Flüchtlinge kommen doch selten allein.
Ich würde es dann schon so zu organisieren versuchen, dass die Kinder unterschiedlicher Gruppen in unterschiedlichen Kitas untergebracht werden.
Und nein, nicht nur „irgendwie“ betreut.
Sagen wir, eine Kita hat vier Gruppen und nimmt acht Flüchtlingskinder auf, in jeder Gruppe zwei.
Die muttersprachliche Betreuung wechselt stundenweise die Gruppen, ist aber prinzipiell immer für die Kinder ansprechbar. Denkbar wären auch am Anfang kleinere Einheiten, in denen die Flüchtlingskinder mit der muttersprachlichen Betreuung etwas machen können, über ein Bilderbuch in der Muttersprache sprechen, etc. Ich würde das recht flexibel gestalten.
Wir hatten eine ukrainische Lehrkraft, die schon länger in Deutschland lebt, die gut Deutsch sprach, die in DaZ mit eingesetzt wurde, um vermitteln zu können.
Deutschkenntnisse sind essentiell.
Bei den Ukrainer*innen ist das einfacher, denke ich. Bei Afghan*innen, Syrer*innen ... ist das viel schwieriger.
Außerdem sind die Kitas doch sowieso überfüllt. D.h. all diese Räume existieren auch hier nicht. So, wie die Schulen azs allen Nähten platzen.