kommentare. Ist ja auch eine Strategie, immer wieder die alte Leier anzustimmen und die eigentlichen Fragen unbeantwortet zu lassen ....
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Ich sehe nicht, dass hier eine Diskussion abgewürgt wird, es werden doch gerade Argumente ausgetauscht.
Mich befremdet die Idee, Deutschland würde es ohne Menschen mit Migrationsgeschichte besser gehen.
Wenn du auf das Thema Asyl hinauswillst, dann schreib Klartext.
Du hast recht damit, dass hier keine Diskussionen abgewürgt werden. Woanders aber schon.
Ich teile nicht die Ansicht, dass es Deutschland ohne Menschen mit Migrationsgeschichte besser erginge, sondern bin sehr froh darüber, dass Deutschland sehr bunt ist.
Nichtsdestoweniger sehe ich derzeit große Probleme, was die Zuwanderung angeht, die wir seit einigen Jahren erleben. Wahrscheinlich hängt das wohl mit unserem Asylrecht und der Organisation der Asylgewährung zusammen.
Ich finde es schwierig, wenn so argumentiert wird, dass wir aus wirtschaftlichen Gründen Migration bräuchten, bei Einwänden gegen die Migration, die wir tatsächlich erleben, dann sehr häufig sofort moralische Vorwürfe erhoben werden.
Mir verläuft die Diskussion zu polarisiert.
Man vernimmt sehr viel "Migration ist per se schlecht" gegen "Migration ist immer gut". Diese Positionen dominieren den öffentlichen Diskurs und machen es aus meiner Sicht geradezu unmöglich, sinnvolle Lösungen zu finden.
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Es geht um eine Woche zur Demonstration der längerfristigen Folgen. Kleinere Lerngruppen erreichst du längerfristig nur über die Klassenteiler.
Verstehe ich nicht, denn wir wollen doch kleinere Klassen und kürzere Wartezeiten.
Nicht falsch verstehen, ich möchte diese nämlich auch für Migrant*innen.
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Und ich frage mich, wieso "Migration" überhaupt bewertet wird. Menschen migrieren schon immer und das aus 1000 verschiedenen Gründen. Das ist einfach eine Tatsache und muss per se überhaupt nicht gewertet werden.
Die Aufrechnung, welchen Wert eine Person hat, je nach dem, welche Arbeit sie ausübt in Kombination mit der Frage, wo sie geboren wurde, finde ich ebenso rassistisch wie die Rechnung, welche Dienstleistungen sie in Anspruch nimmt. Da nehmen sich deine Aussagen nach meinem Verständnis nicht viel mit denen des rechtsextremen Kollegen.
Nichts für ungut, aber das ist nur in einer Welt ohne Grenzen möglich. Die Welt ist nicht so. Und persönlich möchte ich nicht, dass Deutschland das einzige Land ohne Grenzen ist.
Nennen Sie mich gern rechts und rassistisch.
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Ich finde es falsch, dass jede Kritik oder geäußertes Unbehagen an zu viel Migration direkt weggebügelt wird und das obwohl diese Migration negative Seiten hat.
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Verstehe ich nicht, denn wir wollen doch kleinere Klassen und kürzere Wartezeiten.
Ja, aber die Klassengröße hat nichts mit der Zahl der Migrantinnen und Migranten in der Klasse zu tun. Der Klassenteiler bestimmt darüber, ab welcher Schülerzahl Klassen geteilt werden. Sicher würden bei dem Gedankenexperiment eine Woche lang ohne Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund weniger Kinder in der Klasse sein, aber dann würden im Zweifelsfall einfach Klassen zusammengelegt, bis der Klassenteiler wieder erreicht ist.
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Man vernimmt sehr viel "Migration ist per se schlecht" gegen "Migration ist immer gut". Diese Positionen dominieren den öffentlichen Diskurs und machen es aus meiner Sicht geradezu unmöglich, sinnvolle Lösungen zu finden.
Wir diskutieren hier doch die Positionen der AfD. Die AfD vertritt die Position: "Migration ist per se schlecht", jede/r soll bleiben wo er /sie geboren wurde. Die "Lösung" der AfD ist "Remigration". Diese Lösung ist in meinen Augen weder verfassungskonform, geschweige denn moralisch vertretbar, noch wirtschaftlich sinnvoll, daher das Gedankenexperiment.
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Ist ja auch eine Strategie, immer wieder die alte Leier anzustimmen
Ja, das geht auf dein Konto. Die Lösung ist: Wähl was anderes als die AfD und bring dich selbst aktiv in der Politik ein.
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Ja, aber die Klassengröße hat nichts mit der Zahl der Migrantinnen und Migranten in der Klasse zu tun.
Doch, hat sie. Unser Einzugsgebiet wird durch Migration immer bevölkerungsdichter, das Schulhaus bleibt gleich gross. Die durchschnittliche Klassengrösse hat in den letzten 10 Jahren zugenommen.
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Es geht mir nicht um die Bewertung von "Migration". Es geht in diesem Thread um die Frage, ob die AfD eine demokratische Partei ist. Und diese Partei phantasiert zum Beispiel über "Remigration". Was bedeuten würde, dass viele hier seit Jahren ansässige Menschen mit Migrationshintergrund nach dem Wunsch dieser Partei das Land verlassen sollen. Und es geht eben um politische Konzepte dieser Partei, Migration zu steuern, die an Menschenverachtung grenzen und bei vielen hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund Ängste auslösen und Unverständnis über die mangelnde Wertschätzung, die ihnen und eben auch ihrer Arbeitsleistung damit entgegengebracht wird.
Ja, das sehe ich auch so.
Du schriebst aber:
Viele Praxen wären dann geschlossen und Notaufnahmen nicht besetzt …
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Verstehe ich nicht. Ich sprach von arbeitenden und konsumierenden Menschen mit Migrationsgeschichte.
Wieso müssen Menschen arbeiten und konsumieren und unsere Notaufnahmen besetzen und, ich ergänze, Spargel ernten und Tiefgaragen bauen? Klar, wir haben ein Problem, weil uns Fachkräfte fehlen, ideal wäre aber, diese richtig zu bezahlen, egal woher sie kommen. Stattdessen werden Leute ins Land geschleust oder gelockt, die für miese Arbeitsbedingungen und schlechte(re) Bezahlung Jobs erledigen, was ein Problem ist und nichts, wofür man dankbar sein sollte. "Zum Glück arbeitet jemand für wenig Geld und ohne vernünftige Versicherung und fällt wegen Hitzschlag auf dem Feld um, Migration ist ja so wichtig" finde ich genauso verkehrt wie "die Migrant*innen alle miteinander kosten ja so viel Geld".
Menschen haben nach meiner Auffassung ganz prinzipiell gar keine Funktion. Eine Gesellschaft als System funktioniert nur, wenn sich alle beteiligen, aber das hat nichts damit zu tun, ob jemand in Moldawien oder in Deutschland geboren wurde. Sonst wäre dein Umkehrschluss: wenn ein Mensch mit Migrationshintergrund keiner Arbeit nachgeht oder kein leckeres Restaurant eröffnet, ist Migration schlecht.
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Klar, wir haben ein Problem, weil uns Fachkräfte fehlen, ideal wäre aber, diese richtig zu bezahlen, egal woher sie kommen. Stattdessen werden Leute ins Land geschleust oder gelockt, die für miese Arbeitsbedingungen und schlechte(re) Bezahlung Jobs erledigen, was ein Problem ist und nichts, wofür man dankbar sein sollte.
Da stimme ich dir völlig zu und habe meines Wissens auch nichts geschrieben, was dem widerspricht.
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