Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Was Flüchtlinge betrifft, gibt es bestimmt noch Verbesserungsbedarf bei der Anerkennung der im Heimatland erworbenen beruflichen Qualifikation.


    Gezielt für bestimmte Berufe, in denen Mangel herrscht, Arbeitskräfte im Ausland anzuwerben (Pflege, Hotel- und Gaststättengewerbe …), halte ich nicht für verwerflich. Wie diese Berufe bezahlt werden, steht auf einem anderen Blatt, aber das gilt auch für „heimische“ Arbeitskräfte in diesen Bereichen.


    Ich kenne kein Gesetz, dass es Arbeitsmigranten vorschreibt, lebenslang in dem Beruf zu arbeiten, für den sie angeworben wurden.


    Kolleginnen, die diese Migranten ausbilden, berichten allerdings eher davon, dass die Azubis mit rassistischen Kommentaren von Altenheimbewohnern Probleme haben, nicht mit der Pflegetätigkeit.

    Lieber Lösungen statt Probleme diskutieren. :handschlag:

  • Weil du davon ausgehst dass Flüchtlinge in ihrer erworbenen Qualifikation hier konkurrenzfähig wären oder sie freiwillig in Bereichen arbeiten werden bei denen wir Mangel haben.

    Es ist nicht mehr 1960/1970 bei denen Arbeitsmigranten aus Südeuropa oder Türkei ungelernt Jobs gefunden haben. Die Anforderungen sind heute ungleich höher.

    Du kriegst die Leute nicht in ein, zwei Jahren Arbeitsmarkttauglich

  • Deine Rhetorik wird immer widerlicher. Findest du noch ein anderes Thema als wie sich Menschen aus dem Ausland bestmöglich verwerten lassen? Das ist so 70er-Jahre-Gastarbeiter-Bla. Afghanen, Syrer und Ukrainer sind keine "Arbeitsmigranten", das sind Flüchtlinge.


    Guess what... Mich hat überhaupt niemand "angeworben". Wie bereits erwähnt, ob die Schweiz mich "braucht" interessiert mich einen feuchten Hasenpfurz. Offenbar hat irgendjemand mal befunden, dass ja, sonst hätte ich den Pass nicht bekommen.

  • Weil du davon ausgehst dass Flüchtlinge in ihrer erworbenen Qualifikation hier konkurrenzfähig wären oder sie freiwillig in Bereichen arbeiten werden bei denen wir Mangel haben.

    Es ist nicht mehr 1960/1970 bei denen Arbeitsmigranten aus Südeuropa oder Türkei ungelernt Jobs gefunden haben. Die Anforderungen sind heute ungleich höher.

    Du kriegst die Leute nicht in ein, zwei Jahren Arbeitsmarkttauglich

    Wo habe ich denn geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass Flüchtlinge in Bereichen arbeiten sollen, in denen wir Mangel haben? Ich denke generell nicht, dass man Menschen in bestimmte Berufe zwingen kann.


    Was Geflüchtete betrifft, gibt es aber einige Beispiele von Menschen, die z.B. erfolgreich im Handwerk ausgebildet wurden und auch große Freude an der Arbeit haben, jetzt allerdings abgeschoben werden sollen, was auch die Betriebe nicht verstehe.

    Lieber Lösungen statt Probleme diskutieren. :handschlag:

  • Es geht auch nicht nur darum, Menschen irgendwie in Jobs zu kriegen und der Rest "kommt schon irgendwie". Sprache, gesellschaftliches Miteinander, kulturelle und politische Teilhabe; diese Punkte fimden in den öffentlichen Debatten viel zu wenig Raum.

  • Deine Rhetorik wird immer widerlicher. Findest du noch ein anderes Thema als wie sich Menschen aus dem Ausland bestmöglich verwerten lassen? Das ist so 70er-Jahre-Gastarbeiter-Bla. Afghanen, Syrer und Ukrainer sind keine "Arbeitsmigranten", das sind Flüchtlinge.


    Guess what... Mich hat überhaupt niemand "angeworben". Wie bereits erwähnt, ob die Schweiz mich "braucht" interessiert mich einen feuchten Hasenpfurz. Offenbar hat irgendjemand mal befunden, dass ja, sonst hätte ich den Pass nicht bekommen.

    Klar, man kann die benötigten Arbeitskräfte ja auch einfach als Saisonniers beschäftigen …

    Lieber Lösungen statt Probleme diskutieren. :handschlag:

  • Deine Rhetorik wird immer widerlicher. Findest du noch ein anderes Thema als wie sich Menschen aus dem Ausland bestmöglich verwerten lassen? Das ist so 70er-Jahre-Gastarbeiter-Bla. Afghanen, Syrer und Ukrainer sind keine "Arbeitsmigranten", das sind Flüchtlinge.


