Ich nehme für Sachkunde ab Klasse 1 einen Ringbuchordner, der in der Schule bleibt. So kann man recht einfach hinten einheften. In Musik nutze ich einen Schnellhefter für die Lieder und ein Heft für andere Themen. Allerdings mag ich es nicht, wenn Hefte aus ausgeschnittenen und eingeklebten Arbeitsblättern bestehen. Daher werden auch selbst Hefteinträge geschrieben. Nicht immer, aber öfter. Die Schnellhefter in De und Ma werden sowieso vor den Ferien immer in einen Leitzordner geheftet, da ist mir die Reihenfolge egal.
Schnellhefter - wie herum?
-
-
na gut, die Rückseite der Medaille: das dünnste Heft hat in Frankreich 96 Seiten.
Die allermeisten meiner Hefte hatten 192 Seiten. und außer in Biologie, wo die Lehrerin eine private Matrizenmaschine hatte und oft benutzte, gab es kaum Kopien zum Einkleben.1) schwer im Rucksack
2) die Hälfte des Hefts ist am Ende des Jahres noch leer (ja, auf 80-120 geschriebene Seiten kam ich in jedem Fach durchaus. SO läuft frontaler Unterricht, liebe Kinder, nicht das, was die Deutschen darunter verstehen
Dafür nur eine Lineatur, d.h. zur Not können dort Mathe UND Deutsch Platz finden (wäre in meiner Schulzeit ein Traum gewesen). So ein Kauderwelsch mit "mit breiten/schmalem/ohne Rand" gibt's in Frankreich auch nicht.
À+
-
Ich hab mich über das eigentlich an der Schule bestehende Hefter-Gebot hinweg gesetzt und überall Hefte anschaffen lassen, genau deswegen 🙈 Immer irgendwie chaotisch, immer irgendwie zeitraubend weils irgendwer nicht rafft, immer irgendwie unordentlich aussehend. Die Papphefter sehen nach 4 Transporten in der Schultasche zudem aus wie Sau.
-
Ehrlich gesagt, bei manchen SuS bin ich froh, wenn sie überhaupt die Zettel der letzten Stunde noch haben
Und über Stift und nen Block freue ich mich auch.
Bei mir hätten schon mehrfach SuS die Klassenarbeit nicht ausfüllen können, hätten sich nicht noch Mitschüler:innen erbarmt und einen Stift ausgeliehen.
-
Ehrlich gesagt, bei manchen SuS bin ich froh, wenn sie überhaupt die Zettel der letzten Stunde noch haben
Und über Stift und nen Block freue ich mich auch.
Bei mir hätten schon mehrfach SuS die Klassenarbeit nicht ausfüllen können, hätten sich nicht noch Mitschüler:innen erbarmt und einen Stift ausgeliehen.
In deiner Schulform ist es aber höchste Eisenbahn, dass die Schüler ihre Arbeitsmittel beisammen haben, denn der potentielle Arbeitgeber wird da später vielleicht nicht so locker darüber hinwegsehen. Bei IT wird es vermutlich bei den meisten Schülern eher nicht Stift und Block sein, aber irgendein Arbeitsmittel werden die späteren Arbeitnehmer schon nutzen müssen - da ist die Phase jetzt quasi eine der letzten Möglichkeiten, noch einmal zu üben, dass man zu wichtigen Anlässen nicht gänzlich unvorbereitet kommt.
-
In deiner Schulform ist es aber höchste Eisenbahn, dass die Schüler ihre Arbeitsmittel beisammen haben, denn der potentielle Arbeitgeber wird da später vielleicht nicht so locker darüber hinwegsehen. Bei IT wird es vermutlich bei den meiste Schülern eher nicht Stift und Block sein, aber irgendein Arbeitsmittel werden die späteren Arbeitnehmer schon nutzen müssen - da ist die Phase jetzt quasi eine der letzten Möglichkeiten, noch einmal zu üben, dass man zu wichtigen Anlässen nicht gänzlich unvorbereitet kommt.
Nicht, dass du inhaltlich unrecht hättest, aber mal Hand aufs Herz: Klappt das bei dir an der Schule denn bei allen SuS durchgehend? Ich habe an der Realschule jedenfalls genügend Kandidatinnen und Kandidaten, die das gesamte Schuljahr über schon durch eher weniger, als mehr Arbeitsmaterialien auffallen, um dann ab Pfingsten mit wahlweise komplett leerem Rucksack kommen (warum auch immer der dann trotzdem mitgebracht wird) oder mit alternativ gefülltem Handtäschchen (so eine Bürste braucht schließlich Platz, dazu der Kosmetikspiegel, Nagellack, Foundation,… und warum dürfen wir das NUR BEI IHNEN nicht während des Unterrichts verwenden?!? ALLE anderen erlauben das!!!!)…
-
So ganz leere Rucksäcke hatten wir noch nicht. Hier mal Hausaufgabe vergessen, da mal das Schreibheft; in der Klassenarbeit haben die Meisten dann doch die Materialien dabei. Wobei, doch, eins, zwei Spezialisten haben es schon hinbekommen, ausgerechnet kurz vor der Geometriearbeit das Geodreieck zu verschlampen.
-
wir richten gerade das Schulmaterial und sollen dieses beschriften.
Vielen Dank!
Super-Lion
Bei Plastikheftern den Namen auf den Streifen schreiben, den man nicht immer wieder vollständig reingeschoben bekommt.
