Geldmarkt? Interbankenhandel? Rendite??
Klassisch: Bankberater.
Geldmarkt? Interbankenhandel? Rendite??
Klassisch: Bankberater.
Wovon genau finanzieren „die unten“ die Aktien, wenn das Geld nicht für das Essen reicht?
Kleinvieh macht auch Mist. An Bildung fehlt es hier massiv. Ich musste mir finanzielle Bildung selbst draufschaffen. Dazu ist aber leider nicht jeder in der Lage. Ich habe auch sehr lange gebraucht bis ich mich an das Thema überhaupt heran gewagt habe.
Tja, bei manchen bleibt kein Geld am Ende des Monats übrig, nicht jeder hat die gute Besoldung eines Lehrers.
Aber "Rechte" sehen nur sich selbst und halten andere, die weniger haben, für faul. (Ich würde ein paar Euro jeden Monat sparen, wenn der Soli wegfällt, über 90 % der Deutschen nicht. Ich bin aber nicht so egozentrisch, dass ich nur mich sehe. Wenn ich im Wahlprogramm lese, dass bei AfD 150 Mrd. ungedeckt ist und bei der CXU 100 Mrd, von denen vor allem das reichste Prozent profitiert, dann frage ich, welche Partei nicht mit Geld umgehen kann und Schulden machen will, es sind nicht die Grünen und Linken. (Es geht nicht um ein paar Aktien.))
Mit Totschlagargumenten ist da auch keinen geholfen. Haushalten ist will auch gelernt sein. Kenne ich selbst, geht alles und sparen kann man mit fast jedem Einkommen (selbst als Azubi mit eigener Wohnung und Freundin ohne Einkommen).
Aber ich weiß, Eigenverantwortung ist nicht mehr besonders im Trend.
Klassisch: Bankberater.
Also bullshit Produkte. Klassischer fall von selbst schuld. Hatten wir auch schon. Persönlich natürlich tragisch, aber wenn man sich nicht damit auseinander setzen möchte läuft man eben Gefahr von anderen abgezockt zu werden.
Gleiches Spiel, Eigenverantwortung.
P.s.: ich bin echt froh, dass bei Banken immer mehr Stellen abgebaut werden. Soviel unnötiges Personal, dass überteuerte Produkte verkauft. Hier sehe einen positiven Trend hin zu etwas mehr Selbstverantwortung.
Aktien und finanzielle Bildung sollte definitiv mit Bestandteil von Bildung sein.
Meine Eltern haben 2001 in Rheinmetal investiert (3000 Anteile für je 18€….. bzw 54.000 Investition) ….. die Aktien haben mittlerweile den 76x Investitionswert erreicht…. Und das war nur eine von vielen Aktienpaketen die sie sich gebastelt haben. 2008 zwar einiges verloren, aber bei weiten nicht so viel wie ihr Portfolio mittlerweile wert ist.
Die Schwester meiner Mutter könnte keine monatlichen 100€ investieren. Dafür fehlt ihr das Geld an allen Enden.
Mit Totschlagargumenten ist da auch keinen geholfen. Haushalten ist will auch gelernt sein. Kenne ich selbst, geht alles und sparen kann man mit fast jedem Einkommen (selbst als Azubi mit eigener Wohnung und Freundin ohne Einkommen).
Aber ich weiß, Eigenverantwortung ist nicht mehr besonders im Trend.
1. Nein, das geht eben nicht bei allen. Nicht mitbekommen, dass die Lebenshaltungskosten gestiegen sind?
Junge Menschen, die z.B. studieren, finden in bestimmten Städten keine Zimmer mehr, die sie vom Bafög und mit Nebenjob (geht auch nicht mehr so wie zu meiner Zeit, da Studium viel mehr durchgetaktet) finanzieren könnten. Azubi wird es nicht anders gehen.
2. Eigenverantwortung kann man nicht einfach einfordern und dann haben sie alle. Gerade junge Menschen aus schwierigen sozialen Umfeldern, in denen sich Eltern nicht kümmern (meistens können die es auch gar nicht), müssen das ja vorgelebt bekommen (angeboren ist das nämlich nicht). Die muss dann woanders beigebracht werden.
3. Die, die Eigenverantwortung einfordern, sind meistens diejenigen, die dagegen sind, dass der Staat für bessere Bildung und Ausstattung für alle Kinder von Anfang an sorgt, damit alle Kinder bessere Chancen bekommen. Kinder können sich ihre Eltern nämlich nicht aussuchen.
Klassisch: Bankberater.