    Guess what... Mich hat überhaupt niemand "angeworben". Wie bereits erwähnt, ob die Schweiz mich "braucht" interessiert mich einen feuchten Hasenpfurz. Offenbar hat irgendjemand mal befunden, dass ja, sonst hätte ich den Pass nicht bekommen.

    Man nennt das Humankapital. So war es bei meiner Familie vor 40 Jahren, so ist es bei mir wenn ich ins Ausland gehen würde.


    Ohne entsprechende Qualifikation oder Notwendigkeit für den Schweizer Arbeitsmarkt wärst du dort auch nicht gelandet.

    Und mit Pass redet es sich entspannter.

  • Klar, man kann die benötigten Arbeitskräfte ja auch einfach als Saisonniers beschäftigen …

    Genau das ist deine Rhetorik. Geh und wähl die AfD, das sind deine Freunde.

  • Was Geflüchtete betrifft, gibt es aber einige Beispiele von Menschen, die z.B. erfolgreich im Handwerk ausgebildet wurden und auch große Freude an der Arbeit haben, jetzt allerdings abgeschoben werden sollen, was auch die Betriebe nicht verstehe.

    Unterscheidung Flucht und Wirtschaftsmigration. Man kann in Lohn und Brot stehen und dennoch können die Gründe, die einst für Asyl sprachen, mit der Zeit entfallen. Die handwerklichen Fertigkeiten werden dem Betroffenen in jedem Fall, unabhängig seines späteren Wohnsitzes, von Nutzen sein.

  • So war es bei meiner Familie vor 40 Jahren

    Richtig, die Zeiten der Gastarbeiter und Saisonniers sind vorbei. Ich habe einen Arbeitsvertrag unterschrieben bei einem Arbeitgeber, den *ich* mir ausgesucht habe. Seit die Schweiz die PFZ übernommen hat, gab es noch genau eine Kampagne. Das war das Unispital Basel, das im 2020/21 gezielt französische Pflegefachpersonen angeworben hat, denen man in Frankreich mangels Impfzertifikat ein Berufsverbot ausgesprochen hat.

  • Aha.

    https://www.20min.ch/story/ber…sgenutzt-werden-103033838

    «Schlimm, wie Saisonarbeiter in der Schweiz ausgenutzt werden»


    Auf Tiktok spricht die Südafrikanerin Nila (27) über ihre Erfahrungen als Saisonarbeiterin in den Schweizer Alpen. Sie erzählt von extremen Arbeitszeiten und Kündigungen nach Stresswochen. Die Unia bestätigt: «Viele haben sehr prekäre Arbeitsbedingungen.»

    Lieber Lösungen statt Probleme diskutieren. :handschlag:

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  • Richtig, die Zeiten der Gastarbeiter und Saisonniers sind vorbei. Ich habe einen Arbeitsvertrag unterschrieben bei einem Arbeitgeber, den *ich* mir ausgesucht habe. Seit die Schweiz die PFZ übernommen hat, gab es noch genau eine Kampagne. Das war das Unispital Basel, das im 2020/21 gezielt französische Pflegefachpersonen angeworben hat, denen man in Frankreich mangels Impfzertifikat ein Berufsverbot ausgesprochen hat.

    Du bist Akademikerin aus Deutschland.

  • Ach was. Nahe 100 % aller Migranten aus Portugal sind keine Akademiker.

  • Nein, so macht es die Schweiz ….

    Nein, so macht es die Schweiz seit 25 Jahren nicht mehr. Was du hier daherschreibst vertritt seither nur noch die SVP. Die sind das grosse Vorbild der AfD.

  • Ja und sie arbeiten auf dem Bau oder im Gastgewerbe.

    Unter anderem. Oder im Einzelhandel, in der Verwaltung, was weiss ich wo, dort wo man halt mit einer Berufsausbildung Arbeit bekommt. Angeworben hat die niemand. Es geht ganz einfach: http://www.jobs.ch


    Such dir was aus, bewirb dich, unterschreib einen Arbeitsvertrag und komm hierher. Die Personenfreizügigkeit ermöglicht genau das. Du kannst es dir selber aussuchen, es ist nicht mehr der Staat, der dich gnädigerweise "anwirbt", wenn er grade Arschabwischer braucht. Irgendjemanden muss wohl aufgefallen sein, dass das ein ziemlich asoziales Konzept ist.

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