Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Wenn Herr M. bisher gut verdient hat wird er in aller Regel erstmal ALG I erhalten und in dieser Zeit, da er ja, wie das recht hohe Einkommen nahelegt, gut qualifiziert ist, wieder einen Job finden.

    Herr M muss beispielsweise nur eine tarifbeschäftigte Lehrkraft über 55 sein. Wenn Herr M. dann auch noch so "durch" ist wie manch andere verbeamtete Lehrkraft die zur Ruhe gesetzt wird,l dann bekommt der trotz seiner Quali nirgends mehr einen Job. Spätestens mit 57 endet das Krankengeld und dann gibt es noch zwei Jahre Nahtlosgeld und dann ist er beim Bürgergeld angekommen. Ob es für eine Erwerbsminderungsrente reicht? Möglicherweise nicht. Soweit meine Erfahrung als ehrenamtlicher Richter beim Sozialgericht.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Herr M muss beispielsweise nur eine tarifbeschäftigte Lehrkraft über 55 sein. Wenn Herr M. dann auch noch so "durch" ist wie manch andere verbeamtete Lehrkraft die zur Ruhe gesetzt wird,l dann bekommt der trotz seiner Quali nirgends mehr einen Job. Spätestens mit 57 endet das Krankengeld und dann gibt es noch zwei Jahre Nahtlosgeld und dann ist er beim Bürgergeld angekommen. Ob es für eine Erwerbsminderungsrente reicht? Möglicherweise nicht. Soweit meine Erfahrung als ehrenamtlicher Richter beim Sozialgericht.

    Alles richtig. Nur kann sich Herr M schon davor keine Wohnung für 1500€ leisten, wenn er tarifbeschäftigt ist und nicht unbedingt noch in einer Partnerschaft lebt. Wenn er das tut, dann muss diese zu allererst für seinen Unterhalt aufkommen, bevor es der Staat muss.

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  • Alles richtig. Nur kann sich Herr M schon davor keine Wohnung für 15000€ leisten, wenn er tarifbeschäftigt ist und nicht unbedingt noch in einer Partnerschaft lebt. Wenn er das tut, dann muss diese zu allererst für seinen Unterhalt aufkommen, bevor es der Staat muss.

    Wie kommst du darauf, dass man sich als angestellte Lehrkraft (ausgehend von E13 Vollzeit) diese Miethöhe (also 1500€ natürlich, nicht 15000€) nicht alleine leisten kann, wenn man sich diese leisten möchte?

    Ich zahle monatlich rund 1100€ warm mit meiner 55%- Stelle. Von der Entlohnung für eine Vollzeitstelle könnte ich mir natürlich auch bei E- Besoldung anstelle der A- Besoldung problemlos 1500€ monatlich für die Miete leisten.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • (Nicht nur) für die Anhänger der AfD hat Francis Picabia einen guten Rat hinterlassen:
    "Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann."

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Wie kommst du darauf, dass man sich als angestellte Lehrkraft (ausgehend von E13 Vollzeit) diese Miethöhe (also 1500€ natürlich, nicht 15000€) nicht alleine leisten kann, wenn man sich diese leisten möchte?

    Ich zahle monatlich rund 1100€ warm mit meiner 55%- Stelle. Von der Entlohnung für eine Vollzeitstelle könnte ich mir natürlich auch bei E- Besoldung anstelle der A- Besoldung problemlos 1500€ monatlich für die Miete leisten.

    Als Beamte*r ist man absolut save. Da kann einem eigentlich nix passieren. Da kalkuliert man schon anders. Wenn man sonst relativ genügsam lebt, mag das aufgehen. Als Arbeitnehmer*in hat man glaube ich i.d.R. ein anderes Sicherheitsbesürfnis. Zwischen 55%Beamtengehalt und 100%Tarif ist der Sprung ja nicht so hoch.

    Die Empfehlung ist, dass man nicht mehr als 30%seines Gehaltes für Wohnen ausgeben sollte. Kann jeder machen wie er will, aber als Angestellter mit einem TV-L Gehalt wird es schon schwierig überhaupt einen Vermieter zu finden, der bei dem Gehalt eine so teure Wohnung vermietet.

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  • Ganz ehrlich, das ist einfach nur Quatsch, was du da gerade schreibst ISD .


    Das mit dem Sicherheitsbedürfnis mag vielleicht auf dich zutreffen, stimmt aber so pauschal nicht. Meiner Auffassung nach schreit eine Verbeamtung regelrecht nach einem offenkundig hohen Sicherheitsbedürfnis.