Bei Pappheftern beschriften die Eltern bei uns manchmal beide Seiten, um alles richtig zu machen.
Ich habe die wichtigen Sachen immer in Hefte schreiben lassen - bisher. Jetzt bin ich ja aufgerückt, statt schon wieder Klassenstufen zu wiederholen - und jetzt lassen die Parallellehrkräfte fast nur noch Hefter nehmen. Mal schauen, wie die sich so entwickeln im Laufe des Schuljahres.
-
In deiner Schulform ist es aber höchste Eisenbahn, dass die Schüler ihre Arbeitsmittel beisammen haben, denn der potentielle Arbeitgeber wird da später vielleicht nicht so locker darüber hinwegsehen. Bei IT wird es vermutlich bei den meisten Schülern eher nicht Stift und Block sein, aber irgendein Arbeitsmittel werden die späteren Arbeitnehmer schon nutzen müssen - da ist die Phase jetzt quasi eine der letzten Möglichkeiten, noch einmal zu üben, dass man zu wichtigen Anlässen nicht gänzlich unvorbereitet kommt.
Bei der Sache bin ich voll bei dir. Interessiert, aber tatsächlich manche KuK nicht und dann kämpft man erst recht gegen Windmühlen.
Und bei manchen SuS fragt man sich auch, wie das 10 Jahre lang an anderen Schulen funktioniert hat.
Ich habe inzwischen die Einstellung, dass ich allen die notwendige Unterstützung anbiete, wer es nicht möchte bzw. mein nicht nötig, ok, ich reibe mich daran nicht mehr auf. Und klar trägt digitales Arbeiten an manchen Stellen auch dazu bei, dass nichts mehr mitgeschrieben wird sondern einfach erwartet wird, man stellt alles online, auch wenn man das Gegenteil zu Beginn ankündigt. Aber auch da müssen Sie mit den Konsequenzen leben, dass Material dann nicht zu haben.
-
Bei Plastikheftern den Namen auf den Streifen schreiben, den man nicht immer wieder vollständig reingeschoben bekommt.
Das Gefummel lassen wir! Mit einem wasserfesten Folienstift schreiben wir direkt aufs Plastik, über diesen weißen Papierstreifen. Zur Not mache ich das selbst, wenn zu Hause kein solcher Stift ist.
-
Ja, das mache ich auch. Ist halt ne Menge, bei 27 Kindern, die von denen 24 keinen Stift zu Hause haben und 5 keine Hefter kaufen konnten und diese erst online bestellen müssen.
-
Ich weiß, dass man immer eine Balance zwischen Prinzipien / Idealen und Machbarkeit halten muss, aber: wenn man da mit dem Stift den Namen / die Klasse / das Fach schreibt, kann man es im Jahr darauf nicht wieder verwenden. (ja, ich weiß, vielen ist es egal).
und es ist sowohl eine Kosten-/Ressourcensache als auch Erziehung zur Nachhaltigkeit...? -
Bei meinen Schülern sind solche Hefter meistens nach vier Wochen schon nicht mehr verwendbar, weil sie komplett zerfleddert sind. "Im Jahr darauf wieder verwenden" ist deswegen sowieso komplett utopisch.
-
chilipaprika Auch wasserfeste Stifte lassen sich mit entsprechenden Mitteln einfach entfernen. Aber Schnellhefter ... siehe Jokers Beitrag.
-
Ich weiß, dass man immer eine Balance zwischen Prinzipien / Idealen und Machbarkeit halten muss, aber: wenn man da mit dem Stift den Namen / die Klasse / das Fach schreibt, kann man es im Jahr darauf nicht wieder verwenden. (ja, ich weiß, vielen ist es egal).
und es ist sowohl eine Kosten-/Ressourcensache als auch Erziehung zur Nachhaltigkeit...?Klasse weglassen, Name ändert sich in den meisten Fällen nicht während der Schulzeit und als Kollegium einfach gemeinsam festlegen, welche Farbe welchem Fach zugeordnet wird, damit man die Fachordner die gesamte Schulzeit über weiterverwenden kann (wobei ich ab einem bestimmen Alter eh keine Farbvorgaben mehr mache bei Ordnern und Plastikumschläge für Hefte generell ablehne.). Das erleichtert durchaus auch das Packen der Schultasche, wenn man einfach weiß, dass z.B. lila Reli oder Ethik ist, egal ob in Klasse 5 oder Klasse 10. Ordner aus der GS-Zeit kann man dann einfach wiederverwenden, in dem man einmalig ein kleines Etikett über die alte Beschriftung lebt und nach dem neuen Prinzip der Sekundarschule beschriftet.
-
Achtung: Bei Pappheftern sind die Metallzungen so scharf, dass bei mir mal ein Schüler blutete wie ein Schwein, weil er sich daran geschnitten hatte. Auch die Stäbchen zum Pressen des Papierstapels können scharf sein.
-
Auch die Stäbchen zum Pressen des Papierstapels können scharf sein.
Was für Stäbchen sind damit gemeint?
-
Was für Stäbchen sind damit gemeint?
Das gelochte Teil, was man um die "Metallzungen" herumlegt. Die KInder schneiden sich schon mal dran. Aber Pflaster ist ja immer griffbereit.
-
Was für Stäbchen sind damit gemeint?
Die Dingsis mit den 2 Löchern, die man auf die scharfen Metallabheftnubsis draufmacht.
-
Nubsis! Süüüüß!
Werbung