Ehrlich, ich finde das nett, wenn sich das so entwickelt, hierhin und dorthin.
Wobei dieser Beitrag ja auch off-topic ist
Ehrlich, ich finde das nett, wenn sich das so entwickelt, hierhin und dorthin.
Wobei dieser Beitrag ja auch off-topic ist
Das Problem an dem "Auslagern" ist, dass das händisch von uns gemacht werden muss. Ich habe neulich nach einer Meldung ne halbe Stunde gesessen und dann aufgegeben: Die Themen waren schon lange zu verwoben, um das aufzudröseln und ich habe nicht die zeitlichen Kapazitäten dafür, denn es ist inzwischen in vielen Threads so, dass man viel auslagern könnte.
Ist auch eigentlich egal. Wenn jemand hier was mit Schulbezug sucht, dann ist dieser Thread eh nicht der richtige.
Ist auch eigentlich egal. Wenn jemand hier was mit Schulbezug sucht, dann ist dieser Thread eh nicht der richtige.
Höchstens für Religionslehrkräfte
Nette Argumentation, beinhaltet dennoch das Risiko auf das falsche Pferd gesetzt zu haben und Zeus Deine Entscheidung gar nicht so cool findet.😂
Nun - ob man dieses "göttliche Wesen" nun "Gott", "Allah", "Zeus", "Vishnu" oder "Spaghettimonster" nennt, ist eigentlich egal. Hauptsache ist, dass man sich an Kant hält.
Das impliziert, dass man keinem "Lukeismus", "Weidelismus" oder "Putinismus" huldigt, vom "Trumpismus" ganz zu schweigen.
Womit wir wieder beim Threadthema wären.
Nun - zu jener Zeit steckte Luther noch mit einem Bein im Katholizismus...
Viele sind auch überrascht, wenn sie Luthers 71. These lesen:
ZitatWer gegen die Wahrheit der apostolischen Ablässe redet, der soll gebannt und verflucht sein.
Viele sind auch überrascht, wenn sie Luthers 71. These lesen:
Es überrascht mich gar nicht. Luther war katholischer Mönch und ein "Kind seiner Zeit" - da hat sich in 500 Jahren der Protestantismus durchaus weiterentwickelt. Zudem war er sich der Gefahr, wie Jan Hus zu enden, durchaus bewusst.
Zum Glück wird im Protestantismus nicht wie bei den Anthroposophen ständig postuliert: "Aber Steiner hat gesagt..." - oder wie bei den 'Falschgläubigen' - "aber der Papst..."
Auch Luthers Hetze gegen die Juden ist in den Gemeinden nur noch als abschreckendes Beispiel Thema.
Nebenbei: Ich stamme aus Isny im Allgäu. Dies war eine der ersten Reichsstädte, die protestantisch wurden. Der Isnyer Stadtpfarrer Paul Fagius, der hierfür mit verantwortlich zeichnete, begründete hier bereits 1540 die erste hebräische Druckerei in Deutschland zusammen mit dem jüdischen Grammatiker und Herausgeber Elijah Levita - und eine Tradition offener protestantischer Lehre.
? Wen willst du denn hier im Forum "ansprechen", außer denen, die hier lesen?
Ich kenne eben mehr Leute, auf die das, was ich geschrieben habe zutrifft. Und nu? Und sicher gibt es auch welche, die nur wegen einer persönlichen finanziellen Knappheit die Kirchensteuer sparen müssen. Und die wollen es vielleicht nicht zugeben... Verallgemeinern kann man die Beweggründe nicht.
Warum "Und nu?"? Habe ich denn verallgemeinert? Ich wollte nur einen weiteren Punkt hinzufügen, weshalb ich auch den Austritt aus einer Gewerkschaft oder eines Sportvereines aufgeführt habe.
Es ist doch auch oft so, dass Menschen nicht zugeben, dass sie etwas wegen des Geldes tun, sondern andere Argumente, die nicht so schnöde wirken, nennen.
Ich habe auch dafür vollstes Verständnis, würde mir aber wünschen, dass man dann von vornherein ehrlich ist.
Das Problem an dem "Auslagern" ist, dass das händisch von uns gemacht werden muss. Ich habe neulich nach einer Meldung ne halbe Stunde gesessen und dann aufgegeben: Die Themen waren schon lange zu verwoben, um das aufzudröseln und ich habe nicht die zeitlichen Kapazitäten dafür, denn es ist inzwischen in vielen Threads so, dass man viel auslagern könnte.