    Zumindest meine Vermieter fanden es noch nie besonders toll, ob ich nun gerade angestellt war oder verbeamtet, die hat einfach nur die Höhe meines monatlichen Einkommens interessiert und dass ich eine feste Arbeitsstelle habe. Der Rest ist dann Privatvergnügen.

    Der für dich kleine Sprung zwischen 55% Beamtenstelle und 100% TVL macht netto übrigens genau meine frühere Warmmiete aus, womit ich mir problemlos 1500€ Miete leisten könnte in Summe.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Was genau ist Quatsch?


    Das hier?

    https://www.google.com/search?…lient=mobile-gws-wiz-serp


    Oder das hier:


    https://www.immobilienscout24.…auf-achten-vermieter.html


    https://www.google.com/search?…lient=mobile-gws-wiz-serp



    Vielleicht hast du, liebe CDL Belege dafür, dass das was du schreibst kein Quatsch ist, statt anekdotischer Evidenz deinerseits?



    Mein Eindruck ist, dass du fast jeden Meiner Beiträge reflexartig negativ kommentieren musst, seit wir mal über die Sozialassistenz als Fachkraft diskutiert haben. Aber das ist wahrscheinlich auch Quatsch.

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  • Stimmt, das ist auch Quatsch. Gäbe es Diese Art Reflexe, dann würde ich nicht immer mal wieder Beiträge von dir liken, die ich ansonsten doch eher selten aufgreife und kommentiere. Aber hey, reflexhaftes Unterstellen von Antipathie soll ja helfen, um auch berechtigte inhaltliche (nicht persönliche) Kritik abperlen zu lassen an sich.


    Wenn du etwas argumentativ sagen möchtest, dann schlage ich vor, du machst das. Ich werde mich nämlich nicht durch irgendwelche Links dursuchen, um zu raten, was dein Argument sein könnte. Ansonsten ist das OT dann auch einfach beendbar meines Erachtens. Die Zahlen zum Einkommen sind schließlich einsehbar und jede:r kann sich selbst überlegen, ob davon eine Miete von 1500€ bezahlbar wäre oder nicht.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich halte 1.500 € für bestimmte Regionen für gar nicht so unrealistisch. Aber es ist doch am Ende vollkommen egal, ob er 1.000 € oder 1.500 € für die Wohnung bezahlt. Selbst wenn er nur 700 € für die Wohnung bezahlt und das Amt nur 400 € übernimmt, hat er ein Problem.

    Fakt ist doch, dass es Menschen gibt, die ihre Wohnung nicht mehr bezahlen können, wenn Sie ins Bürgergeld abrutschen. Gleichzeitig bietet der freie Markt keine ausreichenden Wohnungen. Das wird sich wohl auch nicht so bald ändern. Sozialer Wohnungsbau ist eine tolle Idee bleibt aber seit Jahren hinter den Zielen zurück. Scheint auch nicht attraktiv zu sein. Was bleibt also?

  • 700 oder 1500 macht für mich schon einen Unterschied, aber sei's drum.


    Sozialer Wohnungsbau -ja. Da hab ich auch nichts dagegen gesagt.

    Sozialer Wohnungsbau mit Zwangsumzug nach wenigen Wochen oder Monaten Bürgergeldbezug, wie du es weiter oben ausgeführt hast, finde ich nicht richtig, aus den bereits von mir ausgeführten Gründen.


    Das Problem ist, dass es in jedem Bundesland und sogar in jeder Kommune unterschiedliche Vorgaben für Bauvorhaben gibt, so dass es schwierig bis unmöglich ist "Wohnhäuser von der Stange" zu bauen, was deutlich schneller und billiger ginge.

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  • Der soziale Wohnungsbau in Deutschland hat ein denkbar schlechtes Image. Grund hierfür sind die massiven Verfehlungen im Rahmen des Gebäudemanagements des sozialen Wohnungsbaus der 1960er und 1970er Jahre, die bis jetzt politisch nicht aufgearbeitet wurden. Ein moderner sozialer Wohnungsbau setzt eine Kompatibilität der Bedürfnisse von Mietern, Vermietern/Staat und Bürgern/weiteres Wohnumfeld voraus. Erst wenn dies gegeben ist, macht eine Neuauflage überhaupt Sinn. Bereits damals bestanden vielversprechende Konzepte (Man denke an das anfängliche Marketing der Gropiusstadt.), es bräuchte diesmal auch Konzepte, bei denen jedoch kritischer als damals geprüft werden sollte, inwieweit deren Realisierung wirklich von nachhaltiger Natur ist.

