Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Immer das Totschlagargument „Kackbraun“. Immer wenn das Thema Migration aufkommt, kommt von links diese Phrasendrescherei.

    Dabei ist für viele Menschen die Veränderung der Gesellschaftsstruktur in ihrer Umgebung schon wichtig.

    Kein Wunder dass die Grünen und die Linken in den kommenden Wahlen verlieren.

  • Es ist mir weiterhin unbegreiflich, warum so ein widerwärtiges Zeug hier stehen bleibt. Die Moderation dieses Forums ist für mich so dermassen unverständlich geworden, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, mich final zu verabschieden. chilipaprika Anstatt mit kotzenden Emojis zu antworten könntest du den Beitrag einfach zensieren.

  • Wie hoch darf eigentlich der Anteil an rassistischem Murks aus Martin Luther Kings Zeiten sein? Ich fühle mich schon beim ersten Satz unwohl, das Gemeinschaftsgefühl leidet und ich als normale Bevölkerung bin nicht bereit, sowas mitzutragen. Wollen wir abstimmen, wer hier anwesend sein darf?

    Quittengelee, kann es sein, dass du Martin Luther meinst? Martin Luther King war ein Schwarzer Pastor in den Südstaaten der USA, der in den 1950er und 60er Jahren gewaltfrei gegen Rassismus gekämpft hat und dafür von einem Attentäter erschossen worden ist.

    Es könnte alles so einfach sein - ist es aber nicht.

  • Miss Othmar darum geht es, ich meine natürlich nicht Martin Luther :gruebel:


    Zitat

    Wie hoch darf der Anteil an Geflüchteten im Schwimmbad, in der Nachbarschaft, im Bus oder im Rewe um die Ecke sein? Ab welchem Punkt beginnen sich Menschen unwohl zu fühlen?

    Woran denkst du, wenn nicht an Rassentrennung in Bussen 1955?

  • Es ist mir weiterhin unbegreiflich, warum so ein widerwärtiges Zeug hier stehen bleibt. Die Moderation dieses Forums ist für mich so dermassen unverständlich geworden, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, mich final zu verabschieden. chilipaprika Anstatt mit kotzenden Emojis zu antworten könntest du den Beitrag einfach zensieren.

    In dem Beitrag wurde nur die Realität in Deutschland angesprochen. Ich bin selbst erstaunt, wie viel Rassismus leider immer noch vorhanden ist und wie viele z.B. einen Dunkelhäutigen oder Muslim nicht als Schwiegersohn haben wollten. Das bei Leuten, die SPD und CDU Wähler sind.


    Ähnliches gilt auch für Homosexuelle, die immer noch nicht die volle Akzeptanz in der Gesellschaft gefunden haben.


    Wenn ich überlege, dass während meiner Kindheit sogar homosexuelle Handlung ein Straftatbestand war und in der Generation davor noch Frauen bei den Männern die Erlaubnis brauchten, arbeiten zu dürfen. Oder eine Vergewaltigung in der Ehe war lange nicht strafbar.

  • Die Frage nach Kapazitäten wird oft zu logistisch betrachtet. Es geht zu oft um Wohnraum, wobei selbst sowas wie Schule und medizinische Versorgung außer Acht gelassen werden.

    Nein, es geht um viel pragmatischere Fragen. Wie hoch darf der Anteil an Geflüchteten im Schwimmbad, in der Nachbarschaft, im Bus oder im Rewe um die Ecke sein? Ab welchem Punkt beginnen sich Menschen unwohl zu fühlen? Ab wann leidet das Gemeinschaftsgefühl, ab welchem Punkt driftet es schlichtweg ab? Es geht nicht darum, dass irgendwelche Kennzahlen in Behörden stimmen, sondern darum, was die normale Bevölkerung bereit ist, im Alltag mitzutragen.

    Wenn man das Ganze wirklich basisdemokratisch betrachten würde, müsste man wirklich die Bevölkerung abholen und ganz konkret und am praktischen Leben orientiert fragen, ob sie bereit sind, so-und-so viele Menschen aufzunehmen und sie nicht einfach vor vollendete Tatsachen zu setzen, nur weil in einem Dorf mit 80 Einwohnern ein altes Hotel mit 50 Plätzen leersteht.

