Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Das ist eine unverschämt falsche Behauptung, die völlig an der Realität vorbei geht. Die große Masse an Migranten will arbeiten und macht dies auch.

    Im Jahr 2022 lebten etwa 23,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und du behauptest allen Ernstes, dass die meisten davon nicht arbeiten wollen?

    Es geht hier nicht um Menschen mit Migrationshintergrund der 3. Generation, sondern um seit 2015 unter dem Deckmantel des Asyls einwandernde Menschen. Dass jemand mit russischem Migrationshintergrund in dritter Generation hier Arbeitet, perfekt Deutsch spricht und vollintegriert ist, schließt niemand aus.

    Aber das ist auch nur wieder ein Strohmann, um vom eigentlichen Thema und meiner eigentlichen Kritik abzulenken. Durchschaubar.

  • Aber das ist auch nur wieder ein Strohmann, um vom eigentlichen Thema und meiner eigentlichen Kritik abzulenken. Durchschaubar.

    Ja ja ich weiß, du bist umgeben von Strohmännern. Ich habe nur noch nicht ganz verastanden, auch wegen deiner ganzen Strohmänner, was jetzt eigentlich deine Kritik ist neben deinen ganzen Pauschalisierungen.

    Asylanträge werden geprüft und entweder angenommen oder abgelehnt.

  • Die Rumänen und Bulgaren, die ein paar Kilometer südlich von mir wohnen, arbeiten nicht sozialversicherungspflichtig. Aber sie ziehen neuerdings durch unsere Siedlung und schauen sich die Mülltonnen an.

    Ja, die gibt es und darum sind die jetzt alle so? Das nennt man übrigends Rassismus.

  • Ja, die gibt es und darum sind die jetzt alle so? Das nennt man übrigends Rassismus.

    Und warum wäre es jetzt kein Rassismus, unterstellte man sie wären jetzt nicht "so" sondern "anders" (suche dir eine beliebige Zuschreibung aus)?

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Asylanträge werden geprüft und entweder angenommen oder abgelehnt.

    so dichotom ist es nicht. Asylanträge werden entweder angenommen oder abgelehnt. dann kann/muss man man die abgelehnten Antragstellnenden entweder zurückschicken oder dulden. (subsidiärer Schutz, fehlende Dokumente, mangelnde Bereitschaft des Herkunftslandes, Ausbildungssituation, verzögertes Verfahren durch Klage, Entziehung etc.) ich denke letztere Gruppe war gemeint. Selbst wenn das Asylverfahren an sich völlig aussichtslos ist (trifft wohl für die meisten zu, einfach weil die Bedingungen sehr speziell sind), kann immer noch einer der anderen Gründe in Frage kommen.

  • Es geht hier nicht um Menschen mit Migrationshintergrund der 3. Generation, sondern um seit 2015 unter dem Deckmantel des Asyls einwandernde Menschen. Dass jemand mit russischem Migrationshintergrund in dritter Generation hier Arbeitet, perfekt Deutsch spricht und vollintegriert ist, schließt niemand aus.

    Aber das ist auch nur wieder ein Strohmann, um vom eigentlichen Thema und meiner eigentlichen Kritik abzulenken. Durchschaubar.

    Wie sieht das denn aus bei deiner Schülerschaft? Wie viele SuS ausländischer Herkunft unterrichtest du so im Schnitt pro Schuljahr? Wie viele davon mussten zu Beginn irgendeine Art von Sprachkurs/ Willkommmensklasse durchlaufen, weil sie frisch eingewandert waren? Wie viele verlassen deine Schule und starten direkt in eine Ausbildung? Wie viele verlassen gemäß eurer Abgangsstatistik eure Schule ohne irgendeine schulische/ berufliche Perspektive.


    Weit über die Hälfte meiner Schülerschaft hat jedes Schuljahr einen Migrationshintergrund oder ist ausländischer Herkunft. In jedem Jahrgang haben wir dabei rund 30 SuS, die erst im Laufe ihres Schullebens nach Deutschland eingewandert sind und auch erst hier im Land Deutsch gelernt haben.

    Etwas über die Hälfte unserer SuS besuchen im Anschluss noch eine weiterführende Schule. Der Rest macht bis auf wenige Ausnahmen, die zum Abschlusszeitpunkt noch nicht wissen, was sie machen werden, eine Ausbildung. Unter denjenigen, die zum Abschlusszeitpunkt noch nich wissen, was sie machen werden sind dabei im Schnitt immer etwa ebenso viele SuS mit, wie ohne Migrationshintergrund oder ausländischer Herkunft.


    Viele unserer ehemaligen SuS halten weiterhin Kontakt zu unserer Schule oder wohnen weiterhin im Stadtteilund schicken später ihre eigenen Kinder an unsere Schule, so dass wir von vielen SuS mitbekommen, ob sie es danach im Berufsleben packen. Wir haben inzwischen bereits zwei Ehemalige im Kollegium sitzen. Auch sonst gelingt es unseren SuS mehrheitlich erfolgreich im Berufsleben Fuß zu fassen und zwar ganz ungeachtet ihrer Nationalität.


    Was schließlich das „perfekte Deutsch“ anbelangt: Das sprechen de facto auch die wenigsten Deutschen biodeutscher Abstammung. Umgekehrt erlebe ich es aber jedes Schuljahr aufs Neue, dass SuS, die neu einwandern und bei uns im VKL landen oder die erst am Ende ihrer Grundschulzeit eingewandert sind innerhalb kürzester Zeit nicht einfach nur fließend Deutsch schreiben und sprechen, sondern genau wie in ihrer Herkunftssprache dabei vielfältige Register erlernen und höchst erfolgreich einsetzen, so dass sie schnell zu den Klassenbesten gehören.