    Aktuell werden in meinem weiteren Wohnumfeld ausschließlich Mehrfamilienhäuser gebaut, die sich vom Budget ausgehend an Mitglieder der Mittel- bis oberen Mittelschicht richten. Neuere Wohnprojekte mit niedrigen Mieten sind mir nicht bekannt.

  • Der soziale Wohnungsbau klappt leider nicht. Sozialer Wohnungsbau bedeutet in der Praxis (in der Regel), dass der Staat Wohnungsbau unterstützt und im Gegenzug eine Sozialbindung der Wohnungen erfolgt. Hört sich gut an, klappt aber leider in der Praxis nicht. Diese Bindungen sind immer zeitlich begrenzt. Dadurch hat die Zahl der Sozialwohnungen wieder abgenommen. Gleichzeitig haben Bauträger nicht unbedingt ein Interesse an sozialen Wohnungsbau.


    Deswegen muss aus meiner Sicht der Staat als Träger einspringen. Dann sind wir bei den Wohnheimen von der Stange. Ich denke übrigens durchaus, dass man dafür auch die rechtlichen Grundlagen schaffen kann. Häuser von der Stange wäre nur noch ein weiterer Vorteil.


    Ob 700 Euro oder 1500 Euro zu teuer sind macht für den betroffenen keinen Unterschied. Jemand der Bürgergeld bekommen will, hat keine größeren Rücklagen. Das Geld was die Person bekommt, braucht sie eigentlich zu 100% fürs Leben. Wenn das Amt 400 € für die Wohnung zahlt, sie aber 700 € kostet fehlen der Person 300 €. Spätestens nach einem Jahr darf der Bürgergeldempfänger nur noch 5.000 € Vermögen haben. Viele Bürgergeldempfänger haben aber gar kein Vermögen. Dann gibt es entweder die Möglichkeit, dass sie ihre alte Wohnung auf illegalen Wege weiterhin finanzieren können oder sie haben ein Problem.


    Ich bin gerne offen für andere Vorschläge. Momentan ist es doch so, dass ein Problem existiert, dass alle es wissen aber niemand etwas effektiv dagegen tut/ tun kann.

  • Das scheint mir auch ungerecht, aber völlig irrelevant angesichts der generellen Vermögensverteilung und deren sich immer weiter verschärfender Entwicklung:

    Wikipedia "Absolutes Vermögen deutscher Haushalte in 2018":

    Die von dir zitierte Grafik ist tendenziös und absichtlich irreführend (Da hilft auch ein Blick auf die bei Wikipedia zitierte Quelle). Bei einem Vermögen von 4500 Mrd für die oberen 10% kommt im Mittel auf jeden von Ihnen (den zu den oberen 10% gehörenden ca. 8,3 Mio Leuten) ca. 540 T €. Letztere Zahl kann man beurteilen, welches Gesamtvermögen für die oberen 10 % gemeinsam angemessen ist, ist dagegen schwer zu sagen.


    Auch ein Vergleich mit dem Gesamtvermögen der unteren 10 % ist ohne Aussage, weil zu erwarten ist, dass die untersten 10% kein Vermögen haben oder verschuldet sind - was wiederum nicht aussagt, dass es in diesem Quantil allen schlecht geht. Es können erfolgreiche Unternehmer darunter sein und fast alle Studenten zählen dazu.


    Seriöser ist diese Grafik:

    https://www.boeckler.de/de/gra…9.htm&pageId=3579&image=0


    Ein Vergleich mit letzterer Grafik zeigt außerdem, dass die erste von dir zitierte Grafik eine Null zu viel hat:

    In der Böckler-Grafik habe ich:

    • oberste 5% haben im Mittel 722 T€
    • nächsten 5% haben im Mittel ca. 470 T €

    ergibt ein Kollektivvermögen der obersten 10 % von (5%*722T + 5%*470T)*83 Mio (Einwohnerzahl Deutschland) = ca 5000 Mrd

  • Deswegen muss aus meiner Sicht der Staat als Träger einspringen.

    Das sehe ich auch so. Aber Wohnheime? Da sind wir wieder bei Ghetto-Bildung, denn so ein Gebäude soll ja bestimmt nicht in deiner Nachbarschaft stehen.

    Staat als Bauträger, ja, aber warum nicht gemischte Wohnhäuser, in denen einige Wohnungen nur mit Wohnungsberechtigungsschein zu bekommen sind.