Ja, das ist mir bewusst, darum der Hinweis darauf, ob man es in Zukunft bedenken könnte.
In diesem Thread fällt es auch nicht ins Gewicht, wenn aber in Threads, in denen Reli-Lehrkräfte etwas nachfragen oder Reli-Refs nach Hilfe suchen, stets durch andere Beiträge gesprengt werden, wird genau dadurch der Austausch verhindert, was im Sinne der Religion-Ablehnenden sein dürfte.
Bei den Rechtschreib-Sachen ist es so, dass das schnelle Auslagen hilft, dass das Thema nicht darauf abdriftet, sondern man im Ursprungs-Thread schon eher bei der Sache bleiben kann.
Das würde ich mir speziell für Reli-Anfragen auch wünschen,
und es bezieht sich sowohl auf die Ablehnung von Religion als auch auf kleinkariertes Verweisen auf religiöse Dogmen, sofern es nicht Bestandteil der Anfrage ist.
In den munter dahin wabernden Threads mit allen möglichen Themen ist es nicht so wichtig.
Bei den Rechtschreib-Sachen ist es so, dass das schnelle Auslagen hilft, dass das Thema nicht darauf abdriftet, sondern man im Ursprungs-Thread schon eher bei der Sache bleiben kann.
Das würde ich mir speziell für Reli-Anfragen auch wünschen,
Ich bitte darum, dass sich alle zusammenreißen - wir sind wenige Moderatoren und kommen bei der Vielzahl der abdriftenden Themen nicht hinterher und dass dies sehr frühzeitig gemeldet wird, bevor mehrere Seiten entwirrt werden müssen.
Falls es um Religionsthreads geht und ich die Zeit dafür habe, mich drum zu kümmern, würde ich dich dann gerne anschreiben, sodass du mir die Beitragsnummern nennst, die ausgelagert werden sollen, da ich nicht religiös erzogen wurde und daher manchmal einfach nicht weiß, ob der Beitrag noch im Rahmen ist oder nicht.
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In diesem Thread fällt es auch nicht ins Gewicht, wenn aber in Threads, in denen Reli-Lehrkräfte etwas nachfragen oder Reli-Refs nach Hilfe suchen, stets durch andere Beiträge gesprengt werden, wird genau dadurch der Austausch verhindert, was im Sinne der Religion-Ablehnenden sein dürfte...
Das ist deine Wahrnehmung, weil dir der Austausch dazu und Nachfragen nicht gefallen. Insbesondere eine Religionslehrkraft sollte aber in der Lage sein, das auszuhalten finde ich. Wenn die Wissenschaftlichkeit von Theologie infrage gestellt wird, darüber diskutiert wird, inwiefern Lehrpläne rein glaubensbezogene Inhalte haben usw. muss man doch kontern können. Die Anfrage, die hier kürzlich gestellt wurde, war übrigens nicht von einer Religionslehrkraft sondern von einer Mentorin, die wissen wollte, was eine schöne Vorzeigestunde wäre. Bei allen anderen Fächern bist du die erste, die nach Zielen und didaktischem Aufbau fragt.
Bei den Rechtschreib-Sachen ist es so, dass das schnelle Auslagen hilft, dass das Thema nicht darauf abdriftet, sondern man im Ursprungs-Thread schon eher bei der Sache bleiben kann.
Das würde ich mir speziell für Reli-Anfragen auch wünschen,
Genau deswegen gibt es den Rechtschreib-Thread und ich habe bei Threads zum Religionsunterricht auch ein Auge drauf.
Aber wenn man dort Auslagert, muss man als Mod mit solchen Reaktionen rechnen:
Das ist deine Wahrnehmung, weil dir der Austausch dazu und Nachfragen nicht gefallen
Aber es ist nicht nur Palims oder meine Wahrnehmung. s ist schon so.
In Threads mit Fragen zum Religionsunterricht geht es sehr häufig gleich auf eine religions-kritische Ebene, die die inhaltliche Ebene sprengt. Nicht falsch verstehen-die Diskussion dazu ist, solange sie sachlich bleibt, in Ordnung. Aber in einem Thread mit unterrichtlichen Fragen stört es.