    In ausnahmslos jeder meiner Klassen habe ich so in diesem Jahr einen oder auch mehrere SuS sitzen, die nach 2015 erst nach Deutschland eingewandert sind und die aufgrund ihres Fleißes im Erlernen der Sprache und im Erlangen von Bildung zu den Besten ihrer Klassen gehören- vereinzelt sogar mit deutlichem Abstand gegenüber jedwedem biodeutschen Kund in der Klasse.


    Gerade unsere Beruf ist doch dafür prädestiniert einen Unterschied zu machen in der Integration von Menschen ausländischer Herkunft, so dass diese leichter ihren Weg auch in die Arbeitswelt finden können. Eine erfolgreiche Integration ist dabei aber niemals eine einseitige Angelegenheit, die lediglich den Zugewanderten einen Einsatz abverlangen würde, sondern erfordert IMMER auch ein Engagement derjenigen, die bereits in dem Land leben, inklusive der inneren Offenheit in der Begegnung mit den Menschen, die zu uns kommen, damit diese ihr Potential verwirklichen können. Das sollte dir als Lehrkraft aber eigentlich klar und bewusst sein.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Asylanträge werden geprüft und entweder angenommen oder abgelehnt.

    qchn erklärt es sehr gut.

    Es werden unzureichend viele abgelehnt, und die die abgelehnt werden, werden nicht abgeschoben, remigriert oder wie auch immer du es hören möchtest, um nicht deine Gefühle zu verletzen.

    Es klingt immer alles so lieb und nett was du sagst, aber es ist nunmal völlig unrealistisch.

  • Ja, die gibt es und darum sind die jetzt alle so? Das nennt man übrigends Rassismus.

    Hättest du nur einen einzigen Satz weiter gelesen, würdest du die Antwort auf deine Frage selbst finden.



    Davon abgesehen ist es kein Rassismus auszusprechen, dass manche Zuwanderergruppen problematischer sind als andere. So zu tun, als wären das alles zukünftige Fachkräfte, hilft nicht.

  • Ja, die gibt es und darum sind die jetzt alle so? Das nennt man übrigends Rassismus.

    Hat er denn behauptet, dass alle so sind? Nein.

    Hier geht es leider auch gerade in extreme Richtungen, nach rechts und links.

    Wenn jemand anmerkt, dass etwas problematisch ist, dann ist es nicht automatisch Rassismus.

    Ganz genau hinschauen und differenzieren, bitte!

  • Wenn jemand anmerkt, dass etwas problematisch ist, dann ist es nicht automatisch Rassismus

    Schreibt die Richtige. Sollen wir ein paar Seiten zurückblättern als du mich für genau die gleichen Aussagen noch angemacht hast?

  • Schreibt die Richtige. Sollen wir ein paar Seiten zurückblättern als du mich für genau die gleichen Aussagen noch angemacht hast?

    Lustug, ich hatte mir gedacht, dass du damit kommst.

    Aber schriebst du nicht die Italiener*innen in der Schweiz ...? Ich hätte geschrieben, dass es in der Schweiz Italiener*innen gibt, die schlecht integriert sind.


    Das Problem mit einigen Untergruppen von Rumän*innen und Bulgar*innen, die der Forist meint, ist, dass sie in ihren Heimatländern seit Jahrhunderten so diskriminiert wurden, dass sie ihren ganz besonderen Lebensstil als Gegenwehr entwickelt haben. Sie stellen eine Ausnahme dar, da sie in einem Teufelskreis gefangen sind.

    Ich würde trotzdem nicht sagen, dass alle Sinti und Roma gleich sind.

    Also genau hinschauen und differenzieren.

  • Es ging gar nicht um Sinti und Roma, das hast du gerade erfunden.

  • Ob Alemanne, Borusse oder Rhenane: Hauptsache schwarz-gelb:!::thumbup:

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Wen soll sie denn gemeint haben, Rumänen und Bulgaren eben. Kann man wissen, indem man den Leuten beim Sprechen zuhört. Woher genau soll man wissen, dass es sich um Sinti und/oder Roma handelt? Steht das den Leuten irgendwie auf die Stirn geschrieben? Pass auf, dass du selber nicht rassistische Schubladen aufmachst.

  • Strohmann.

    Immer mehr sehe ich dich in dieser Rolle hier im Forum ;)
    Aus deinem Profil ist weder Staatsexamen noch Lehrbefähigung erkennbar...

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Wen soll sie denn gemeint haben, Rumänen und Bulgaren eben. Kann man wissen, indem man den Leuten beim Sprechen zuhört. Woher genau soll man wissen, dass es sich um Sinti und/oder Roma handelt? Steht das den Leuten irgendwie auf die Stirn geschrieben? Pass auf, dass du selber nicht rassistische Schubladen aufmachst.

    ? Es soll Deutsche geben, die z.B. Russisch oder Türkisch sprechen. Ich habe davon welche in meiner Klasse.

    Ist wohl doch ein bisschen komplexer das Ganze.

  • In unserem Fall hier geht es tatsächlich um Sinti und Roma. Die Integration scheint sehr sehr schwierig zu sein. Sicherlich hat das auch maßgeblich mit der angesprochenen Diskriminierungshistorie, mit gegenseitigen Vorurteilen in multikulturellen Stadtteilen und dadurch verstärkter Abgrenzung usw. zu tun, aber es gibt gleichzeitig auch zahlreiche Initiativen und bemühte Menschen, die nach einem Zugang suchen, und es läuft komplett ins Leere.

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