    In der Vergangenheit und auch heute noch, gibt es viele Genossenschaften, die genauso ihre Wohnanlagen planen.

  • Gemischte Wohnhäuser waren bei vielen Plattenbauten in Ostdeutschland das Ziel und zumindest in der Anfangszeit gelebte Praxis. In vielen Fällen zogen jedoch vermögendere Wohnparteien mit der Zeit aus, wodurch ab einem bestimmten Zeitpunkt die soziale Durchmischung nicht mehr gegeben war. Es lässt sich statistisch belegen, dass die durchschnittliche Wohnfläche pro Person in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist. Meine persönliche Einschätzung ist, dass Wohnen ein Bereich des Lebens ist, bei dem hierzulande kaum gespart wird (im Vergleich zu z.B. Lebensmitteln): Wenn eine größere, eine bessere oder eine in einem besseren Wohngebiet gelegene Wohnung nur irgendwie finanzierbar ist, wird sich für diese entschieden. Zurück bleiben dann vor allem diejenigen, die auf dem Wohnungsmarkt strukturell benachteiligt sind oder sich eine andere Wohnung nicht leisten können.

  • Gemischte Wohnhäuser waren bei vielen Plattenbauten in Ostdeutschland das Ziel und zumindest in der Anfangszeit gelebte Praxis. ...

    Genossenschaften bieten auch gemischte Wohnhäuser. Wir haben vor etwas mehr als einem Jahr unsere Wohnung in so einem Objekt bezogen. Wir bezahlen eine stattliche Miete, was ich aber nicht schlimm finde, wenn andere Parteien im Haus (z.B. eine syrische Familie, Bürgergeldempfänger*innen, Studierende etc.) voll gefördert bzw. teilgefördert hier wohnen können. Unsere Entscheidung haben wir ganz bewusst so getroffen.

    Der Vorteil ist hier, dass nicht wahllos an irgendwen vermietet wird, d.h. die Genossenschaftsverwaltung sucht die Mietparteien aus, so dass automatisch eine Mischung erhalten wird.

    Wir wohnen weder in einem der schwierigeren Stadtteile noch in einem der besonders gefragten. Eine Ghettoisierung steht nicht zu befürchten. Tatsächlich denke ich, dass sich in diesem Bereich viel mehr politisch steuern ließe, aber Lobbygruppen (wie z.B. Haus & Grund) das zu verhindern wissen.

  • Gemischte Wohnhäuser waren bei vielen Plattenbauten in Ostdeutschland das Ziel und zumindest in der Anfangszeit gelebte Praxis.

    Das Problem war und ist nicht die Durchmischung, sondern dass diese Plattenbauten am Rand der Stadt gebaut wurden. Wer es sich leisten konnte, zog in die Innenstadt.

  • Es gibt in Basel ein relativ neues Quartier, an dem sich recht gut beobachten lässt, wie Ghetto-Bildung geht. Man baue Wohnblöcke dicht an dicht an den Stadtrand und "vergesse" zugleich mit den Wohnblöcken auch die benötigte Infrastruktur hochziehen. Und wundere sich dann, dass, obwohl die Mieten sogar recht hoch sind, da nur Leute wohnen, die mit Basel ausser arbeiten überhaupt nichts zu tun haben. Die ersten Mieter*innen hatten Verträge auf mindestens 1 Jahr unterschrieben und nach genau diesem einen Jahr kam schon der grosse Exodus an Leuten, die noch an irgend einer Art von "normalen" Sozialverhalten gegenüber der Nachbarschaft interessiert sind. Dann beginnt der Teufelskreis, natürlich ziehen da nur noch Leute ein, die genau wie alle anderen das Maul nicht aufbekommen und vor der Tür symbolisch auf den Boden scheissen. Basel Erlenmatt. Ich verstehe echt nicht, wem das eingefallen ist.


    Ansonsten haben wir hier recht wenig Probleme dieser Art, weil die Häuser eben durch die Liegenschaftsverwaltung ganz gut durchmischt werden. Wir haben bei uns im Haus auch alles von der alleinstehenden 90jährigen über Familien mit 3 Kindern bis zum Expat, der sich bei der Roche nen Arsch voll Geld verdient. Ich kenne hier auch diese ausgeprägte Sortierung nach ethnischen Gruppen überhaupt nicht, wie es in Deutschland schon seit vielen Jahren in jeder grösseren Stadt anzutreffen ist. Hier die Türken, da die Polen, dort die Rumänen. Eigentlich müsste doch klar sein, dass das eine schlechte Idee ist.

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