    Das sehe ich anders, denn das Unbehagen kommt eher durch die fehlenden Kapazitäten zustande. Wenn diese 50 jungen geflüchteten Männer in diesem Dorf nur untergebracht und sich sonst mehr oder weniger selbst überlassen sind, dann funktioniert das natürlich nicht. Gäbe es jetzt staatliche Initiativen diese Menschen richtig miteinzubeziehen, so dass sie schnell Deutsch lernen und quasi in Teilhabe gezwungen werden, sähe das sicherlich anders aus.

    Und damit bin ich wieder bei den fehlenden Kapazitäten angelangt.

    Ich weiß, dass man mich hier auch gleich "vornimmt", wenn ich sage, dass uns (Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte) derzeit nur eine Reduzierung der Zuwanderung, wie wir sie seit einiger Zeit erleben, helfen kann.

  • Antimon

    Oder man lässt solche Beiträge als mahnendes Beispiel stehen. Ich verstehe nicht was die Kollegen geritten hat, den Rattenfängern auf den Leim zu gehen.


    Nichr die Migranten sind das Problem. Der Prozess der Radikalisierung ist das Problem. Die Messerstecher gehen dabei den gleichen Methoden auf den Leim, wie diejenigen die die Fackeln und Mistgabeln aus dem Keller holen. Ich bin einfach entsetzt was ich hier so lese

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Antimon

    Oder man lässt solche Beiträge als mahnendes Beispiel stehen. Ich verstehe nicht was die Kollegen geritten hat, den Rattenfängern auf den Leim zu gehen.


    Nichr die Migranten sind das Problem. Der Prozess der Radikalisierung ist das Problem. Die Messerstecher gehen dabei den gleichen Methoden auf den Leim, wie diejenigen die die Fackeln und Mistgabeln aus dem Keller holen. Ich bin einfach entsetzt was ich hier so lese

    Gut getroffen mit den Rattenföngern.


    Radikalisieren geht sehr schnell wenn das Umfeld einen nicht will und der richtige mit dir spricht. Da sind leider auch intelligente Menschen nicht vor gefeit.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • In Wien haben wir gerade das Problem, dass aufgrund des hohen Zuzugs nich vorhandenen Schulplätze nicht reichen und daher an 5 Standorten Containerklassen errichtet werden müssen. Diese werden auf den Sportplätzen oder Schulhöfen gebaut.

    Das erzeugt sehr viel Unmut bei allen Beteiligten.

    Solche Kapazitätsgrenzen (auch der medizinische Bereich stößt an Grenzen) muss man schon beachten und entsprechend handeln.

  • Der Satz war nicht: "Wie viele Zugezogene verträgt es?" Der Satz war explizit: "Wie viele Geflüchtete verträgt es?"

  • Der Satz war nicht: "Wie viele Zugezogene verträgt es?" Der Satz war explizit: "Wie viele Geflüchtete verträgt es?"

    Da inzwischen fast alle Migrant*innen als Geflüchtete bezeichnet werden, gibt es bei vielen Menschen diese Verunsicherung.

    Außerdem sind nicht alle Menschen, die Asyl beantragt haben, auch tatsächlich asylberechtigt, werden von einigen aber als Geflüchtete bezeichnet.

  • Der Satz war nicht: "Wie viele Zugezogene verträgt es?" Der Satz war explizit: "Wie viele Geflüchtete verträgt es?"

    Seit Solingen dreht sich die öffentliche Debatte primär um den Umgang mit Geflüchteten, nicht um Migration allgemein. Das ist sicher auch ein Thema gesellschaftlicher Relevanz, aber zumindest aktuell geht es um einen Teilbereich innerhalb dieses Themenblocks.


    chemikus08 : Diese Rattenfänger, um bei deinem Wortlaut zu bleiben, kommen aktuell aus den Reihen von CDU/CSU, FDP, AfD und BSW. Vom Wählerpotential ausgehend kommen wir da durchaus von absoluten Mehrheiten - nur um mal das Ganze in einen Zusammenhang zu bringen.