Wie heißt es so schön? Banken wollen nur dein bestes……..(dein Geld )
Ich habe schon seit über 15 Jahren keine Bankberatung in Anspruch genommen. Das läuft online für kaum Kosten.
Sachversicherungen kann man online abwickeln und für bestimmte Versicherungen die man für relevant hält (z.B.BU, DU) kann man sich einen spezialisierten Makler suchen.
Vermögensaufbau über Versicherungen kann man wie die Bankberatung getrost in die Tonne treten. Die legen das Geld am Kapitalmarkt an; das kann ich selbst und spare mir die horrenden Gebühren.
Das beste Argument ist immer, dass Versicherungen ja das Altersrisiko ja absichern. Sie zahlen die Leistung auch wenn man 100 wird.
Nicht nur kalkulieren Versicherungen bei der Ermittlung ihrer Leistung ein hohes Alter der VN mit ein. Wenn einem die Absicherung dieses Risiko so wichtig ist, kann man 40 Jahre kostengünstig am Kapitalmarkt investieren und am Ende sich ein attraktives Angebot zur Sofortrente suchen (nichts für mich…).
Aber warum sein Leben lang Gebühren zahlen????
1. Nein, das geht eben nicht bei allen. Nicht mitbekommen, dass die Lebenshaltungskosten gestiegen sind?
Junge Menschen, die z.B. studieren, finden in bestimmten Städten keine Zimmer mehr, die sie vom Bafög und mit Nebenjob (geht auch nicht mehr so wie zu meiner Zeit, da Studium viel mehr durchgetaktet) finanzieren könnten. Azubi wird es nicht anders gehen.
2. Eigenverantwortung kann man nicht einfach einfordern und dann haben sie alle. Gerade junge Menschen aus schwierigen sozialen Umfeldern, in denen sich Eltern nicht kümmern (meistens können die es auch gar nicht), müssen das ja vorgelebt bekommen (angeboren ist das nämlich nicht). Die muss dann woanders beigebracht werden.
3. Die, die Eigenverantwortung einfordern, sind meistens diejenigen, die dagegen sind, dass der Staat für bessere Bildung und Ausstattung für alle Kinder von Anfang an sorgt, damit alle Kinder bessere Chancen bekommen. Kinder können sich ihre Eltern nämlich nicht aussuchen.
1. Man muss nicht irgendwo hinziehen um zu studieren. Man kann vielleicht auch die Uni um die Ecke nehmen.
2. Niemand sagt dass man ewig Student ist und kein Geld verdient. Man muss halt das Studium durchziehen und ist mit 25-26 auf dem Arbeitsmarkt.
3. Man kann auch schon mit 25 € anfangen. Nicht nur diszipliniert dies einen, dass Investieren auf Autopilot zu lassen. Vielmehr profitiert man über Jahrzehnte dann vom Zinseszins.
4. Ja das Leben ist oft nicht fair. Ändert aber nichts daran, dass immer die Ärmsten als Gegenargument für Eigenverantwortung heranzieht.
5. Bologna hatte auch Vorteile. Zu meiner Zeit hatte man ein DHBW-Studium (damals Berufsakademie / BW) kaum an ein Uni-Studium angerechnet bekommen. Heutzutage kann man sich direkt in einen Master einschreiben. Man kann also das System durchaus für seine Zwecke nutzen.
Ein DHBW Studium, Geld verdienen und dennoch wenn man will einen Master an einer öffentlichen Uni machen.
Außer man studiert halt Fächer die es nur an der Uni gibt. Dann ist das halt so.
Wenn man nicht die Kohle hat um weiter weg studieren zu gehen, dann geht das nicht. War bei mir so, ist bei vielen so. Man geht seinen Weg. Ich bin halt fast jeden Tag gependelt an die Uni. Dafür gab es selten Uni-Parties oder das Leben im Studentenwohnheim. Es ist immer ein entweder-oder im Leben.
Von Linken hört man immer dass etwas nicht geht, dass das Leben unfair ist und oben sind alle böse.
Niemand von uns wird reich durch Investitionen am Kapitalmarkt. Aber man kann sich ein angenehmes Leben im höheren Alter damit schaffen.
Von Linken hört man immer dass etwas nicht geht, dass das Leben unfair ist und oben sind alle böse.
Niemand von uns wird reich durch Investitionen am Kapitalmarkt. Aber man kann sich ein angenehmes Leben im höheren Alter damit schaffen.
In Ewigkeit, Amen.
