Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Wenn jemand hier ist und seine Arbeitskraft gebraucht wird, kann er aus meiner Sicht bleiben.

    Menschen sind keine Nützlinge.

    Ansonsten kann ich mich nur Autenrieth anschließen: Idenditäre AfD-Trolle !

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Menschen sind keine Nützlinge

    Stimmt. Sie sind die übeslsten Schädlinge, die der Planet zu bieten hat. Trampeln alles kaputt, bringen sich gegenseitig um, keine Fressfeinde. Müsste man mal was gegen unternehmen. :aufgepasst:

  • Trampeln alles kaputt, bringen sich gegenseitig um, keine Fressfeinde. Müsste man mal was gegen unternehmen.

    Meinst du "gesunden Kannibalismus"? Homo homini lupus est?

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Menschen sind keine Nützlinge.

    Ansonsten kann ich mich nur Autenrieth anschließen: Idenditäre AfD-Trolle !

    Du möchtest ernsthaft mir unterstellen, dass ich ein AfD-Troll bin? Hast Du mal meine Beiträge im AfD-Thread gelesen? Meine Forderung die AfD zu verbieten war wahrscheinlich nur Tarnung...


    Wir sind ein Einwanderungsland. Warum sollen wir Menschen, die wir hier brauchen, nicht eine privilegierte Einwanderungsmöglichkeit bieten? Was ist mit dem Einwanderungsgesetz? Sind Frau Baerbock und co. auch alles geheime AfD-Trolle? Ich zitiere mal von der Grünen Bundestagsfraktion:


    "Wir Grüne im Bundestag drängen seit vielen Jahren darauf, Einwanderung nach Deutschland zum Arbeiten, Studieren und zur Ausbildung zu fördern ... mit einem fairen Punktesystem die Interessen und Talente der einwandernden Menschen berücksichtigt. ... Dafür soll auf Basis des jährlichen Arbeitskräftebedarfs eine punktebasierte Talentkarte eingeführt werden."


    Ich wusste es schon immer, die Grünen sind eigentlich der rechte Flügel der AfD. Menschen als Nützlinge. Diese Nazis... Vielleicht sollten wir nach einem AfD-Verbotsverfahren gleich bei den Grünen weitermachen.


    Mal im ernst. Solche Typen wie Du sorgen auch dafür das normale Menschen sich nach rechts orientieren. Was ich geschrieben habe, ist in ähnlicher Form seit Jahren politische Wirklichkeit. Wir wollen Einwanderung von Facharbeitern. Da gibt es außer ein paar AfDler keinen wirklichen Widerspruch. Daher verstehe ich nicht, wie man das plötzlich als menschenverachtend bezeichnet. Mal nebenbei viele AfDler finden das gar nicht gut, wenn sie im Krankenhaus von Flüchtlingen aus Afrika versorgt werden. Da solltest Du dich noch mal informieren.


    Und um mal im Sachebene zu bleiben: In D arbeiten viel wenige Flüchtlinge / Asylsuchende als in anderen Ländern. Das findest Du sinnvoll? Einwanderungsgesetz lehnst Du ab, da Menschenverachtend? Wie willst Du denn den Fachkräftemangel bekämpfen? Bedürftigkeit ist für dich ein Asylgrund? Wie versorgen wir die ganzen Flüchtlinge dann?

  • Menschen sind keine Nützlinge.

    Ansonsten kann ich mich nur Autenrieth anschließen: Idenditäre AfD-Trolle !

    Du plädierst dann also dafür, dass Deutschland alle Erdenbewohner*innen, die irgendwie bedürftig sind, aufnimmt und versorgt.

    Warum genau, wenn ich fragen darf?

  • Du plädierst dann also dafür, dass Deutschland alle Erdenbewohner*innen, die irgendwie bedürftig sind, aufnimmt und versorgt.

    Warum genau, wenn ich fragen darf?

    ... weil ich eben nicht nationalistisch orientiert bin, sondern christlich und damit auch humanistisch und der Überzeugung: "Wir schaffen das."

    Du musst nur deine engen Grenzen überwinden (wollen). Sapere aude!