In solchen neuem Threads kann man aber ggf. Auch mit gezieltem Auslagern reagieren - habe ich ja auch schon gemacht. (Wohlwissend, dass das dann als Parteinahme für die Nicht-Religions-Kritischen ausgelegt wird. )
Hier im Thread muss ich Conni aber explizit zustimmen: das ist schwierig und sehr aufwändig.
Nein, dass ist schon so.
In Threads mit Fragen zum Religionsunterricht geht es sehr häufig gleich auf eine religions-kritische Ebene, die die inhaltliche Ebene sprengt...
Ja und? Sag ich doch. Weil Religion nunmal Glaubenssache ist und Religionsunterricht deswegen einer Kritik standhalten muss, die für den Sachunterricht nicht gilt.
a und? Sag ich doch. Weil Religion nunmal Glaubenssache ist und Religionsunterricht deswegen einer Kritik standhalten muss, die für den Sachunterricht nicht gilt
Ja. Sachliche Kritik - aber nicht in einem Thread, wo es gar nicht darum geht.
Sondern (Wie Palim vorschlägt und ich es auch praktiziere) in einem zentralen Thread mit dem Thema "Religionskritische Betrachtungen" o.ä.
Bei allen anderen Fächern bist du die erste, die nach Zielen und didaktischem Aufbau fragt.
Ja, das mache ich beim Unterrichtsfach Religion auch. Das orientiert sich dann aber am Curriculum des Faches und der Konfession und des Bundeslandes und nicht an der Lebenseinstellung der Forumsbesucher:innen - wie in jedem anderen Fach auch.
Und ja, natürlich kann ich mich an Diskussionen um Religion an sich beteiligen,
Aber das ist dann gerade gar nicht das Thema, weil es ja eine Frage als Mentorin oder zum Entwurf oder zum Unterricht oder oder gibt.
Und in der Regel ist es ja ein Stöckchen, das von bestimmten Personen hingehalten wird, nicht aus Interesse an der gestellten Frage oder an Religion, sondern um dann die eigene Ablehnung zum Ausdruck zu bringen.
Man muss also das Kapern nicht mitmachen und an der Stelle über das Stöckchen springen, egal, wie verletzend man die Aussagen findet.
Ich kann auch aushalten, wenn sich katholische und evangelische Teilnehmer die Vorurteile oder Dogmen um die Ohren schlagen, nachvollziehen, was sie da tu und erahnen, warum sie das tun. An anderer Stelle finde ich das sogar lustig, es gibt Kirchenkabarett oder entsprechende Stadtführungen. Aber da ist der Rahmen bekannt und abgesteckt und damit der Grat hin zur Beleidigung etwas breiter als im Forum, wo irgendjemand zufällig einzelne Beiträge liest.
Es geht bei den Threads, an die ich denke, um Anfragen zum Reli-Unterricht oder Verhaltensweisen an kirchlichen Schulen und
a) nicht um Rechtschreibung,
b) nicht um Experimentieren in Chemie,
c) nicht um Religionskritik,
nur dass
a) ausgelagert wird,
b) sich raushält und dann anbringt, wenn ein Vergleich passend erschein,
c) jedes Mal, wenn das Wort „Religion“ fällt, einzelne (immer gleiche) User:innen bewusst Alarm schlagen und erwartet, dass man auf jedwede Kritik umfassend reagiert und die Beantwortung der gestellten Frage gar nicht ermöglichen, weil sie Religion als solche und als Fach persönlich ablehnen.
Es geht auch nicht darum, dass man Anfragen ohne hinreichende Information kritisiert. Ja, das ist immer wieder schwierig.
Oder darum, dass Themen nach Beantwortung abdriften, das ist oft genug verlockend.
Wer aber Religion kritisieren möchte, kann dazu einen Thread eröffnen und muss nicht jede Reli-Anfrage torpedieren.
Bei allen anderen Fächern bist du die erste, die nach Zielen und didaktischem Aufbau fragt.
Mir kommt kein anderes Fach in den Sinn, bei dem wirklich jedes (!!) Mal der ganz grundsätzliche Sinn des Fachs überhaupt infrage gestellt wird*. Ich habe mich im Off-Topic-Bereich auch schon an solchen Diskussionen beteiligt aber ich halte mich raus, wenn es wirklich um fachdidaktische Fragestellungen geht.
*Doch, Sport so im Ansatz. Lustigerweise ist in der Schweiz eben der Schulsport durch die Bundesverfassung legitimiert während es in Deutschland Religion als einziges Fach im Curriculum ist.
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