Der Kapitalmarkt ist die neue Religionsgemeinschaft, an die man glaubt. Aber der Teufel steckt im Detail und stellt dir gern das Bein
Alles anzeigen1. Man muss nicht irgendwo hinziehen um zu studieren. Man kann vielleicht auch die Uni um die Ecke nehmen.
2. Niemand sagt dass man ewig Student ist und kein Geld verdient. Man muss halt das Studium durchziehen und ist mit 25-26 auf dem Arbeitsmarkt.
3. Man kann auch schon mit 25 € anfangen. Nicht nur diszipliniert dies einen, dass Investieren auf Autopilot zu lassen. Vielmehr profitiert man über Jahrzehnte dann vom Zinseszins.
4. Ja das Leben ist oft nicht fair. Ändert aber nichts daran, dass immer die Ärmsten als Gegenargument für Eigenverantwortung heranzieht.
5. Bologna hatte auch Vorteile. Zu meiner Zeit hatte man ein DHBW-Studium (damals Berufsakademie / BW) kaum an ein Uni-Studium angerechnet bekommen. Heutzutage kann man sich direkt in einen Master einschreiben. Man kann also das System durchaus für seine Zwecke nutzen.
Ein DHBW Studium, Geld verdienen und dennoch wenn man will einen Master an einer öffentlichen Uni machen.
Außer man studiert halt Fächer die es nur an der Uni gibt. Dann ist das halt so.
Wenn man nicht die Kohle hat um weiter weg studieren zu gehen, dann geht das nicht. War bei mir so, ist bei vielen so. Man geht seinen Weg. Ich bin halt fast jeden Tag gependelt an die Uni. Dafür gab es selten Uni-Parties oder das Leben im Studentenwohnheim. Es ist immer ein entweder-oder im Leben.
Von Linken hört man immer dass etwas nicht geht, dass das Leben unfair ist und oben sind alle böse.
Niemand von uns wird reich durch Investitionen am Kapitalmarkt. Aber man kann sich ein angenehmes Leben im höheren Alter damit schaffen.
1. und wenn es das Studium das man möchte halt nur in Stadt X gibt? Pech gehabt? Studier halt irgendwas und werd zum abbrecher?
Ich kenn einige Studenten die regional studieren wollen und deswegen in Potsdam gelandet sind……die Mietpreise sind hier einfach nur hoch und es gibt nicht für jeden ein Wohnheimsplatz. Dann bleibt nur noch Pendeln und je nachdem wo die Eltern wohnen benötigt man ein Auto weil dem ÖPNV nutzen 3-4h Fahrt bedeutet für eine Tour.
2. was das Problem mit der Eigenverantwortung nicht löst. Wenn das Elternhaus nicht fähig ist das beizubringen und die Schule das auch nur rudimentär hinbekommt.
3. 25€ sind für eine Familie im Niedriglohnsektor schon eine Menge Geld. Richtig investiert haben die Kinder dafür dann die Chance auf zusätzliche Bildungsangebote oder aber die Familie eine Woche länger was zu essen.
Ich bin halt fast jeden Tag gependelt an die Uni. Dafür gab es selten Uni-Parties oder das Leben im Studentenwohnheim. Es ist immer ein entweder-oder im Leben.
Du hast also in Uni-Nähe gewohnt.
Du konntest zu Hause wohnen bleiben.
Du hattest die Möglichkeit zu pendeln und konntest das finanzieren.
Auch das kann nicht jeder,
nicht jeder hat die entsprechende Vorbildung, den entsprechenden familiären Hintergrund, die Unterstützung und die Möglichkeiten.
Das hat mit „Eigenverantwortung“ aber erst einmal gar nicht zu tun.
Klassisch: Bankberater.
Das genau nicht!
Ich bringe meinen Schülern bei, dass der „Bankberater“ kein Berater ist sondern ein Verkäufer, der einem Finanzprodukte verkaufen und dafür Provision kassieren will. Es geht ihm also nicht darum das beste Produkt für den Kunden zu empfehlen sondern das Produkt mit der höchsten Provision.
Was das Sparen angeht, habe ich dies von meinem Opa gelernt. Bereits in den 1980ern hatte er für alle Enkelkinder jeweils einen Aktienfonds mit einem Sparplan bespart. Also pro Enkelkind und Monat gingen 10,- DM in den Fonds. Über die lange Laufzeit (als mein Opa verstorben ist, haben meine Eltern den Sparplan übernommen und inzw. zahle ich seit Jahren selber ein, natürlich mehr als 10,- DM) ist da gehörig was zusammengekommen. Der Zins und Zinseszins übersteigt die Einzahlungen.
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