  • Auch nicht Asylberechtigte sind vielfach Flüchtlinge. Auch die Flucht vor nicht menschenwürdigen Lebensbedingungen führt zu Fluchtbewegungen. Das irgendwann die Hilfsmöglichkeiten eines Landes erschöpft sind und man dann Priorisierungen vornimmt steht auf einem anderen Blatt. Dennoch sollte man nicht so tun, als befänden sie viele dieser Menschen in keiner Notlage. Die Bezeichnung Wirtschaftsflüchtling beispielsweise ist manchmal eine sehr niedliche Bezeichnung dafür, dass man bei einer Rückführung in die Heimat u.U. zum jämmerlichen verrecken verurteilt ist, weil das Gesundheitssystem im Heimatland eine adäquate Versorgung nicht ermöglicht.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • In Wien haben wir gerade das Problem, dass aufgrund des hohen Zuzugs nich vorhandenen Schulplätze nicht reichen und daher an 5 Standorten Containerklassen errichtet werden müssen. Diese werden auf den Sportplätzen oder Schulhöfen gebaut.

    Das erzeugt sehr viel Unmut bei allen Beteiligten.

    Solche Kapazitätsgrenzen (auch der medizinische Bereich stößt an Grenzen) muss man schon beachten und entsprechend handeln.

    Da sind wir wieder bei logistischen Fragestellungen. Nehmen wir an, es gäbe genug entsprechende Kapazitäten. Wie wäre dann das Stimmungsbild innerhalb der wiener Bevölkerung?


    chemikus08 : Hilft dann Deutschland aus nachhaltiger Sicht nicht mehr, wenn es dabei hilft, die medizinische Ausstattung zu verbessern, z B. Lieferketten zur Versorgung mit Medikamenten etablieren/stärken, Ausweitung Ärzte ohne Grenzen bzw. medizinische oder soziale Netzwerke allgemein, Erstschulungen für Basisversorgung, die dann im nächsten Schritt in die Fläche weitergegeben werden kann, etc.?

  • Auch nicht Asylberechtigte sind vielfach Flüchtlinge. Auch die Flucht vor nicht menschenwürdigen Lebensbedingungen führt zu Fluchtbewegungen. Das irgendwann die Hilfsmöglichkeiten eines Landes erschöpft sind und man dann Priorisierungen vornimmt steht auf einem anderen Blatt. Dennoch sollte man nicht so tun, als befänden sie viele dieser Menschen in keiner Notlage. Die Bezeichnung Wirtschaftsflüchtling beispielsweise ist manchmal eine sehr niedliche Bezeichnung dafür, dass man bei einer Rückführung in die Heimat u.U. zum jämmerlichen verrecken verurteilt ist, weil das Gesundheitssystem im Heimatland eine adäquate Versorgung nicht ermöglicht.

    Sorry, aber nach der Argumentation müssten wir alle die nach Deutschland kommen wollen, auch kommen lassen und versorgen.

    Dazu bin ich nicht bereit.

  • chemikus

    Das stimmt. Ändert aber nichts an der Tatsache dass es derzeit in Deutschland ein klare politische Mehrheit gegen weitere Zuzugsbewegungen von Flüchtlingen gibt.


    Die Politik tut gut darin, die Bürger da ernst zu nehmen und Vorschläge zur Reduzierung umzusetzen. Zugleich müssen die die da sind besser integriert werden.

    Aber von vorneherein jeden als Rassisten abzustempeln ist typisch rosa-linkes Geheule. Denn dann wählen viele die Blauen oder BSW. Drei Bundesländer werden u.U. die AfD als stärkste Fraktion in den Landtagen haben. Und das darf niemals das Ergebnis sein!

  • Da inzwischen fast alle Migrant*innen als Geflüchtete bezeichnet werden, gibt es bei vielen Menschen diese Verunsicherung.

    Das ist doch Blödsinn. Jeder normale Mensch, weiss was der Unterschied ist. Mich bezeichnet hier niemand als "Geflüchtete", ich bin Migrantin.

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