    #Zesame:!:


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  • ... weil ich eben nicht nationalistisch orientiert bin, sondern christlich und damit auch humanistisch und der Überzeugung: "Wir schaffen das."

    Und warum sellen jetzt alle anderen ihre Ressourcen für deine Überzeugung einsetzen? Nimm doch einfach deine Ressourcen dafür!

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • ... weil ich eben nicht nationalistisch orientiert bin, sondern christlich und damit auch humanistisch ...

    Also "No borders". Findest du nicht, dass es schwierig für ein einzelnes Land werden kann, wenn es das einzige ist, das diesen Grundsatz umsetzt, alle anderen aber nicht?

  • Warum sollte das menschenverachtend sein?


    Deine Wortwahl ist es, merkst du das wirklich nicht?

    Warum ist es ok, wenn der indische Ingenieur mit einem Arbeitsvisa nach Deutschland kommt und sogar noch angeworben wird, aber wenn der afrikanische Bootsflüchtling im Pflegeheim arbeiten will, braucht er erstmal gute Asylgründe?

    Was ist ein afrikanischer Bootsflüchtling, geht's mal ohne Menschen in Kategorien zu stecken? Und ein Geflüchteter HAT gute Asylgründe, deswegen heißt es Flucht. Denkst du, Menschen fliehen, weil sie in Deutschland im Altersheim arbeiten wollen? Es gibt unterschiedliche Gründe, um sein Land zu verlassen. Und in Eritrea Morddrohungen zu erhalten sind andere Gründe als sich von Indien aus zu bewerben, weil man bei VW arbeiten will.


    Dass jemand, der geflohen ist, Arbeit sucht und der Staat ihm diese Möglichkeit geben sollte ist selbstverständlich und hier auch schon mehrfach geäußert worden, das kann man tatsächlich auch sagen, ohne rassistisch zu werden. Du schaffst das aber offenbar nicht.

    Solche Typen wie Du sorgen auch dafür das normale Menschen sich nach rechts orientieren.

    Wer sind "solche Typen" und "normale Menschen", lass versuchshalber doch mal alle Menschen-Schubladen zu.

    Wir wollen Einwanderung von Facharbeitern. Da gibt es außer ein paar AfDler keinen wirklichen Widerspruch. Daher verstehe ich nicht, wie man das plötzlich als menschenverachtend bezeichnet.

    Nochmal, es ist nicht menschenverachtend zu sagen, dass man den Fachkräftemangel zu beseitigen versucht, indem man Fachkräfte anwirbt. Wobei man darüber streiten kann, warum Deutschland es nicht schafft, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass sich ausreichend Jugendliche in allen Branchen bewerben. Menschenverachtend ist allein deine Sicht auf die Menschen. Du beschreibst eine anonyme Masse von fähigkeitslosen Individuen, die einen Nutzen für dich hat oder halt nicht.


    Mit Studium herzlich willkommen aber sonst erstmal ins Aslyverfahren.

    Woraus schließt du so einen Nonsens? Ich habe weder von Schulabschlüssen gesprochen, noch davon, wer willkommen wäre. Du bist derjenige, der Menschen in Klassen und Verwendungszwecke einteilt. Es ist geradezu grotesk, dass du allen anderen hier vorwerfen willst, womit du selbst ein Problem hast.


    Ich vermute, dass du den Beitrag einfach doof findest, weil er von mir ist.

    Es ist umgekehrt.

  • Auch ein Vergleich mit dem Gesamtvermögen der unteren 10 % ist ohne Aussage, weil zu erwarten ist, dass die untersten 10% kein Vermögen haben oder verschuldet sind - was wiederum nicht aussagt, dass es in diesem Quantil allen schlecht geht. Es können erfolgreiche Unternehmer darunter sein und fast alle Studenten zählen dazu.


