Vor dem Ref abgebogen

  • Hallo zusammen! Ich darf mich vorstellen, ich habe Sek1/2 in NRW studiert und bin vor dem Ref abgebogen. Ich habe ein Zweitsudium begonnen, nachdem ich etwas gefrustet aus einigen Praktika kam und mir klar wurde, dass ich wohl nicht der geeignete Kandidat für das Ref bin- ich war abgeschreckt von den Erfahrungen einiger Referendare an meiner damaligen Praktikumsschule und habe dann dem Lehramt den Rücken gekehrt.

    Mittlerweile arbeite ich in der Medizin und bin dort auch ganz zufrieden. Momentan liebäugle ich damit, nebenbei etwas in der Medizindidaktik zu tun, was aber mit der Arbeitsbelastung etwas schwierig zu realisieren scheint.

    Was ich nun in einem Lehrerforum will? Nun, vielleicht finde ich hier Tipps und Tricks die Didaktik und Planung von Unterrichtsreihen betreffend und vielleicht gibt es hier jemanden, den ich mit meinem Werdegang inspirieren kann.


    Alles Gute euch!

    Nano A.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo und herzlich willkommen in diesem Forum.

    Ich kann Deine Entscheidung nicht so ganz nachvollziehen, dass Du auf der Basis eines von Dir als abschreckend empfundenen zeitlich begrenzten Ausbildungsabschnitts Deinen Berufswunsch aufgegeben hast.
    Die Erfahrungen einiger Referendare an Deiner Praktikumsschule reichen, um die Flinte ins Korn zu werfen?

    Sei es drum - Tipps und Tricks zur Unterrichts- und Reihenplanung gibt es in Form von Literatur und natürlich auch in Form von Hilfe von KollegInnen - und die hättest Du primär eben in der Schule vor Ort gefunden.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.



  • Ich kann Deine Entscheidung nicht so ganz nachvollziehen, dass Du auf der Basis eines von Dir als abschreckend empfundenen zeitlich begrenzten Ausbildungsabschnitts Deinen Berufswunsch aufgegeben hast.
    Die Erfahrungen einiger Referendare an Deiner Praktikumsschule reichen, um die Flinte ins Korn zu werfen?

    Ne, ne, so einfach war die Entscheidung für mich nicht. Ich habe durchaus auch innerhalb der Seminare in der Uni und einfach über die Zeit gemerkt, dass ich wohl nicht an einer Schule unterrichten sollte. Durchaus ist das Studium ja ( Gott sei Dank) mit Praktika gespickt, irgendwann war mir dann klar, dass ich so nicht arbeiten mag. Vielleicht spielte auch mit hinein, dass ich als Übungsleiter Jugendsportgruppen unterrichtet hatte und das einfach viel schöner war als in der Schule, da ohne Zwang für die TN und ohne festes Curriculum.

  • Wo auch immer du Medizindidaktik brauchst, mit einem Curriculum geht es auf jeden Fall los.


    Was könnte jemanden an deinem Werdegang inspirieren? "In der Medizin arbeiten" kann alles mögliche heißen. Also, fremder Heilsbringer, inspiriere mich.

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