    Seriöser ist diese Grafik:

    https://www.boeckler.de/de/gra…9.htm&pageId=3579&image=0

    Danke für die interessante Quelle. Dort sind auch weitere Infos verlinkt. Erstaunlich finde ich diese Aussage:

    Zitat

    Wie viel besitzen die Superreichen in Deutschland? Einigermaßen genau weiß es bislang niemand. Die Datenlage zu sehr großen Vermögen ist sehr lückenhaft. Seit in den 1990er Jahren die Vermögensteuer ausgesetzt wurde, haben die Steuerbehörden keinen systematischen Überblick.

    https://www.boeckler.de/de/pre…gen-superreiche-54381.htm

    Ebenso interessant:

    https://www.boeckler.de/pdf/p_fofoe_WP_316_2023.pdf
    und
    https://www.netzwerk-steuerger…t.de/milliardenvermoegen/
    sowie
    https://www.netzwerk-steuerger…_Billionaires_public.xlsx

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  • Was ist ein afrikanischer Bootsflüchtling, geht's mal ohne Menschen in Kategorien zu stecken? Und ein Geflüchteter HAT gute Asylgründe, deswegen heißt es Flucht.

    D.h. nach deiner Definition nehmen wir jeden auf, der nach Deutschland kommt, weil jeder gute Asylgründe hat?

    Also jeder Flüchtling hat sicherlich Gründe für die Flucht. Ob es gute Asylgründe sind, steht auf einem ganz anderen Blatt. Rund die Hälfte aller Asylanträge werden in Deutschland abgelehnt. Nichts mit guten Gründen. Nicht jeder Asylant flieht, weil er bedroht wird. Viele flüchten auch aus rein wirtschaftlichen Gründen.

    Dass jemand, der geflohen ist, Arbeit sucht und der Staat ihm diese Möglichkeit geben sollte ist selbstverständlich und hier auch schon mehrfach geäußert worden, das kann man tatsächlich auch sagen, ohne rassistisch zu werden.

    Ich empfehle dir dringend einmal nachzuschauen, was Rassismus ist. Vorteile für jemanden, der seinen Lebensunterhalt selbst verdient, hat nichts mit Rassismus zu tun.

    Nochmal, es ist nicht menschenverachtend zu sagen, dass man den Fachkräftemangel zu beseitigen versucht, indem man Fachkräfte anwirbt. Wobei man darüber streiten kann, warum Deutschland es nicht schafft, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass sich ausreichend Jugendliche in allen Branchen bewerben. Menschenverachtend ist allein deine Sicht auf die Menschen. Du beschreibst eine anonyme Masse von fähigkeitslosen Individuen, die einen Nutzen für dich hat oder halt nicht.

    Also erstmal zeigt deine Argumentation, dass Du das Problem des Fachkräftemangels nicht verstanden hast. Es geht nicht darum, dass Jugendliche keine Lust haben zu arbeiten. Es geht um eine demografisches Problem. Das löst Du nicht alleine durch bessere Arbeitsbedingungen... (Ist das nebenbei nicht auch ein Schubladendenken von dir)

    Menschenverachtend ist allein deine Sicht auf die Menschen. Du beschreibst eine anonyme Masse von fähigkeitslosen Individuen, die einen Nutzen für dich hat oder halt nicht.

    Nein, das ist nur das, was du daraus liest oder lesen willst. Ich habe gesagt, dass wir bei Menschen, die hier eine Arbeit finden uns das Asylverfahren sparen können und Ihnen direkt eine Aufnahmegenehmigung geben können. Dafür gibt es viele gute Gründe. Du hast dann aber gleich mit menschenverachtend, Rassist, AfD-Troll reagiert.

  • Also erstmal zeigt deine Argumentation, dass Du das Problem des Fachkräftemangels nicht verstanden hast. Es geht nicht darum, dass Jugendliche keine Lust haben zu arbeiten. Es geht um eine demografisches Problem. Das löst Du nicht alleine durch bessere Arbeitsbedingungen... (Ist das nebenbei nicht auch ein Schubladendenken von dir)

    Rückwirkend lässt sich nichts verändern, aber es lohnt sich, zu fragen, wie dieses demografische Problem entstanden ist und wie es sich in Zukunft lösen lässt, sodass nicht mehr die Linderung von Symptomen im Vordergrund steht.

  • Rückwirkend lässt sich nichts verändern, aber es lohnt sich, zu fragen, wie dieses demografische Problem entstanden ist und wie es sich in Zukunft lösen lässt, sodass nicht mehr die Linderung von Symptomen im Vordergrund steht.

    Klar, aber das würde jetzt natürlich auch weit vom Thema abschweifen. Mal von der Frage abgesehen, ob (staatliche) Eingriffe überhaupt Wirkung zeigen. So wie ich es bisher gelesen habe, führen auch diverse Unterstützungsmaßnahmen nicht zu einer signifikanten Steigerung der Geburten. Sprich mehr Kita-Plätze, etc. ist richtig, führt aber nicht zu wirklich mehr Geburten.

    Aber wir sind uns doch einig, dass das Problem nichts mit den Arbeitsbedingungen für Jugendliche zu tun hat.

  • Japan altert stark und die Bevölkerung schrumpft sehr stark. Die Einwanderung wird streng limitiert und jetzt etwas gelockert, um fehlende Arbeitskräfte zu ersetzen.

    https://www.tagesschau.de/ausl…%20von%200%2C65%20Prozent.


    Deutschland hat eine sehr hohe Bevölkerungsdichte und statt dies mit ungebremster Massenmigration unqualifizierter Menschen auszugleichen, sollten wir uns darauf einstellen, etwas länger zu arbeiten. Was wir wahrscheinlich ohnehin müssen, da wir bezüglich der meisten illegalen Einwanderer eher draufzahlen als profitieren.


    Deutschland hätte auch mit 50 - 60 Millionen Einwohnern genügend Menschen.

  • Da bin ich bei dir. Klar, mehr geht bekanntlich immer, aber es sollte auch bedacht werden, welche Ressourcen vorhanden sind und was tatsächlich umsetzbar ist. Es wäre zum Beispiel sicher super, wenn Betriebe extra eine Person damit beauftragen, sich ausschließlich mit der Betreuung und Einarbeitung der Auszubildenden zu beschäftigen, sodass diese Arbeit nicht immer nur nebenher läuft. Ist in den meisten Betrieben, gerade diejenigen, die unterbesetzt sind, jedoch nicht "mal eben" realisierbar. Es gibt Jobmessen und Tage der offenen Tür, aber ich würde mir wünschen, dass noch mehr Betriebe auf die Schüler zugehen würden, sodass die Jugendlichen sich auch mit Berufen auseinandersetzen können, die sie vielleicht noch nicht kennen.


    fachinformatiker : Eine Veränderung der Bevölkerungsanzahl hat immer Auswirkungen in beide Richtungen. Gibt es mehr/weniger Personen, die eine Dienstleistung benötigen, gibt es einen höheren/niedrigeren Bedarf an Fachkräften, die diese Dienstleistung anbieten. Solange beides proportional steigt/sinkt, ist das in vielen Bereichen kein Problem, wobei die Reduktion insbesondere ländlichen Regionen Probleme bereiten kann, denn dann geht es nicht darum, ob es weniger Schulen/Supermärkte/Handwerksbetriebe/Bäckereien/etc. gibt, sondern ob es überhaupt solche Einrichtungen gibt. Hier macht es für manch einen Ort schon einen Unterschied, ob es genug Kinder gibt, um einen zumindest eingruppigen Kindergarten halten zu können, da ein Ort ohne Kindergarten deutlich unattraktiver für junge Familien ist.

  • Klar, aber das würde jetzt natürlich auch weit vom Thema abschweifen. Mal von der Frage abgesehen, ob (staatliche) Eingriffe überhaupt Wirkung zeigen. So wie ich es bisher gelesen habe, führen auch diverse Unterstützungsmaßnahmen nicht zu einer signifikanten Steigerung der Geburten. Sprich mehr Kita-Plätze, etc. ist richtig, führt aber nicht zu wirklich mehr Geburten.

    Vielleicht sollte man über die Einführung von Placebos bei der Antibabypille und "genadelten" Condomen nachdenken. Ob dies jedoch zu einer merklichen Steigerung des durchschnittlichen Intelligenzquotienten der doitschen Bevölkerung führt, stelle ich deutlich infrage.

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  • BTW:
    Wer keinen Bock auf rassistische Kackscheiße hat, ist nicht "links", sondern normal.
    Man entschuldige die Ausdrucksweise. Aber wat mutt, mutt.

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